von Dirk | Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten
LVC-Audio Clipped-MAX

LVC-Audio Clipped-MAX  ·  Quelle: LVC-Audio

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Clipping mal vier: In Clipped-MAX hat der Hersteller LVC-Audio gleich vier Module in einem Plug-in vereint. Clipped-MAX 2.0.0 ist die neue und überarbeitete Version von ClipShifter und praktischerweise gleich als kostenloses Update für dessen Nutzer erhältlich. Wer den Vorgänger nicht hat, kommt aber auch relativ günstig weg.

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LVC-Audio Clipped-MAX

Die Anwendungsbereiche sind sowohl Mixing als auch Mastering. Das Plug-in arbeitet subtil, kann aber auch kräftig verbiegen. Ein Linear Phase Betrieb und ein bis zu 128-faches Oversampling versprechen hohe Audioqualität.

Die vier Module heißen Shifter, Stereo, M-Band und Master. Diese können beliebig arrangiert werden und ergeben so einige Kombinationen. Shifter basiert dabei auf den Vorgänger ClipShifter. Der Threshold reagiert dynamisch auf das eingehende Signal. Stereo ermöglicht Mid/Side-Bearbeitung. Jeder Kanal hat dann seine eigenen Kontrollen für das Clipping. M-Band splittet das eingehende Audiosignal in zwei bis sechs unterschiedliche Frequenzbänder, die alle separat übersteuert werden dürfen. Die Stärke des Clippings und auch der Algorithmus sind für jedes der Bänder individuell einstellbar. Das Master Modul bietet euch 11 verschiedene Algorithmen an und hat auch die „Intersample Peak Option“, die ungewollte Übersteuerungen verhindert.

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Das GUI ändert ihr nach euren Vorstellungen in der Größe und sogar die Farben könnt ihr eurem Geschmack anpassen. Es gibt ein Output-Meter mit Optionen für True Peak, VU, RMS oder EBU. Dank Auto-Gain vergleicht ihr schnell bearbeitetes und unbearbeitetes Material. Weitere Features sind ein Stereo-Vektorskop, ein Spektrum-Analyzer und Mix-Kontrollen.

Für Besitzer von ClipShifter ist das definitiv ein richtig amtliches Update, das jetzt kostenlos zur Verfügung steht. Der Preis ist aktuell aber auch für Neuerwerber sehr günstig.

Spezifikation und Preis

Cliiped-MAX läuft auf Windows (Vista, Windows 7 und Windows 8 mit AMD oder Intel-Prozessor von 2004 oder später) oder macOS (10.8 und später – Intel Core2Duo Prozessor oder besser). Das Plug-in ist als VST, VST3, AAX und AU erhältlich. Für AAX ist ein iLok-Device notwendig. Es gibt eine Demoversion, die vollständig funktioniert, aber gelegentlich auf Bypass schaltet. Der Preis beträgt 25 US-Dollar zur Einführung, später dann 50 US-Dollar.

Weitere Infos

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