von Marcus Schmahl | Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten
Kostenlos: Nils Schneider präsentiert K1v Plug-in - die Kawai K1 Emulation

Kostenlos: Nils Schneider präsentiert K1v Plug-in - die Kawai K1 Emulation  ·  Quelle: Nils Schneider / Gearnews, Marcus

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Der Plug-in-Entwickler Nils Schneider veröffentlicht mit dem Software-Instrument K1v eine Emulation des alten Kawai K1 Romplers aus dem Jahre 1988. Dieser war gespickt mit Multisamples aller möglichen Instrumente und Klänge. Der Nachteil waren die geringen Eingriffsmöglichkeiten in die Sounds. Trotzdem war die Klangqualität mehr als gut und die Sounds wurden somit in etlichen Songs eingesetzt. Mit der Plug-in-Version gibt es jetzt eine eins-zu-eins Kopie des alten Klangerzeugers.

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K1v Software Synthesizer emuliert die K1

Mit dem K1v verschenkt der Programmierer Nils Schneider eine wirklich gute Kopie des Kawai K1. Dieser basierte auf einer 8-Bit Synthese-Engine. Dazu ließen sich nur wenige Parameter einstellen. Aber die Fülle an Sounds, die ihr durch Multisamples in den Speicher des Klangerzeugers laden könnt, machten das Instrument wiederum interessant. Als Parameter stehen euch ein DADSR-Hüllkurvengenerator, Pitch/Tuning, AM (Ring Modulation), Autobend und ein LFO (mit Triangle, Square, Saw und einem Zufallsgenerator) zur Verfügung.

Ein Joystick regelt frei belegbare Parameter wie ein X/Y-Pad. Dazu versteht sich das Instrument auch mit den MIDI-Parametern Hold Pedal, Volume, Pan, Velocity, Aftertouch, Modulation Wheel und Pitch Bend. Das Plug-in sendet und empfängt sogar SysEx-Daten, so dass ihr es als Remote Control für die originale Hardware einsetzen könnt. Sehr cool! Das bedeutet auch, dass ihr Klänge aus der alten Kiste in das VSTi und umgekehrt bringen könnt.

Wer also auf den Retro-Sound (ja – der ist zur Zeit wieder in!) der Endachtziger und auf Italo Disco steht, der sollte definitiv zugreifen. Checkt das Demovideo und ihr werdet sofort verliebt sein. Weitere Freebies, Angebote und Tipps & Tricks findet ihr hier.

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Preise und Daten

Nils Schneider K1v erhaltet ihr kostenlos auf der Internetseite des Entwicklers. Das Plug-in läuft auf Windows als VST in 32 oder 64 Bit. Eine Version für Mac OSX und Linux ist ebenso in der Entwicklung. Etliche Presets (768) liegen dem Paket bei. Ihr könnt sogar SysEx-Daten des Originals im- und exportieren. Der Macher freut sich über eine kleine Spende über den PayPal Button auf der Website.

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4 Antworten zu “Kostenlos: Nils Schneider präsentiert K1v Plug-in – die Kawai K1 Emulation”

    Liesl sagt:
    0

    Hahaha ich hab ja den K1 als Keyboard hier stehen. Ich dachte immer was für eine Gurke das ist, naja? Als Master Keyboard ist es sehr nützlich, das kann auch kein vst Plugin. Jedoch die vst Variante kann einiges besser wenn es um faule Studio Besitzer geht. Denn nichts ist so praktisch wie einfach die Maus zu schwingen und bumms alles angeschlossen, eingestellt und frisch verdrahtet. Keine Wackelkontakte etc. Achja und die Bcr2000 ist auch gleich noch angesteuert? Ich weiß noch nicht, Habs noch nicht getestet. Auf jeden Fall lade ich mir den runter. Aber eines ist sicher das Ding kann so gut sein wie es will ihn deshalb zu verkaufen wäre sinnlos denn ich brauche ja das Keyboard und ein neues Keyboard zu kaufen das wäre ja wirklich doof.

    Liesl sagt:
    0

    Sooo ich habe den K1 VST getestet und ja als erstes mal, klingt total nach 80ziger! Da kann man kaum was falsch machen, Das ist sehr gut. Nein BCR geht nicht da keine learn funktion – egal das Ding kann eh nicht viel wie mein echter K1. Dennoch bin ich begeistert. Also Synthpop Fanboy ist das Ding ein Wucht. Jedoch habe ich noch den K3 vst entdeckt. ebenfalls kostenlos! Super Ergängung, dieser kann auch CC per learn funktion. Das beste ist jedoch der Fury 800 den Gearmusic auch noch vorgestellt hat, der klingt wirklich ziemlich authentisch. Meist ballere ich noch einen Bitchruscher rein, damit da noch rauschen dazu kommt. Dann noch Dexter als DX7 – alles kostenlos!
    Wir leben doch in einer tollen Zeit!!!!!!!!!

    Liesl sagt:
    0

    Effekte gibts keine, aber das dürfte ja egal sein. Den original Hall konnte man ohnehin in der Pfeiffe rauchen………..

      Raydel Castro sagt:
      0

      Hall/Delay gab es a) nur beim K1 II b) nicht beim K1, K1M, K1R, K1R II.

      Ausserdem ist ein K1 schon deshalb keine Gurke, weil er im Gegensatz zum K4 (Samples u. Verarbeitung hier 16bit) einen rauhen, ganz eigenstaendigen Klang hat.

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