von peter | Geschätzte Lesezeit: 1 Minute
Faderfox DJ4

Faderfox DJ4 - Laborcharme und ziemlich kompakt  ·  Quelle: Faderfox

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Nicht jeder DJ halt Lust, mit einem zig Kilo schweren, doppelarmlangen Controller-Ungetüm auf die Piste zu gehen. Manch einem reicht schon ein schokoladentafelgroßes Besteck, wie es die Hamburger Controllerschmiede Faderfox seit gut einem Jahrzehnt fertigt. Der Faderfox DJ4 MIDI-Controller ist so ein Stück Technik, das ein klassisches Pult-Layout auf engstem Raum bietet, um genau zu sein auf einer Fläche von 180 x 105 Millimetern. Kaum größer als so manches Jogwheel erreicht die angewinkelte Konstruktion eine maximale Höhe von 70 Millimetern, bei einem Gewicht von 350 Gramm. Das kann man sich locker in die Manteltasche stecken, ohne dabei ins Schlingern zu geraten.

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Standesgemäß ist die Bedienoberfläche der DJ-Serie für Native Instruments Traktor Pro optimiert und bietet neben Line- und Crossfadern acht mittengerasterte Drehregler für den Dreibänder und den Filter. Vier Endlos-Encoder mit Push-Funktion rücken den Effekte auf die Pelle, sind jedoch auch auf sieben unterschiedliche Gruppen schaltbar und bedienen so optional Kommandos wie Seek, Pitch und Loop oder zeichnen sich verantwortlich für die Monitor-, Master- und Mix-Lautstärken.

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24 Buttons, oftmals mit statusmeldender LED-Beleuchtung, tummeln sich auf der Faceplate, darunter Tasten zur Transportsteuerung und für die automatische Titelsynchronisation. Das Gerät befehligt via Umschaltung bis zu vier Decks. Die meisten Bedienelemente sind mit Shift-Funktion ausgerüstet, sodass der Faderfox DJ4 eine stattliche Anzahl an MIDI-Befehlen abfeuern kann.

Es gibt insgesamt vier interne Setups mit verschiedenen Einstelloptionen. Außerdem ist das Gerät USB class compliant, über das Camera Connection Kit zum iPad-kompatibel und es verfügt über MIDI-I/Os mit Routing und Merge-Funktionen.

Setupdateien für Traktor Pro und Ableton Live nebst Quickstart-Anleitungen gibt es auf der Herstellerwebsite zum Download. Der Preis beträgt 229 Euro.

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