von Dirk | Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten
Metric Halo ULN-8 mkIV, LIO8 mkIV, LIO/4p mkIV

Metric Halo ULN-8 mkIV, LIO8 mkIV, LIO/4p mkIV  ·  Quelle: Metric Halo

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Metric Halo nennt ULN-8, LIO8 und LIO/4p nicht einfach nur Audiointerface, sondern spricht vielmehr von einer modularen Recording- und Mixing-Konsole, die je nach Modell mit Boutique-Preamps kommt und zusätzlich Konverter und Monitor-Controller beinhaltet. Dazu gibt es ein Software-Paket, das quasi „ein ganzes Studio voller Outboard-Equipment“ bietet. Wie auch immer der Hersteller diese Gerätschaften nun bezeichnet, mit der mkIV-Reihe gehen diese nun in die nächste Generation.

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Metric Halo ULN-8 mkIV, LIO8 mkIV, LIO/4p mkIV

Bereits mit dem 2018 erschienenen 3D-Update wurden einige neue Features eingeführt. Dazu gehörte ein USB-Anschluss (statt Firewire), zwei Ethernet-Buchsen oder die Wahl zwischen ADAT oder einem weiteren Anschluss für S/PDIF.

Diese „3D-Erweiterungen“ finden sich auch in der nun erhältlichen vierten Generation. Für alle drei Devices gelten die gleichen Unterschiede zu der Vorgängerserie. Ein neues analoges Design und überarbeitete Wandler gehören dazu und liefern laut Metric Halo mehr Detail, „Body“ und „Soul“ – ich lasse das einfach mal so stehen.

Die sogenannte Round Trip Latency (RTL) wurde weiter minimiert. Statt 116 Samples liegt diese nun bei 18 Samples, zumindest in Zahlen sieht das nach einem deutlichen Unterschied aus. Außerdem spricht der Hersteller davon, dass das Design für „low-latency unity-gain analog loops“ optimiert wurde. Leider erläutert Metric Halo nicht weiter, was im Detail damit gemeint ist. Aber „wenig Latenz“ schadet bei Interfaces ja eigentlich nie.

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Das System für die Stummschaltung funktioniert in den neuen Geräten nun mit Relais, das soll Click- und Pop-Geräusche bei Mutes eliminieren. Ein weiterer Unterschied betrifft den Stromverbrauch. Dieser wurde bei jedem Interface in unterschiedlichem Maß reduziert. Das sorgt neben mehr Energieeffizienz auch dafür, dass die Geräte weniger stark erwärmen.

Ansonsten steckt in den drei Modellen alles, was diese bisher so beliebt gemacht hat: Wandler mit bis zu 192 kHz Auflösung, Ethernet MHLink, eine hybride DSP/FPGA Engine für Signal Processing, ein Bundle mit über 100 Plug-ins, Support für Surround bis 7.1.4 Dolby Atmos oder Mixing mit bis zu 128 Kanälen und 64 Bussen. Mit Session ist sogar eine eigene DAW dabei. Es lohnt sich wirklich, mal die riesige Feature-Liste der einzelnen Modelle anzuschauen.

Wer die dritte Generation besitzt, wird sich bestimmt gut überlegen, ob sich ein Umstieg auf mkIV wirklich lohnt. Aber Metric Halo hat bei dem Update bestimmt auch vorrangig an Leute gedacht, die den Hersteller bisher noch nicht so auf dem Schirm hatten.

Verfügbarkeit und Preise

Metric Halo ULN-8 mkIV kostet 4500 Euro, LIO8 mkIV 3900 Euro und LIO/4p mkIV 2199 Euro. Wer früh bestellt, kann allerdings im Augenblick  bis zu 500 Euro sparen.

Weitere Infos über die Metric Halo mkIV-Reihe

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2 Antworten zu “Metric Halo mkIV-Reihe: Audiointerfaces gehen in die vierte Generation”

    stefan sagt:
    0

    Guten Morgen –
    Metric Halo ist doch wie immer, bei
    Metric Halo erhältlich – guckst Du http://www.mhlabs.de

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