von claudius | Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten
Gitarren Boutique KW49 Tim Overdrive

 ·  Quelle: Paul C Audio

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Wusstest du, dass das Timmy Overdrive einen großen Bruder hat? Außerdem gibt es diese Woche einen Klon Clone mit viel mehr Umfang als beim Original und einen neuen Amp von Laney, der unserer Meinung in Serie produziert werden sollte.

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Mojo Hand FX Sericon

Mojo Hand FX Sericon – der Ultra-Klon-Clone?

Im Sericon steckt ein Klon-inspirierter Schaltkreis drin. Allerdings „on steroids“, wie man im Marketing-Sprech sicherlich sagen würde. Im Gegensatz zum Original gibt es drei regelbare Gain-Stages: Blaze, Gain und Drive. Außerdem Level und der charakteristische Treble-Regler. Für mich wird das Mojo Hand FX Sericon zu einem berechtigten Klon Clone, da er eine gewisse Eigenständigkeit mitbringt und so viel individueller einstellbar ist. Und mit 199 USD ab Hersteller ist er auch viel günstiger als ein Original.

Tim V3 Overdrive prototype

Paul Cochrance Audio „Tim V3“

Vermutlich kennt jeder Gitarrist, der sich eingehend mit Effektpedalen und Verzerrern beschäftigt, den Timmy Overdrive. Dabei ist es eigentlich nur der kleine Bruder des Tim. Die neuste Version, der Tim V3, war laut Pauls FB-Seite ganze 5 Jahre in der Entwicklung – wobei wir uns fragen, was da genau 5 Jahre dauern kann – und soll Anfang 2022 in den Handel kommen.

Die Neuerungen in Kurzform: Das Gehäuse ist kleiner, es gibt einen neuen, unsymmetrischen Clipping-Mode und ein 3-Wege High-Cut Kippschalter erhält Einzug und soll so in drei Stufen (Flat, -3 dB/5 kHz, -3 dB/2 kHz) helle Amps etwas zähmen. Außerdem wurde der eingebaute FX-Loop überarbeitet und teilt sich die Aktivität mit dem Boost. Außerdem ist nur noch ein 9 V Netzteil notwendig, die 18 V kommen von einem internen Konverter.

Der Preis ist noch nicht bekannt. Billig wird es aber sicherlich nicht.

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Justin Hawkins JH3000

Laney JH300 für The Darkness

Als Presse bekommen wir meist täglich eine E-Mail mit dem Inhalt „Künstler X nutzt jetzt Hersteller X’s Produkt Z“. Langweilig. Allerdings hat diese Meldung eine Art Leak in sich, denn der The Darkness Frontmann Justin Hawkins wird fortan einen Laney JH3000 spielen. Den Amp gibt es so (noch?) nicht im Handel.

120 Watt mit vier 6L6 in der Endstufe und vier ECC83 als Vorstufe, drei Kanäle (Clean, Rhythm und Lead), Pre-Boost, 3-Band-EQ, regelbarer FX-Loop, digitales Reverb und Dynamics-Regler – klingt für mich nach einer runden Sache. Aktuell gibt es wohl noch keine Überlegungen, den als Serienmodell zu fertigen. Wir würden aber gern etwas mehr darüber schreiben. Also Laney, warum nicht?

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Bildquellen:
  • Mojo Hand FX Sericon: Mojo Hand FX
  • Tim V3 Overdrive prototype: Paul C Audio
  • Justin Hawkins JH3000: Laney
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2 Antworten zu “Gitarren-Boutique: Tim V3, Sericon und ein neuer Laney Amp?”

    Gero sagt:
    0

    JH300 – bitte noch mal zählen, in Class AB braucht man für 120W vier 6L6 😊

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