von Moogulator | Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten
Moog Grandmother

Moog Grandmother  ·  Quelle: sequencer.de

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Moogfest ist der Termin, an dem neue Moogs gezeigt werden. Bisher haben wir den ersten von drei Kandidaten schon aufgedeckt, nämlich den Subharmonicon. Die Nummer 2 ist Grandmother und der hybride große Polyphone wird noch folgen.

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Grandmother ist ein fast klassischer Tastatur-Synthesizer, der jedoch aus bunten „Modulen“ besteht, die einige Verbindungen per Kabel zulassen. Der Look ist dennoch eher der eines klassischen Moog wie Rogue oder Prodigy plus Farbe.

Das Instrument ist etwas aufwendiger als der Mother 32 gebaut, daher sicher auch der Name „Grandmother“. Es gibt zwei Oszillatoren, jedoch zwei Filter, darunter natürlich ein klassisches Tiefpassfilter und ein patchbares Hochpassfilter mit 1 Pol, was einer Flankensteilheit von 6 dB entspricht und eher untypisch ist für Moog.

Dazu gibt es eine eingebaute Hallspirale, was ebenfalls eher ungewöhnlich ist. Der Rest ist dann eher „normal“ zu nennen, wie etwas eine ADSR-Hüllkurve und ein LFO, die allerdings komplett analog aufgebaut sind.

Erfreulich ist die Tatsache, dass man 3 Sequenzen speichern kann und damit ein Sequencer mit bis zu 256 Noten und ein Arpeggiator mit an Bord sind. Das kennen viele bei Moog vom Sub 37, dessen Sequencer sehr bereichernd für Spaß und Versuche schon länge seinen Dienst tut. Generell ist das Angebot gar nicht so schlecht, sondern bietet den Moogsound mit ein paar neuen Elementen.

MIDI und USB wird er auch haben und somit gut in die heutige Welt passen, sein Preis wird allerdings bei gut 900 USD liegen und damit nicht im Schnäppchenbereich liegen. In Deutschland wird das einen Preis von knapp um die 1.000 Euro bedeuten. Die Farbigkeitheit ist neu und die Auflage wird limitiert sein, jedoch ab dem Moogfest auch in die Läden gehen. Es ist denkbar, dass man dies etwas US-zentriert beginnen wird.

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Es wartet nun der dritte Moog auf Leaks bei irgendwem, damit wir endlich wissen, wie das neue Flaggschiff aussehen wird.

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Eine Antwort zu “Moog Grandmother – semimodular und bunt geht es zum Moogfest”

    spirou sagt:
    0

    Wir freuen uns alle auf den Clavia Nordmoog, wo bleibt das obligate Behringer Gebashe, so Sprüche wie….das können andere auch. Die Kiste kommt ja auch aus China ( PCB,s )

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