von Moogulator | Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten
Behringer 2600 Synth

Behringer 2600 Synth  ·  Quelle: Behringer FB

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Tja, Leak oder nicht – ich vermutete schon vor einer guten Woche, dass Behringer die meisten der angekündigten Geräte auch bauen wird oder mindestens vorhat, diese zu bauen und dies ernsthafter, als die Dementi™ das sagen.

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Ein Gerät in diesem Status ist sicher kein Spaß oder Hobby mehr, sondern eine echte Produktion mit Ziel. Denn eine solch große Firma wird nicht „herumspielen“, sondern hat handfeste, konkrete kommerzielle Interessen. Bei Apple wurde das Apple TV lange als Hobby bezeichnet, was es verglichen mit iPhones auch ist, um der Menschheit zu sagen: Das ist nicht unsere Superinnovation, wir bauen es aber trotzdem so als Zubehör.

Der 2600 kommt

Hier findet man Potis statt langer Fader und ein größeres Patchfeld, was sicher anzeigt, dass das Gerät kleiner sein muss und dem Original nicht all zu ähnlich sehen wird. Man kann und wird vielleicht der Frontplatte ein orange-schwarzes Äußeres geben oder eines, das viele als das erkennen, als was es gemeint ist: als Andeutung.

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Das kennen wir vom D-Synth bereits, dessen Anordnung und Farben der Bedienelemente eindeutig Minimoog schreien, aber es natürlich offiziell nicht sind. Den anderen Weg geht Roland mit dem SE-02, der kein Clone ist, aber die Struktur übernimmt und noch ein paar Zusätze anbietet. Behringer hat jedoch dem D-Synth auch einen LFO mitgegeben und sich eher ans Original gehalten, was ihm sicherlich den authentischeren Sound geben wird. Beim B2600 Euro wird auch kein Halltank mit Spiralhall verbaut sein. Man hat genug eigene Technik, die den Job elektronisch erledigen kann mit minimalem Aufwand. Das „Schlagen“ des Gerätes wird also direkt keine Geräusche erzeugen.

Ein neues Bild

Soviel wissen wir durch das Bild. Behringer möchte, dass wir das wissen, deshalb gibt es das Bild frisch von Facebook. Ich oder wir glauben daher: Er wird nicht der Letzte sein. Nach 2600 kommt vielleicht EMS, da es ein großes Feedback erzeugen könnte. Denn der EMS wurde bisher nur unter vorgehaltener Hand geklont und war bisher extrem teuer. Den Odyssey wollte man klonen, was aber Korg als ARP mit ARP als Namen vorher schon getan haten. Daher kann man dort auf den Cat umsteigen – Behringer klont einen Clone, der auch Verbesserungen gegenüber dem Odyssey hat. Mal sehen, wann wir von dem Teile sehen. 

Gezeigt wurde übrigens nach dem unten verlinkten 2600-Bericht auch die Platine des Vocoders VP330 in kleiner und in einem Keyboard-Gehäuse. Also wird es wohl den auch irgendwann geben. Das war offiziell.

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