von Marcus Schmahl | Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten
Dodeka - die Revolution des Noten-Theorie kommt aus der Schweiz

Dodeka - das Premium Keyboard mit der neuen Klaviatur  ·  Quelle: http://www.dodeka.info

Dodeka - die Revolution des Noten-Theorie kommt aus der Schweiz

Dodeka - die Revolution des Noten-Theorie kommt aus der Schweiz  ·  Quelle: http://www.dodeka.info

Dodeka - die Revolution des Noten-Theorie kommt aus der Schweiz

Dodeka - das Beginner Keyboard mit farbigen Tasten  ·  Quelle: http://www.dodeka.info

Dodeka - die Revolution des Noten-Theorie kommt aus der Schweiz

Dodeka - die Tonleiter neu und alt  ·  Quelle: http://www.dodeka.info

Dodeka - die Revolution des Noten-Theorie kommt aus der Schweiz

Dodeka - die Revolution des Noten-Theorie kommt aus der Schweiz  ·  Quelle: http://www.dodeka.info

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Josua Rochat und sein Vater, die Männer hinter Dodeka, wollen die Welt der Noten revolutionieren. Durch weniger Notenlinien und das Weglassen von Vorzeichen soll das Spielen vom Blatt viel einfacher werden. Darüber hinaus stellt er zwei Instrumente vor, ein Piano mit einer neuartigen Klaviatur und ein Xylophon mit Farbmarkierungen, die wie die Notenlinien der Dodeka Theorie angeordnet sind. Das hört sich sehr spannend an, aber wird sich das auch um- (und noch interessanter) durchsetzen können? Wir sind gespannt!

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Das ist doch mal eine Neuigkeit für alle Notenhasser! Dodeka will genau hier angreifen, wo Musikschüler aufgeben. Eine neue Schreibweise, die ohne Vorzeichen und sogar auf nur vier Notenlinien auskommt, soll mit allen Dodeka modifizierten Instrumenten Hand in Hand gehen.

Und diese Instrumente sehen auf den ersten Blick wirklich ungewöhnlich aus. Denn es gibt bei dem Keyboard keine schwarzen Tasten mehr. Jede Taste ist gleichlang und steht für eine eingezeichnete Note in Dodeka-Schreibweise. Eine schwarze Markierung zeigt die Notenlinien an, so dass sich die Spieler sehr schnell zurecht finden werden. Diese Markierung entspricht nämlich der Note, die auf der Notenlinie platziert ist. Die vier darüber oder darunter liegende Noten liegen dementsprechend zwischen den schwarzen Tasten. Wer noch mehr über die Theorie der neuen Noten-Lehre wissen möchte, kann sich das bis ins Detail auf der Dodeka Website durchlesen.

Die Keyboards sind eigentlich modifizierte E-Pianos, wie zum Beispiel das Roland FP-7. Hier wurde nur die Klaviatur ausgetauscht. Tasten-Virtuosen benötigen sicherlich eine gewisse Eingewöhnungszeit, aber werden sich recht schnell mit der neuen Klaviatur und auch der neuen Noten-Schreibweise anfreunden können. Für Anfänger scheint mir Dodeka ebenfalls leichter verständlich zu sein. Durch die gradlinigen Noten ganz ohne Schnickschnack gewinnt so eine Partitur definitiv an Übersicht.

Ich denke nur, dass sich die Musikszene in Hunderten von Jahren schon sehr stark mit der alten Theorie verbündet hat und es wird sehr schwer werden, eine neue Schreibweise durchzusetzen. Vielleicht entwickelt sich daraus auch lediglich ein neues Instrument und die damit verbundenen neuartigen Spielweisen und Möglichkeiten. Trotzdem eine spannende Erfindung!

Preis und Spezifikationen

Das ganze Projekt wird im Moment über eine Kickstarter Seite finanziert und alle Produkte können nur vorbestellt werden. Als Auslieferungsdatum wird Dezember 2017 angepeilt, falls sich genug Unterstützer finden. Es wird eine iOS App mit einem virtuellen Keyboard und Notenblättern für 15 Schweizer Franken geben. Das Dodeka Keyboard gibt es als Roll-Up Piano inklusive App zu einem Preis von 150 Schweizer Franken. Das Xylophon ist mit der App ab 340 Schweizer Franken erhältlich. Das Keyboard kostet mindestens 1280 Schweizer Franken und das Premium Keyboard gibt es ab 3200 Schweizer Franken. Weitere Spezifikationen gibt es noch nicht.

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4 Antworten zu “Dodeka – die Revolution der Noten-Theorie kommt aus der Schweiz”

    PB sagt:
    0

    Dieses System ist der größte Schwachsinn.

      WOK sagt:
      0

      Eigentlich nicht. Alleine schon die Tatsache, dass man zum Transponieren nur alle Noten einen „Block“ vertikal verschieben und beim Spielen dann die Hände einfach nur eine Taste zur Seite bewegen müsste, macht das schon genial einfach. Alle Akkorde werden mit der gleichen Fingerhaltung gespielt, man bewegt einfach nur die Hand zur Seite.

      Aber das nützt eben alles nichts, wenn man dann nur die eigene „Unikattastatur“ spielen kann, kein anderes Keyboard auf der Welt. Und wenn man nirgends Notenblätter findet, weil die ganze Musik der letzten 200 Jahren nur im herkömmlichen System erhältlich ist.

    WOK sagt:
    0

    Solche Ideen gab’s schon öfters. Aber was nützt das, wenn 99,999999% aller Musikstücke auf der Welt nur in der herkömmlichen Notation als Notenblätter verfügbar sind?

    WOK sagt:
    0

    Sehe gerade, der Artikel ist ja uralt, wurde nur bei einem neuen unten eingeblendet. Das Datum sollte fett neben dem Titel stehen, wenn schon in diesem Blog uralte Artikel neben neuen vorgeschlagen werden.

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