von claudius | Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten
Kano Kickstarter Speaker Kit Front

Das fertig zusamengebaute Speaker Kit  ·  Quelle: Kano / Kickstarter

Kano Kickstarter Speaker Programmier Umgebung Code

Die Programmierumgebung  ·  Quelle: Kano / Kickstarter

Kano PIxel Speaker Camera Kit Kickstarter Front

Die drei Kits  ·  Quelle: Kano / Kickstarter

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Insgesamt sind es drei Kits, die Kano unter dem gleichen Namen anbietet. Ein Kit ist das „Camera Kit“ – man kann sich eine 5 Megapixel Digitalkamera zusammenbasteln, das zweite ist Pixel, ein LED „Wändchen“ und das Speaker Kit – für uns heute am interessantesten. Alle Drei haben eins neben dem Preis gemeinsam: Sie sind für Groß und Klein gedacht, funktionieren mit vier AA-Batterien und werden mit bebilderter Anleitung wie Lego zusammengesetzt.

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Das Speaker-Kit ist ein Mix aus einfachem Speaker, den man von außen via Bluetooth ansteuern kann, aber auch ein Synthesizer. Neben dem namensgebenden Lautsprecher befinden sich ein Gestensensor, Drehräder (Potis), Mikro und Drumpads im Umfang. Neben Vocoder und Drumpad kann man Klänge auch wie ein Theremin steuern, wenn auch technisch nicht gleich aufgebaut. Das ist in dem Fall aber auch nicht wichtig.

Das Zusammenstecken bedarf den Älteren und Geübteren wohl kaum eines Handbuchs. Im Video sieht es so aus, als sei es idiotensicher aus so wenig Bauteilen wie möglich – was auch eine Leistung ist. Eben für jedermann und nicht nur die, die gerne basteln. So bekommen auch die Jüngeren oder Ungeübteren unter uns den DIY-geschafft-Kick.

Über eine einfache Programmierumgebung „Kano Code“ kann man die Kano Kits programmieren. Per Drag‘n‘Drop und einfachen Algorithmen. Beispiel: Wenn Knopf 1 gedrückt, dann stoppe die Ausgabe auf Speaker. Spiele den Sound X auf Speaker. Fertig. Simpel, oder? Das Gleiche macht man dann für alle Regler und Knöpfe.

Jedes Kit kommt mit Anleitung und soll über Kickstarter 99 USD kosten. Später im Handel 129 USD. Ohne Versand oder Steuern. Im Januar 2017 soll es dann bei Erfolg ausgeliefert werden.

Kano ist IMO eine klasse Sache, um Neulingen sowohl DIY-Bastelei und Programmierung auf ganz einfachem Wege beizubringen und am Ende auch etwas halbwegs Sinnvolles in den Händen zu halten. Die Möglichkeiten sind dann aber recht begrenzt, wenn man mehr damit machen will. Erweiterungen der Funktionen sind nach aktuellem Stand nicht geplant oder möglich – wird sich zeigen, ob es dann länger als 5 Minuten Spaß macht.

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