von Moogulator | Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten
Catalyst 100 Buchla Clone

Catalyst 100 Buchla Clone  ·  Quelle: Analog Zone Video

ANZEIGE

Die Buchla Box 100 war das erste modulare und bekannte System von Buchla. Noch bekannter und beliebter ist sonst noch die alte Buchla Box 200. Nachdem die 200e-Baugruppen speziell, teuer und digital sind, interessieren sich auch einige für die Module aus den Sechzigern.

Buchla begann zu einer ähnlichen Zeit wie Bob Moog. Wenn man Marc Doty glauben schenken mag, kann man Mitte der Sechziger als den Start Buchlas betrachten, deren Vater er und Bob Moog den meisten einfällt. Dies ist heute auch so, weil die beiden für eine Philosophie stehen, die heute mit West-Coast (Buchla Serge) vs. East Coast (Moog und der Rest) bezeichnet werden. Aktuelle Module sind oft ein Produkt aus beiden Welten. Aber wieso nicht auch einmal die etwas weniger bekannte Seite probieren und verwenden können? Das fragte sich Audio Catalyst und bringt nun fünf Module aus dem klassischen 100er-System für alle auf den Markt. Die Schaltungen wurden nach seinen Worten weitgehend erhalten. Vermutlich gibt es einige Bauteile heute nicht mehr, deshalb wurde die selbstredend durch heutige Typen ersetzt.

ANZEIGE

Die Liste der Module sieht wie folgt aus:

Model 156 Control Voltage Processor
– Dies sind die „Treiber“ und Steuerinstanzen für die Oszillatoren. Das Konzept der Treiber verfolgte Moog übrigens ebenso und noch ziemlich lange mit der 904 und 912-Serie.

Model 158 Dual Sine-Sawtooth Generator – Dies ist der Oszillator-Bereich. Man muss sie auch noch eher klassischer verschalten, als man das später mit dem Haupt-Nebenoszillator-Konzept tut. Der Sinus lässt sich langsam in einen Sägezahn umformen. Deshalb bot und bietet sich an, eine FM zwischen den beiden Oszillatoren herzustellen, um weitere Obertöne zu erzeugen-

Model 106 6 Channel Mixer – Die Mischsektion

Model 180 Dual Attack Generator – Zwei Hüllkurven mit AD-Charakteristik.

ANZEIGE

Model 110 Quad Gate – Vier VCAs, keine Low-Pass-Gates.

Warum möchte man so etwas, vergleichsweise „Simples“? Weil es einen speziellen Klang hat.

Catalyst Audio bietet auch „normale“ Module wie etwa ein Modul (Time Zero) zur Zufallsbildung und zum Quantisieren. Außerdem gibt es den Sequencer des Roland SH101 als einfaches Modul mit dem schönen Namen SH-imple.

Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Youtube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

Mehr Informationen

ANZEIGE

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert