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von Marcus Schmahl | Geschätzte Lesezeit: 1 Minute
Experimentelle Sounds aus der Ferne - Soundemote Radar Generator

Experimentelle Sounds aus der Ferne - Soundemote Radar Generator  ·  Quelle: Soundemote / gearnews, marcus

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Die Software-Schmiede Soundemote ist bekannt aufgrund ihrer grafisch sehr auffallenden virtuellen Klangerzeuger und Effekte. Mit Mushroom Generator wurden durch Klänge Pilze erzeugt, die in ihren bunten Farben einem Drogenexzess gleichen. Jetzt veröffentlichen sie mit Radar Generator einen weiteren sehr ungewöhnlichen Synthesizer, der Jerobeam Fendersons Radar Algorithmus nutzt, um grafisch, aber auch soundtechnisch ungewöhnliche Radar Sounds erzeugt. Laborsounds par excellence!

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Radar Generator klingt durch das Oszilloskop

Laut Entwickler ist der Sound des Plug-ins ähnlich einem mit Overdrive geladenen subtraktiven Synthesizers ohne Filter oder einem FM-Synthesizer ohne Carrier-Modulator. In den Soundbeispielen klingt Radar Generator wirklich vielseitig und interessant. Parameter gibt es zumindest viele auf der recht wirren grafischen Benutzeroberfläche, die wir schon von den anderen Plug-ins des Herstellers kennen. Die Modulationsmatrix ist mit etlichen LFOs, ADSR-Hüllkurven, Feedback-Modulationen und Hoch- und Tiefpassfiltern so umfangreich, dass sich Sounddesigner darin verlieren werden. Dazu kommt die grafische Ausgabe des Sounds als visuelles Feedback. Sehr schön!

Mit über 150 vorgefertigten Presets mit Bässen, expressiven Leads, chaotischen Sound-Effekten, Rhythmen und Arpeggien und transientenreichen Percussions könnt ihr ziemlich einfach in die Materie einsteigen und die Vielseitigkeit des VSTi kennenlernen. Wem das Ganze nicht reichen sollte, drückt auf die Random-Taste, die einen Zufallsgenerator aktiviert. Alle Parameter sind natürlich automatisierbar und können so über einen kompletten Song frei programmiert werden.

Preis und Spezifikationen

Soundemote Radar Generator bekommt ihr auf der Internetseite des Herstellers bis zum 24. Februar 2018 zum Einführungspreis von 35 US-Dollar statt 40 US-Dollar. Das Plug-in läuft auf Windows XP und höher und Mac OSX 10.7 und höher als VST und AU in 32 oder 64 Bit. Auf der Website erhaltet ihr auch eine herunterladbare Demoversion zum Testen.

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Eine Antwort zu “Experimentelle Sounds aus der Ferne – Soundemote Radar Generator”

    Donald sagt:
    0

    Hallo, kann mir bitte mal jemand verraten wie man eine Hüllkurve zum Pitchbereich zuweist ?
    Das Teil klingt ja an sich nicht schlecht, würde es für Drums bzw. Kicks verwenden wollen.
    Aber ich bin anscheinen nicht frustresistent genug dafür :/

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