von claudius | Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten
E-Gitarre aus Brett DIY mit Telecaster Klangvergleich

 ·  Quelle: Jim Jill / Youtube

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An dieser Stelle schon einmal ein dickes Sorry für die Überschrift – einmal im Leben wollte ich aber auch so ein Click Bait Titel schreiben. Es ist dieses Mal auch wirklich angebracht und gar nicht so Click Bait, wie es sonst immer gern verwendet wird. Denn in dem Video versucht ein Gitarrist herauszufinden, was den Sound einer E-Gitarre ausmacht. Und ohne Witz: Das Ende wird viele überraschen.

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Sound einer E-Gitarre

Nicht nur meiner Erfahrung, sondern auch der des YouTubers: Fragst du drei Gitarrenbauer, worauf es bei einer E-Gitarre für den Klang ankommt, bekommst du drei Antworten. Die decken sich mit den Aussagen in Foren, dass eine E-Gitarre vor allem aus der Holzart bzw. Dichte des Bodys ihren Sound „macht“. Andere sagen: „Es ist der Hals.“ Andere meinen, es seien die Tuner und Bridge. Es gibt auch Gitarristen, die meinen, es sei der Tonabnehmer oder gar die Verschraubung/Verklebung von Hals und Body. Ach ja – und der Sound kommt aus den Fingern. Wobei hier oft noch mehr als der reine Klang der Hardware mit reinspielt.

Gründe für den SOund einer E-Gitarre für Gitarrenbau Meister

Verrate uns doch mal an dieser Stelle in den Kommentaren (das geht auch als Gast), was deiner Meinung nach an einer E-Gitarre das wichtigste Element für den späteren Klang ist!

Ein Teil nach dem anderen wegnehmen

Warum der Sache nicht einfach mal direkt auf den Grund gehen? Der YouTuber „Jim Jill“ hat in einem 12-minütigem Video seine „gute Telecaster“ mit einer Partscaster für wenig Geld verglichen. Konkret: Teile ausgetauscht bzw. Gleiches für den direkten Vergleich verbaut und auch Teile weggenommen.

Das Video hat einige Wellen geschlagen. Gitarren-YouTuber reagieren darauf und auch Ola Englund findet es „VERY interesting“. Als Profi-Gitarrist und Inhaber der Gitarrenmarke Solar Guitars sollte er das auch.

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E-Gitarren Saiten ohne Body und Hals Klangvergleich

Ohne Body und Hals: Wie klingt es?

Es wird deine Ansicht über E-Gitarren auf jeden Fall verändern. Vor allem, wenn künftig ein „Guru“ erzählen will, worauf es wirklich ankommt. Aber um fair zu bleiben: Der Sound wird nur Clean und u. a. mit Kompressoreffekt getestet. Und es fehlen abgesehen vom Strumming ohne gegriffene Akkorde auf einem Open-Tuning mehr Spielarten. Trotzdem bin ich froh (und möchte nicht überheblich klingen), dass es in etwa meiner Meinung seit Jahren entspricht. Und auch froh, das Video angeschaut zu haben, denn normalerweise versteckt sich da viel Mist dahinter. Auch hinter Artikeln mit solchen Überschriften wie diesem.

Ohne viel zu spoilern: Schau es dir an!

Ich freue mich auf die Kommentare. Aber: Bleibt sachlich und nett.

Video

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Mehr Informationen

Bildquellen:
  • Gründe für den SOund einer E-Gitarre für Gitarrenbau Meister: Jim Jill / Youtube
  • Ohne Body und Hals: Wie klingt es?: Jim Jill / Youtube
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23 Antworten zu “Gitarrenbauer hassen diesen Trick: Darauf kommt es bei einer E-Gitarre an!”

    Gingerhead sagt:
    0

    Ich halte diese Herangehensweise für unzureichend. Was macht denn den Unterschied zwischen einer nicht so tollen Gitarre und einer tollen Gitarre aus.
    Reine Klangbeispiele können nicht wiedergeben, wie sich eine Gitarre anfühlt, wie sie reagiert und resoniert, wie sie inspiriert, wie sie die Energie wieder hergibt, die man in sie reingesteckt hat.
    Nimmt man 2 ungleiche Gitarren auf, eine teuer, eine billig, kann es schon sein, dass klanglich die Unterschiede nicht gross sind, oder gar verschwimmen. Aber all die anderen Aspekte sind ja eben auch noch da. Und da kommt nun wieder die Qualität des Holzes mit ins Spiel. Denn ein gutes, resonantes Stück Holz wird sich anders anfühlen, als ein stumpfes, wenig resonierendes Holz, das gefühlt mehr der eingespielten Energie verschluckt als wieder hervor bringt.
    Als jemand, der selber die eine oder andere Gitarre gebaut hat, merke ich diesen Unterschied deutlich: Manche Gitarren schwingen einfach! Das macht sich mindestens indirekt beim Sound bemerkbar, denn wenn eine Gitarre inspiriert, spiele ich ganz anders/besser.
    Aus manchen Gitarren kommt gefühlt einfach mehr zurück, wenn man in die Saiten haut, während andere klingen, als hätten sie eine eingebaute Bremse. Das kann kein YT-Video und keine Audioaufnahme transportieren, das muss man fühlen, um es nachvollziehen zu können.

      ArKay sagt:
      0

      Darum geht es ja in dem Video auch gar nicht. Es geht rein darum, welcke Komponenten bei der Klangerzeugung eine Rolle spielen. Und da ist das Holz nummal auch aussen vor.

        Gingerhead sagt:
        0

        Das stimmt schon, und deswegen finde ich ja auch, das diese Sorte Tests am Ziel vorbei gehen. Solche Tests kommen ja in regelmäßigen Abständen wieder, und jedes Mal gibt es wieder eine ellenlange Diskussion. Aber das ist doch alles müßig, denn eine Gitarre ist eben mehr als nur die Spezies Holz, welches verwendet wurde.
        Eine interessante Diskussion wäre, welche Faktoren dazu führen, dass wir eine Gitarre als besser und eine andere als schlechter empfinden. Das ist ein komplexes System aus Faktoren, die da zusammenspielen, inklusive der menschlichen Psyche, dass diese permanente Frage um den Einfluss des Holzes fast schon absurd erscheint, so herausgelöst von dem komplexen Zusammenspiel aller Faktoren.
        Oder alternativ kann man natürlich auch einfach wieder Musik machen, und sich über solchen Unsinn nicht weiter den Kopf zerbrechen :)

          ArKay sagt:
          0

          Im Gegenteil, ich finde diese Tests eigentlich immer sehr interessant. Zumal es ja auch Aussagen wie „Mahagoni klingt wärmer“, „aus diesem Holz kann man keine Gitarren bauen“, usw. mal widerlegt. Klar wird niemand daran Spass haben, an seinem Tisch am Ende des Videos Gitarre zu spielen :)

            Gingerhead sagt:
            0

            Ich hab übrigens grad kürzlich eine Thinline aus Walnuss und Palisanderdecke, dazu Palisanerhals, gebaut, Dazu einen Humbucker am Hals. Also eine Kombi, die einen ziemlich dunklen Sound vermuten lässt. Und siehe da, sie klingt so warm, dass ich ihr einen Volumenpoti mit 1MOhm eingelötet habe, um sie wieder etwas crisper zu bekommen. Normal wäre bei Humbuckern 500KOhm, und je höher die Ohm, umso mehr Höhen kommen durch. Die Erwartung wurde also erfüllt, was natürlich auch reiner Zufall sein kann, aber vielleicht halt auch nicht.
            Unstrittig dürfte sein, dass das Material, auf dem die Saiten aufgespannt sind, einen Einfluss auf das Schwingungsverhalten der Saiten haben dürften, denn man kann sich gut vorstellen, dass Saiten, die auf einem riesigen Block Gummi aufgespannt sind, anders schwingen werden, als Saiten, die auf einem steiferen Material aufgespannt sind, da der Gummi viel der Schwingungsenergie einfach frisst…

      claudius sagt:
      0

      Zu einer Gitarre gehört mehr als die bloße Hardware, da hast du auf jeden Fall Recht.
      Wie ArKay schon meinte, hier geht es erst einmal rein um die Klangerzeugung.

      Rob sagt:
      0

      Dass eine Gitarre aus hochwertigen Hölzern mit durchdachtem Design und ergonomisch großartiger Verarbeitung besser aussieht, sich wesentlich inspirierender anfühlt und auch viel besser spielen lässt als das hier gezeigte Kantholz, das steht ja eh völlig außer Frage. Aber wie von den anderen Kommentaren bereits angemerkt: darum geht es in diesem Video eben genau nicht.

      Es geht einzig darum, der Mär von linksdrehend gewachsenen, Jahrzente bei konstanter Temperatur und Luftfeuchtigkeit abgelagerten, über Jahre mit „Symbols/Led Zeppelin IV“ zum Freischwingen beschallten Tonholz den Spiegel vorzuhalten und es als das zu identifizieren, was es ist: pures Marketing.

      Zig-fach wurde in unzähligen Experimenten wieder und wieder bewiesen: der Mensch unterliegt extremen psychologischen Bias, der sich nicht so einfach ausschalten lässt. „Diese Boutique-Edel-Tele war SO teuer, die MUSS einfach besser klingen.“

      Und das tut sie eben genau NICHT, wie dieses Video eindrucksvoll beweist. Und dessen sollte man sich als mündiger Konsument auch bewusst sein. (trotzdem kann man ja die Edeltele kaufen, aber dann sollte zumindest nicht mehr das Tonholz der Beweggrund sein :-)

        Gingerhead sagt:
        0

        Und doch habe ich neulich beim Kauf einer Yamaha Revstar feststellen müssen, dass 2 identische Gitarren dennoch sehr unterschiedlich klingen können. Wir hatten uns 2x das exakt gleiche Modell bringen lassen, man darf also davon ausgehen, dass beide nach den selben Specs gebaut wurden, und doch war die Eine deutlich besser als die Andere. Ich mein, von was reden wir hier? Ein Test, bei dem ein paar auf einen Tisch aufgespannte Saiten gut klingen, ist doch kein Beweis, dass all die anderen Faktoren keine Rolle spielen. Mag schon sein, dass die unterschiedlichen Holzsorten keinen gravierenden Unterschied machen, und ein Mahagonikorpus sich vom Klangcharakter nicht gross von einem Eschenkorpus unterscheiden wird. Aber möglicherweise werden sich 2 Eschenkorpora von einander unterscheiden, weil ja jedes Holz anders gewachsen ist. Das erklärt natürlich auch den unterschiedlichen Klang der beiden Revstars, die ich getestet habe. Sie KÖNNEN gar nicht identisch klingen, denn kein Stück Holz ist wie das Andere. Der grösste Unterschied war allerdings, dass die eine sehr lebendig geklungen hat, die andere weniger. Was, wenn nicht die Hölzer, kann dafür verantwortlich sein?
        Viele Menschen haben die Erfahrung gemacht, dass Hölzer auch bei E-Gitarren durchaus einen Unterschied machen können. Das will nicht in Abrede stellen, dass da natürlich auch eine Portion Psychologie eine Rolle spielt. Und doch wäre es verkehrt, all denjenigen, die diesen Erfahrungswert haben, die Vernunft abzusprechen.
        Ich glaube, solange man die einzelnen Aspekte isoliert betrachtet, diskutiert man an dem Phänomen vorbei.
        Was macht eine gute Gitarre aus? Vieles, aber eben AUCH das Tonholz. Aber vielleicht nicht so sehr in der Art und Weise, wie wir glauben.

          Rob sagt:
          0

          „Was, wenn nicht die Hölzer, kann dafür verantwortlich sein?“

          –> das Video hat ja einige ganz entscheidende Punkte eindrucksvoll aufgezeigt, wie z.B. die Höhe der Tonabnehmer bzw. deren Abstand zu den schwingenden Saiten, die Action über Griffbrett und Brücke, etc. Falls Du beim Testen der beiden RevStars nicht gerade mit der Fühlerlehre bei beiden Gitarren nachgemessen hast kannst Du Dir also nicht objektiv sicher sein, dass sie ident waren. Und mit besserer Action und optimaler Pickuphöhe klingt die eine Gitarre schnell mal lebendiger als die andere.

          Unabhängig davon: ich bin echter Fan von Yamaha Gitarren, die Revstars kitzeln mich schon lange :-) Welche ist es denn geworden und bist Du damit zufrieden?

            Gingerhead sagt:
            0

            Man hatte schon unplugged das klare Gefühl, dass die Eine der Anderen überlegen war. Eingestellt waren sie gleich, Unterschiede erkennt der erfahrene Gitarrist sofort…
            Aber ich will damit ja nur sagen, dass das Holz eben auch einen Unterschied macht, der sich aber auf anderen Ebenen als den rein Klanglichen abspielt.

    ArKay sagt:
    0

    Zu dem Thema gibt es dann auch den Thomann-Livestream um 16:00, oder? ;)

    Hardy sagt:
    0

    Schon Mal an ein und derselben Gitarre verschiedene Hälse ausprobiert? (Bei einer Strat geht das relativ einfach.) – Hälse mit gleichem Material(-Aufbau) klingen gleich, während Hälse aus anderen Holz-Sorten den Klang sehr wohl verändern.
    Für mich ist das ein Gegenargument zu der Schlussfolgerung im Video. – Sorry. Mir wär’s auch lieber, wenn das billige Holz genauso geile Gitarren hergäbe, wie das teure,,,

    Benny Lava sagt:
    0

    Hab mal ein bisschen geresearcht und es soll wohl eine deutsche Übersetzung für „reacten“ geben.
    Ich werde mal continuen und sobald ich da mehr knowledge habe, hier posten.
    Stay tuned.

      claudius sagt:
      0

      Yea, voll chillig von dir. aber mach easy. Reacten verstehen alle stabilen Menschen, die auf DuRöhre unterwegs sind. :)
      (Im Ernst: Guter Punkt!)

    Tomkin sagt:
    0

    Hallo! Wie auch bei Hifi und Synthesizern wird der Klang einer Gitarre über die verwendeten Anschlusskabel bestimmt und nicht über die Holzeigenschaften der Tonabnehmer etc.. Karl Klotz hat in seinem Standardwerk „Mondlicht löten“ eindrucksvoll bewiesen, dass Kabel zu 90% besser klingen als CD- Player bei 80%. Bei gleichem Gehäuse und im selben Haushalt wohlgemerkt. Insofern sind Diskussionen über die Materialbeschaffenheit von Resonanzen, sorry, wirklich überflüssig und absoluter Humbucker. -Muss ich noch mehr sagen?! ;)

      Woker Veganer sagt:
      0

      Wer ist Karl Klotz – ist der aus der Sesamstraße und wohnt in einem Telekom Verteilerkasten

      Moulin sagt:
      0

      Was heisst das konkret? Dass dass ein 6000€ TR-Kabel anders klingt als ein 60€ ? Damit wären wir wieder beim gleichen Thema.

    Jochen sagt:
    0

    Ich persönlich arbeite auch mit Instrumenten, die einem bestimmten Klischee entsprechen, weil man da erwartet, dass rauskommt, was man kennt und gezielt drauf zu spielen kann.
    Toll wird es dann, wenn man nicht damit rechnet , einen Sound von der Klampfe zu hören, den man ihr nicht zugerechnet hätte. Aber letztlich ist das fast nur nur noch eine Wohlfühl Sache für das Auge, denn mit den Gerätschaften, die heutzutage hinter der Klampfe hängen, kann eh keiner mehr sagen, um welche Holzart es sich handelt und Baue deine Axt mit Software. Vor allem wer nur ständig im Heavy Bereich rumnudelt, der kann auch eine Klampfe aus Pressspan und Gipsplatten spielen – den Rest regelt eh das Effektgerät – da lauschen die Headbängs nur dem Wums….
    Wahre Fans möchten aber das Holz, das das Produkt berühmt oder Einzigartig und Wegweisend gemacht hat und der Artenmix beim Bau ist zwar Nett, aber nicht mehr wirklich die Weltverändernde Soundrevolution….

    Sepp sagt:
    0

    Die Vorredner haben schon alles gesagt. Allein die Haptik einer höherwertigen Gitarre inspiriert. Mein Setup umfasst Gitarren mit Neuwert zwischen 400 und 4000€ und alle haben ihren Platz. Snobs die behaupten, nur teure klingen gut habe ich nie ernst genommen.
    Was auch schon erwähnt wurde ist die Sache mit der Resonanz und das kann ich unterschreiben. Das Sustain ist bei meinen höherpreisigeren wirklich anders. Der Ton ’steht‘ einfach länger.

    Die Diskussion ist vergleichbar mit der vom TS9 Chip. ‚Nur‘ der JRC ist magisch, alle anderen sind Mist (wird behauptet). Ich glaube aber nicht, dass die Voodooisten in einem Live- oder Studiomix ihren heiligen Grahl heraus hören können..

    Wichtig ist mir, wie anderen hier, dass das Instrument Spaß macht und inspiriert. Und das können günstige definitiv auch..

    Andreas sagt:
    0

    Hm, das Thema ist doch in unzähligen Videos und vor allem, wissenschaftlich belastbar auch akademisch aufgearbeitet worden, s. z.B. „Die Physik der Elektrogitarre“ von Zollner. Das Problem startet mit der Reproduzierbarkeit (ist außer einer Änderung wirklich alles andere identisch – ne, dann müssten ja jedes mal die SELBEN neuen Saiten drauf), geht über die Herausforderungen des „doppelten Blindtests“ (Spieler und Hörer blind) und taucht in komplexeste physikalische Effekte ab. Z.B. bei einer Akustik-Gitarre wird Holz doch relativ sicher den Unterschied machen, bei manchen E-Gitarren evtl. nicht, aber wo ist der Grenzübergang? Solche Untersuchungen wie in dem Video sind eine mords Gaudi, leider wissenschaftlich nicht belastbar, und spätestens wenn der Schlagzeuger einzählt, ist es eh wurscht. Daher lieber üben und weniger ausprobieren (daran scheitere ich aber selbst eher häufig …)

    Maike sagt:
    1

    Seid mir nicht böse, aber die klangliche Aufnahmequalität des Videos und das eher dürftige Gitarrenspiel lassen doch kaum Schlüsse zu. Es ist eher so, dass man mit ein wenig Erfahrung selbst so erahnen kann, dass die Anderson hier die bessere Gitarre ist.

    Das Video ist schon fast unseriös und ihr solltet euch fragen, warum ihr so etwas hier bringt.

    B. RICHTER sagt:
    0

    Zwischen dem Korpus/Hals – Holz und den Saiten gibt es eine Rückkopplung, das Sustain,die länge der Saitenschwingung einer Gitarre hängt also vom Holz ab! Ob der „normale Mensch“ das hört ist fraglich. Aber ich wette, ein guter Geigenbauer hört das, auch im blindtest. Was die Hölzer angeht, ich hatte mal eine Billigpaula mit Lindenkörper,Hals Ahorn (mit Gibson Humbucker) die war vom Schwingungsverhalten um Welten besser, als meine damalige Gibson Les Paul Studio. Mein Test bei E-Gitarren – Gitarre trocken, also ohne Verstärker anspielen. Ist der Ton laut/voll,lang anhaltend,das ist wichtig. Taugen die Tonabnehmer nichts, oder die Elektrick kann man sie tauschen.

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