von Marcus Schmahl | Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten
Harrison Mixbus V4 - noch mehr analog und ein verbessertes GUI

Harrison Mixbus V4 - noch mehr analog und ein verbessertes GUI  ·  Quelle: Harrison

Harrison Mixbus V4 - noch mehr analog und ein verbessertes GUI

Harrison Mixbus V4 - das Arrangementfenster  ·  Quelle: Harrison

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Heute ist das erste offizielle Video der gerade veröffentlichten Multi-Plattform DAW Harrison Mixbus V4 aufgetaucht. Es zeigt den Produktfilm des Herstellers mit allen Features und Verbesserungen. Neu ist die überarbeitete „True Analog Mixing Engine“ und einige neue Parameter, die von der Hardware Konsole übernommen wurden. Das Hauptaugenmerk liegt bei diesem Update aber auf der Arrangement-Sektion, die die DAW jetzt wirklich zu einer Konkurrenz der Großen werden lässt.

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Mixbus V4 beinhaltet eine neue Version der von Harrison entwickelten „True Analog“ Audioengine. Diese wurde mit einem Stereo-Breiten Regler im Mixbus erweitert. Darüber hinaus arbeiteten die Entwickler an einer verbesserten grafischen Oberfläche. Diese besteht ab jetzt nur noch aus einem Fenster mit der Transportbar, die sichtbarer über dem Mixer platziert wurde. Über eine „Mini-Zeitlinie“ werden einzelne Bereiche des Arrangements leichter lokalisiert und mit einem Klick erreicht.

Durch Nachfragen der Nutzer, wurde auch an Audioaufnahmen gedacht, denn ab sofort könnt ihr die Pre-Roll Zeiten hierfür einstellen. Tempo Ramps helfen, Tempoautomationen leichter zu gestalten. Das VCA-Fader Konzept wurde ebenfalls von der großen Harrison Konsole übernommen.

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Für versierte User implementierten die Entwickler die Scriptsprache namens LUA . Hiermit könnt ihr Abfolgen programmieren, die automatisch ausgeführt werden sollen, aber es ist auch möglich, eigene MIDI-Befehle und sogar Plug-ins für Mixbus V4 zu entwickeln. Die DAW ist ab sofort kompatibel mit Ardour-basierten Workstations. Auf dem Mac versteht Mixbus V4 jetzt auch VST.

Somit rückt die Multi-Plattform DAW, die sowohl Mac, Windows und Linux kompatibel ist, immer näher zu den großen Konkurrenten. Soundtechnisch ist die Audioengine sehr nahe an den Hardware Konsolen und das ist der größte Vorteil, neben dem wirklich attraktiven Preis natürlich. Wie sich die neue DAW im Dauertest schlägt, wissen wir noch nicht, aber das wird sich sicherlich in nächster Zeit zeigen. Da die Firma sehr nahe mit den Usern zusammenarbeitet, wird sich diese DAW höchst wahrscheinlich von Update zu Update zum Positiven weiter entwickeln.

Preis und Spezifikationen

Harrison Mixbus V4 kostet auf der Website des Herstellers 79 US-Dollar. Alle Updates bis zur nächsten vollen Version sind in dem Preis inbegriffen. Besitzer der Version 3, die die DAW zwischen Januar und 1. März erworben haben, fallen in die Grace Period und erhalten die V4 kostenlos. Diese Vorzüge genießen auch Käufer des Mixbus32C.

Mehr Infos

Video

https://www.youtube.com/watch?v=XJJvlKz_huE

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Eine Antwort zu “Harrison Mixbus V4 – noch mehr analog und ein verbessertes GUI”

    Philip Mzee sagt:
    0

    Hi, das Programm ist schon was anderes. Und nicht nur etwa Logic oder Cubase +- analoges Feeling… es ist ein komplett anderer Workflow und eine andere Logik in Sachen Bedienoberfläche. Das ist schon eine Herausforderung, aber ich will mich momentan weder positiv noch negativ festlegen.

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