von Marcus Schmahl | Geschätzte Lesezeit: 3 Minuten
Ein faltbares MacBook mit einer Größe über 20“? Ein interessantes Apple Gerücht!

Ein faltbares MacBook mit einer Größe über 20“? Ein interessantes Apple Gerücht!  ·  Quelle: Daniel Chetroni / Alamy Stock Foto / GEARNEWS

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Das faltbare MacBook von Apple, eine Zukunftsvision, die 2027 Wirklichkeit werden könnte, ist schon seit einiger Zeit in aller Munde. Schon seit 2022 gibt es Gerüchte und Hinweise darauf, dass der Hersteller aus Cupertino an Geräten mit solchen faltbaren Bildschirmen arbeitet. Und das nicht nur für die kleinen Gadgets iPhone und iPad. Insbesondere das Konzept eines faltbaren MacBook Pro hat in den letzten Berichten zunehmend an Bedeutung gewonnen. Von einer ersten Andeutung durch Ross Young, einem Analysten von Display Supply Chain Consultants, über Mark Gurmans Berichte einer möglichen 20-Zoll großen Displays bis hin zu neueren Entwicklungen, die eine solche Innovation in greifbare Nähe rücken. Es bleibt spannend!

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Faltbare MacBooks von Apple? Das will ich sehen!

Eine Schlüsselrolle in diesem Entwicklungsprozess zu faltbaren MacBooks von Apple scheinen Samsung und LG Display zu spielen. Denn beide arbeiten wohl schon an den Panels für das zukünftige zusammenfaltbare Produkt von Apple. Ein besonderes Augenmerk liegt dabei auf der Größe von 20,25 Zoll, die, wenn zusammengeklappt, zu einem kompakteren Gerät wird, aber entfaltet ein beeindruckend großes Display mit Touch-Flächen bietet. Diese Innovation könnte definitiv ein neues Kapitel in der Nutzung von Laptops aufschlagen. Denn mit einem solchen ein Gerät schafft Apple eine Hardware, die sowohl als vollwertiger Laptop mit einer virtuellen Tastatur als auch als riesiges mobiles Display für andere Anwendungen dient.

Und das klingt natürlich ebenso für uns Musiker und Live Performer recht spannend. Denn auf einem 20“-Display können wir wirklich alle Plugins und DAW-Fenster platzieren, die wir sonst versteckt im Hintergrund verstecken müssen. Dazu könnte das die schon seit Langem vermutete „Fusion“ von iPadOS und macOS werden. Neben der Bauweise von faltbaren MacBooks, gibt es natürlich an den „Knickstellen“ Probleme. Dazu ist sicherlich die richtige Temperaturleitung und die interne Architektur, also Anordnung von Prozessoren, Speicher und mehr ein gefragtes Thema.

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Analyst Kuo spricht von 2027: macOS und iPadOS werden eins!

Interessanterweise hebt auch Ming-Chi Kuo hervor, dass Apple möglicherweise eine ganz neue Produktkategorie ins Auge fasst, bei der die Grenzen zwischen MacBook und iPad verschwimmen. Eine faltbare 20,3-Zoll-MacBook-Version, die 2027 in Massenproduktion gehen soll, verspricht, den Laptop-Markt mal wieder Apple-mäßig zu revolutionieren. Und das durch extreme Flexibilität und Mobilität.

Obwohl der Gedanke an einen Laptop ohne physische Tastatur für einige Nutzer noch ungewohnt sein mag, zeigt Apples Patent für ein Dual-Display MacBook mit virtueller Tastatur, dass diese Richtung ernsthaft erwogen wird. Diese Entwicklung könnte nicht nur die Art und Weise verändern, wie wir mit Computern interagieren, sondern auch neue Möglichkeiten für professionelle Audioanwendungen eröffnen. Die Vorstellung, Ableton Live virtuell über eine eigens hierfür entwickelte Steuerungstastatur auf einem faltbaren MacBook zu kontrollieren, ist nur ein Beispiel dafür, wie die Arbeitsweise in der Musikproduktion und sicherlich ebenfalls bei der Videobearbeitung bereichert werden könnte.

Eine wirklich spannende Geschichte, die schon recht bald Mode machen könnte. Bei einem weltweiten Markterfolg der Apple Vision, könnte das ganze System aber auch komplett in die virtuelle Welt geschoben werden. Aber das kann ich mir nicht vorstellen. Dann doch lieber ein faltbares MacBook!

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