Fender Tone Master Princeton Reverb für 999€
Der neue Fender Tone Master Princeton Reverb hat keine Röhren, emuliert dafür den klassischen Sound mittels DSP-Modeling. Ob das Konzept aufgeht?
DSP statt Röhren
Auch wenn an den Tone Master Amps die klassischen Namen dranstehen, so steckt auch in dem Princeton Reverb keine einzige Röhre, sondern der Sound kommt aus digitaler Technik. In Zeiten toller DSP-Hardware und quasi perfekter Nachahmung ist das erst einmal kein schlechtes Zeichen. Zumal die bisherigen Tone Master Modelle alle durchweg gut bewertet werden.
Fender Tone Master Princeton Reverb
Optisch sieht der Combo ohne Frage nach einem Fender Verstärker aus. Klassische Potis auf klassischem Panel, dazu der schnörkelige Namensschriftzug. So gar nichts deutet auf das digitale Innenleben hin. Finde ich gut, denn Displays oder futuristische Beleuchtung mag ich persönlich gar nicht – noch weniger, wenn es nach Raumschiff-Cockpit aussieht.
Features
Der Tone Master Princeton Reverb ist ein 1×10″ Combo mit Jensen C10R Speaker mit Ceramic-Magnet. Gesteuert wird an der Front mit den Reglern für Volume, Treble, Bass, Reverb, Speed und Intensity (Tremolo). An der Rückseite befinden sich neben den Kippschaltern für Power und Mute auch ein Wahlschalter für die Ausgangsleistung (0,3W – 12W), Cab Sim off/1/2, ein Lautstärkeregler für den XLR-Line-Out und ein Fußschalter.
Insgesamt kommt der Combo auf 10,5 kg – nicht wenig für so ein kleines Teil, aber sehr portabel.
Preis und Marktstart
Laut Fender soll der Tone Master Princeton Reverb ab 17. November im Handel erscheinen. Einzelne Händler weltweit haben ihn schon gelistet.
Direkt bei Fender kostet er 999 Euro, vermutlich wird das auch im regulären Handel sich in dem Bereich bewegen. Da die anderen Tone Master etwas über 1000 Euro kosten, dürfte das hier ein guter Einstieg in die Serie sein.
Mehr Infos
- Fender Tone Master Princeton Reverb Combo Slant: Fender
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