von Marcus Schmahl | Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten
Ist Sugar von Process Audio die neue eierlegende Wollmilchsau für Mix und Mastering?

Ist Sugar von Process Audio die neue eierlegende Wollmilchsau für Mix und Mastering?  ·  Quelle: Process Audio

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Die Software-Firma Process Audio präsentiert uns mit Sugar ein Plug-in, das zu euren Audiospuren und Klängen das gewisse Etwas hinzugügen will. Und genau das ist es doch, worauf wir alle gewartet haben! Oder etwa nicht? Mit einfachen Schritten will uns das Plug-in schnell zum bestmöglichen Ziel bringen. Die Geheimwaffe für einen besseren Sound. Na dann los!

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Sugar versüßt unsere Audiodaten

Sugar wurde entwickelt, um mit einigen harmonischen Verbesserungstechnologien uns zu helfen. Ein richtiges Schweizer Messer für Audiomenschen. Und das alles in einem Plug-in. Sehr schön! Auch die grafische Benutzeroberfläche ist meiner Meinung nach sehr gelungen. Die Regler und Farbgebung sind sehr ansprechend und machen richtig Lust, an dem Effekt herumzuspielen. Und das, obwohl im Hintergrund sehr komplexe Algorithmen zur Berechnung angewendet werden. Die Aufgabe der Klangveredelung übernimmt das Tool auf einzelnen Sounds, aber auch auf dem Mixbus.

Der Hauptteil des Plug-ins besteht aus einem Vierband Harmonic Enhancer (Low, Mid, High und Air). In jedem Band könnt ihr euch zwei Farben, die verschiedene Aufgaben erfüllen sollen, aussuchen. Für den Bass gibt es Thick und Punch, Mid hat Warm und Broad, High besitzt Shine und Excite und Air liefern Yin und Yang. Was das alles bedeutet, wird bei der Bedienung klar. Jede Funktion könnt ihr in der Intensität justieren. Im Zentrum sitzt der großer Drehregler „Wet Inject„. Hiermit könnt ihr das Ergebnis mit dem Original-Sound mischen und somit das Mojo geschehen lassen. Ah!

Auch hier gibt es moderne Mix-Modi wie L/R und M/S. Am Ende sitzt noch ein Hoch- und Tiefpass-Filter und eine Saturations-Sektion (Drive, Distort und Destroy). Das klingt vielversprechend.

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Preis und Spezifikationen

Process Audio Sugar bekommt ihr auf der Internetseite des Herstellers zu einem Preis von 139 Euro. Das Plug-in läuft auf Windows 7 SP1 oder höher und Mac OSX 10.9 oder höher als AAX, AU und VST. Als Kopierschutz nutzt die Firma die kostenlose iLok Cloud oder einen iLok Dongle. Eine Demoversion sowie ein PDF-Benutzerhandbuch gibt es ebenso auf der Website. Einige Presets liegen dem Paket bei.

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