von Moogulator | Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten
ik-syntronik-hardware

ik-syntronik-hardware  ·  Quelle: montage gn

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Es gab Gespräche mit Erik Norlander anlässlich der Vorstellung des 200€-Analog-Synthesizers Uno. Inspiriert wurde der Uno durch die Emulations-Software Syntronik. Was soll als nächstes kommen?
Die Basis dieser Spekulation ist ein Interview, welches am Ende des Artikels verlinkt ist. Da es sich gut verkauft habe, solle und wäre die Software eine Art Starkpunkt-Idee für den Uno gewesen und vielleicht basiere ein zweiter Synthesizer darauf? Als Beispiel für so eine Idee hat Roland bereits eine ganze Serie von Synths rein digital aufgebaut. Wieso also nicht bei IK? Um Geld zu sparen, würde man jedoch auf eine Vereinfachung der Knopf-Vielfalt setzen und auf eine Bedien-Matrix setzen. Dieser Artikel versucht, dieses Interview als Ankündigung für einen neuen Synthesizer zu beleuchten und ein wenig zu spekulieren.

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Mobil und Matrix

Kleine Synthesizer gibt es heute bereits einige und die mit doch sehr verschiedenen Bedienkonzepten und Fähigkeiten, Rolands Boutique-Serie, der Modal Skulpt, der Teenage Engineering OP1, Waldorf Rocket / Streichfett oder die Korg Volcas sind ein paar Beispiele, wie so etwas aussehen kann  und dennoch günstig bis wirklich billig. Eine 3-Oktaven-Variante wie bei Reface würde wohl den Preis etwas steigen lassen, es wäre aber ungemein praktisch, wenn es ein „echtes“ Keyboard wäre und keine eigenwillige Spezialtastatur. Die Vereinfachung der Bedienung würde es dann tatsächlich billiger machen können als z.B. ein Reface CS. Der avisierte Preis wäre dann bei 500 bis 600 Euro. Es gibt allerdings in dem Bereich sowohl analoge als auch digitale Konkurrenz. Sogar der schon fast „alte“ Microkorg spielt dort noch mit, und auch er hat eine Matrix-Bedienung. Creamware hatte ebenfalls mal klanglich hochwertigen Emulations-Synthesizer auf dem Markt, die ASB Serie. Unter anderem Namen gab es fast zeitgleich den Plugiator, der sehr günstig war – allerdings alle ohne Tastatur. Wieso diese Gedanken? Weil es geht. Das Interview soll anregen, dass bald ein weiterer IK-Multimedia-Synthesizer kommen könnte auf digitaler Basis. So etwas ist günstig herzustellen, so die Bedienung nicht zu aufwendig ist. Was denkst du, was fehlt in der Hinsicht noch?

Geheim

IK Multimedia hat Lust bekommen, Hardware zu bauen – und sie haben offenbar die Möglichkeit sehr sehr günstig zu produzieren. Es hat seit der Superbooth schon „geheime Gespräche gegeben“, sagt Norlander. Besonders viel sagt das nicht aus, aber wohl, dass es etwas geben wird.  Ist das eine gute Idee oder eher müde?

Mehr Information

  • Creative Tech Nerds Interview mit Erik Norlander und Tomm Buzzetta.
  • IK Multimedia UNO Webpage.
  • Mehr über IK Multimedia.
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4 Antworten zu “IK, der 200€-Synth-Hersteller geht in Richtung Syntronik als Hardware?”

    VacuumPro sagt:
    0

    ..muss erstmal mein gehirn wieder entknoten nach diesem text.. :-)

    Oliver sagt:
    0

    Fällt euch etwas bei folgendem Satz auf: „Oder auch der Modal Skulpt, der Teenage Engineering OP1 oder die Korg Volcas.“ ? Der Rest des Textes ist nicht viel anders. Ihr solltet etwas vorsichtiger mit Drogenexperimenten in eurer Redaktion sein… ;-)

    moogulator sagt:
    0

    Neuer Text, da stimmte was nicht ;)

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