von Marcus Schmahl | Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten
Freeware Sonntag: Car Test, Strings Q3 und Filterjam

Freeware Sonntag: Car Test, Strings Q3 und Filterjam  ·  Quelle: GEARNEWS, Marcus

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Heute machen wir zum Freeware Sonntag einen Ausflug in die Welt der Klänge. Im Kofferraum enthalten sind drei sehr interessante Plug-ins für unsere DAWs: der Auto-Simulator Car Test, die String-Maschine Strings Q3 und das spezielle Filter Filterjam.

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Falls ihr auf der Suche nach weiteren Freeware Plug-ins seid, schaut mal in unserer Sammlung vorbei!

Rocket Powered Sound Car Test

Der heutige Freeware Sonntag lädt zum Cruisen mit unserem roten Cabrio ein – aber (leider) nur virtuell. Denn der Entwickler Rocket Powered Sound verschenkt mit Car Test einen Fahrzeug-Simulator für unsere DAW. Wie bitte? Ja, ihr habt richtig gelesen. Denn dieser Plug-in-Effekt schickt unser Audiosignal durch eine geheime Effektkette, die den Sound im Anschluss wie in einem Fahrzeug erklingen lässt. Somit könnt ihr in eurem Studio testen, wie eure Musikproduktion auf den Auto-Speakern klingen würde. Und das sehr akkurat, als würdet ihr in dem Fahrzeug sitzen. Und das ist doch mal cool! Denn wer testet bitte nicht seinen neu produzierten Track erst einmal während der Autofahrt? Einstellen könnt ihr, neben der Ausgangslautstärke, nur den „Power Button“.

Das Plug-in läuft auf macOS und Windows als VST3, AU. Falls ihr eine VST-Version benötigt, sollt ihr den Support des Herstellers anschreiben.

Hier geht’s zum Download

AGL VST Customs Strings Q3

Mit Strings Q3 schenkt uns der Plug-in-Hersteller AGL VST Customs einen virtuellen String Synthesizer. Dieser beinhaltet drei verschiedene Klänge: Pad, Strings und Orchestra. Mit einem AR-Hüllkurvengenerator, einem Dreiband-Equalizer und einer Effektsektion mit Reverb, Chorus, Spatialund Rotary könnt ihr die drei Klänge nachbearbeiten und formen. Dazu lässt der Klangerzeuger auch Velocity-sensitiv spielen. Das grafische Benutzer-Interface wirkt ein wenig „altbacken“. Aber wen stört das, wenn man stattdessen kostenfreie Flächen-Sounds erhält?

Das Plug-in läuft auf Windows als VST3 in 64 Bit.

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Audiothing Filterjam Version 1.02

Dieses kostenlose Plug-in namens Filterjam ist eigentlich schon in die Jahre gekommen. Jetzt veröffentlicht der Hersteller Audiothing eine neue Version des Tools, das wir euch zum Freeware Sonntag vorstellen wollen. Dieses resonante Multibandfilter erzeugt sehr verrückte Ringmodulations-ähnliche Filterklänge, die ihr mit einem „normalen“ Filter niemals hinbekommen würdet. Das Eingangssignal wird in vier Bänder zerlegt, die der Effekt, je nach Einstellung anschließend summiert oder multipliziert ausgibt. Und das sehr subtil oder stark in den Sound eingreifend. Für einen Download müsst ihr lediglich euren Namen und eure E-Mail-Adresse angeben und schon könnt ihr alle eure Spuren filtern.

Das Plug-in läuft auf macOS (inklusive M1 Support) und Windows als AUv3, VST in 64 Bit.

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Weitere Freebies, Angebote und Tipps & Tricks …

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Bildquellen:
  • Rocket Powered Sound Car Test 01: Rocket Powered Sound
  • AGL VST Customs Strings Q3 01: AGL VST Customs
  • Audiothing Filterjam 01: Audiothing
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3 Antworten zu “Freeware Sonntag: Car Test, Strings Q3 und Filterjam”

    DJ Mevis sagt:
    0

    Heute leider nur Schrott. Aber wen stört’s, wenn man es kostenlos erhält? Außer, dass es die Festplatte voll macht.

    Useless sagt:
    0

    „Somit könnt ihr in eurem Studio testen, wie eure Musikproduktion auf den Auto-Speakern klingen würde.“
    Da sich Musik in jedem Auto anders anhört, ist dieses Plugin ziemlich nutzlos.

      Green Dino sagt:
      0

      Jo, das stimmt natürlich. Ist aber immerhin eine Impulse Response und nicht nur Filter.

      Ich hab nur das Video vom Snake Oil Typen gesehen, aber das Stereobild verändert sich, Spektrum natürlich auch und es klingt schon „nach Auto“.
      Müsste man sich dann dran gewöhnen^^

      Eine Impulse Response des Autos ist ne gute Idee, aber wie der Snake Oil Typ sagte, im Auto hört man passiv, man hört da Musik ganz anders und so hört dann auch auch andere Sachen raus.

      In so einen passiven Hörmodus müsste man sich dann auch versetzen (mit Köpfhörern hinlegen und rumträumen, nebenbei arbeiten, emails tippen etc. z.B.).

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