von Dirk | Geschätzte Lesezeit: 3 Minuten
Native Instruments Komplete Kontrol A25

Native Instruments Komplete Kontrol A25  ·  Quelle: Native Instruments

Native Instruments Komplete Kontrol A49

Native Instruments Komplete Kontrol A49  ·  Quelle: Native Instruments

Native Instruments Komplete Kontrol A61

Native Instruments Komplete Kontrol A61  ·  Quelle: Native Instruments

Native Instruments Komplete Kontrol S-Series

Native Instruments Komplete Kontrol S-Series  ·  Quelle: Native Instruments

Native Instruments Komplete Kontrol S-Series

Native Instruments Komplete Kontrol S-Series  ·  Quelle: Native Instruments

Native Instruments Komplete Kontrol S-Series

Native Instruments Komplete Kontrol S-Series  ·  Quelle: Native Instruments

Native Instruments Komplete Kontrol S-Series

Native Instruments Komplete Kontrol S-Series  ·  Quelle: Native Instruments

Native Instruments Komplete Kontrol S88 MK2

Native Instruments Komplete Kontrol S88 MK2  ·  Quelle: Native Instruments

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Native Instruments sorgt mal wieder für Schlagzeilen, unter anderem mit der Ankündigung von neuen Keyboard-Controllern aus der Komplete Kontrol Reihe. Da gibt es einiges zu berichten: Mit der Komplete Kontrol A-Series gibt es drei verschiedene Keyboards, die alle auf die Bedürfnisse von kleinen Projektstudios zugeschnitten sind und die speziell Anfänger mit relativ niedrigen Preisen locken. Da hat Native Instruments ordentlich dran geschraubt. Fortgeschrittene und Profis haben die Komplete Kontrol S-Series und bekommen das neue S88 MK2 geliefert.

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Komplete Kontrol A-Series

Diese Keyboards sollen ein Einstieg in die Welt von Native Instruments sein und sind jeweils mit 25, 49 oder 61 halbgewichteten Tasten bestückt. Ein kleines kleines OLED-Display gibt visuelles Feedback. Neben Pitch- und Mod-Wheel sorgen acht berührungsempfindliche Drehregler für die Manipulation von Sounds und Effekten. Bei der A-Serie sind diese nicht mehr mit kleinen Displays bestückt, wie das bei dem S25 noch der Fall war. Mit einem in vier Richtungen bewegbaren Push-Encoder navigiert man sich durch die Menüs.

Für die Komplete-Instrumente und Effekte von Native Instruments ist alles vorkonfiguriert, der NKS-Standard wird logischerweise auch unterstützt. Maschine-Software ist nahtlos integriert.

Logic X, Ableton Live und GarageBand bedient man mit den Controllern, für Cubase und Nuendo soll das nachgereicht werden. Sustain oder Expression können mit einem Pedal an dem vorgesehenen TRS-Pedal-Eingang verändert werden.

Smart-Play hilft beim „richtigen“ Spielen von über 100 Skalen, wenn man möchte nur mit den weißen Tasten. Arpeggios oder Akkorde „triggert“ man auf Wunsch mit nur einer einzelnen Taste.

Software ist im Lieferumfang dabei und besteht aus: The Gentleman, Monark, dem E-Piano Scarbee Mark 1, Reaktor Prism, Reaktor Blocks Wired, Reaktor 6 Player, dem Kontakt-6 Player, Guitar Rig 5 Player und Maschine Essentials. Da wurde deutlich abgespeckt, bei dem Komplete Kontrol S25 war noch Komplete Select im Bundle.

Native Instruments Komplete Kontrol A-Series

Native Instruments Komplete Kontrol A-Series

Komplete Kontrol A25 kostet 149 Euro, Komplete Kontrol A49 ist für 199 Euro zu haben und Komplete Kontrol A61 schlägt mit 249 Euro zu Buche.

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Komplete Kontrol S-Series und S88 MK2

Die S-Series besteht jetzt aus den bereits existierenden Modellen S49 und S61. Neu ist das S88 MK2.

Das S88 MK2 wurde ordentlich aufpoliert. Die Klaviatur besteht weiterhin aus Fatar-Tasten mit vollgewichteter Hammermechanik. Ansonsten wurde viel Gutes von den S49- und S61-Modellen übernommen. Am auffälligsten sind da natürlich die beiden hochauflösenden Farbdisplays, die für´s Browsen, Mixen, Manipulieren von Sounds und weiteres zu gebrauchen sind. Ebenfalls neu ist das Pitch- und Mod-Wheel plus Touch Strip für expressives Spielen. MIDI Ein- und Ausgang ist weiterhin vorhanden, auch die zwei Eingänge für Fußpedale (Expression und Sustain) sind noch da.

Ansonsten finden wir hier natürlich sämtliche anderen Features, wie sie auch bei S49, S61 und den Kollegen aus der A-Serie im Programm sind.

Bei der Komplete Kontrol S-Series ist Komplete 12 Select enthalten, die um den Effekt Phasis und den Scarbee Rickenbacker Bass erweitert wurde.

Native Instruments Komplete Kontrol S88 MK2

Native Instruments Komplete Kontrol S88 MK2

Die Preise: Komplete Kontrol S49 liegt bei 599 Euro, Komplete Kontrol S61 kostet 699 Euro und für Komplete Kontrol S88 MK2 verlangt NI weiterhin 999 Euro.

Die Systemvoraussetzungen sind für beide Keyboard-Serien die gleichen:
Windows 10 (aktuelles Service Pack) und macOS 10.12 oder 10.13 (neustes Update) — zum Anschluss an den Rechner wird USB 2.0 benötigt

Wie man sieht, hat Native Instruments gerade bei der Komplete Kontrol A-Series darauf geachtet, einen niedrigen Preis zu erreichen — wohl in dem Wissen, dass nicht wenige Konsumenten bei einem Controller-Keyboard gerne auf einige Features verzichten, wenn der Preis dafür eher niedrig ist.

Das S88 hat die überfällige Frischzellenkur verpasst bekommen, um wirklich wie ein Flaggschiff auszusehen und dürfte für den einen oder anderen der neue Traum-Keyboard-Controller sein.

NKS spielt in beiden Serien natürlich eine Rolle, schließlich will NI hier seine Relevanz weiter ausbauen.

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Bildquellen:
  • Native Instruments Komplete Kontrol A-Series: Native Instruments
  • Native Instruments Komplete Kontrol S88 MK2: Native Instruments
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Eine Antwort zu “Komplete Kontrol von Native Instruments: A-Series und S88 MK2”

    Nobser sagt:
    0

    Meine Güte, das S88MK2 war aber eine schwere Geburt. Endlich.

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