von Dirk | Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten
Behringer MIC300 Tube Ultragain

Behringer MIC300 Tube Ultragain  ·  Quelle: Behringer

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Behringer MIC300 Tube Ultragain ist die neue Generation des günstigen und tragbaren Tube-Preamps. Für 49 Euro verpasst ihr Mikrofon- und Line-Signalen nicht nur gehörig Gain, sondern färbt diese noch ein bisschen mit der eingebauten Röhre. Der zusätzliche Limiter verhindert Übersteuerungen. Ein No-Brainer?

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Behringer MIC300 Tube Ultragain

Eine 12AX7 Röhre und die sogenannte UTC (ULTRA-TUBE Circuitry) werkeln im Inneren des portablen Preamps. Dieser ist mit Ein- und Ausgängen für XLR und Klinke ausgestattet. Die XLR-Anschlüsse sind goldbeschichtet.

Line-, Instrumenten- oder Mikrofonsignale dreht ihr mit bis zu 60 dB Gain auf. Ihr bekommt aber ebenso ein 20 dB Pad, Buttons für die Umkehr der Phase und ein LED-Meter mit acht Segmenten. Selbstverständlich bietet MIC300 Tube Ultragain auch 48 V Phantomspeisung.

Der Ausgangs-Limiter verhindert das Clipping von Signalen. Insgesamt kombiniert das kleine Ding also Tube-Preamp, DI-Box und Limiter.

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Behringer MIC300 Tube Ultragain

Behringer MIC300 Tube Ultragain

Wie so oft, bringt Behringer hier keine besonderen neuen Funktionen, sondern bietet etwas, das andere Hersteller im Programm haben, zu einem etwas günstigeren Preis. Vergleichbar wäre in diesem Fall zum Beispiel der ART Tube MP Studio V3, bei dem ihr mit einem Switch zwischen verschiedenen Voicings umschaltet, aber auch einen doppelt so hohen Preis bezahlen müsst.

Falls ihr also auf der Suche nach einem kompakten Röhren-Preamp seid, findet ihr hier so ziemlich den günstigsten Vertreter am Markt. Kleiner Nachtrag: Wer auf den Limiter und ein 20 dB Pad verzichten kann, bekommt mit dem ART Tube MP (hier bei Thomann*) einen Röhren-Preamp der genauso viel kostet.

Verfügbarkeit und Preis

Behringer MIC300 Tube Ultragain wird in ein paar Wochen schon ausgeliefert. Ihr könnt den Preamp bereits jetzt vorbestellen, auch bei Thomann findet ihr das Produkt*. 49 Euro müsst ihr bezahlen.

Weitere Infos

Bildquellen:
  • Behringer MIC300 Tube Ultragain: Behringer
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7 Antworten zu “Behringer MIC300 Tube Ultragain: Röhren-Preamp mit Limiter für 49 Euro”

    Der Duke sagt:
    0

    Der Vergleich ist doch grob irreführend. Wieso wird dieser Behringer mit dem ART Tube MP Studio V3 für 99€ verglichen, wo es doch seit Jahren den ART Tube MP (ohne Studio) mit praktisch identischer Funktionalität wie den Behringer für GENAU denselben Preis von 49€ gibt? Einzig der Limiter fehlt dem ART. Hier geht es also nicht um 50€ Ersparnis, sondern um gar keine. Man erhält ein kleines Feature mehr, so man es denn benötigt, bezahlt aber dasselbe.

      Dirk B. sagt:
      0

      Ja tatsächlich habe ich aber nach einem vergleichbaren Modell mit Limiter geschaut.
      Ich werde den Text aber noch entsprechend ergänzen. Danke für den Hinweis! Ich besitze übrigens den ART Tube MP Studio und der reicht mir völlig.

        Der Duke sagt:
        0

        Ich habe 2 ART Tube MP (ohne Studio), daher ist mir das so direkt ins Auge gefallen. :-)
        Trotzdem gut, dass es jetzt eine interessante Alternative in dem Preisbereich gibt.

        Der Duke sagt:
        0

        Aber das mit dem +20dB Pad kann irgendwie nicht stimmen, so wie das dasteht. Der ART hat doch auch so einen Schalter. Und der Behringer wird doch dann nicht etwa 80 dB schaffen, wenn man da draufdrückt?

          Dirk B. sagt:
          0

          Vergleich mal die beiden Geräte. Der Behringer bietet einen Gain-Regler mit bis zu +60 dB. Und besitzt ein 20 dB Pad, das um 20 dB absenkt (also nicht zusätzlich verstärkt). Der ART bietet 40 dB Gain, die mit dem +20 dB Button noch 20 dB obendrauf bekommen, also insgesamt dann auch auf +60 dB kommt.

            Der Duke sagt:
            0

            OK, sorry, der eine senkt ab, der andere hebt an.
            Aber in letzter Konsequenz ist es doch dasselbe, oder nicht? Insofern „verzichtet“ man doch nicht auf das Pad, es wird nur andersherum umgesetzt.

          Dirk B. sagt:
          0

          „OK, sorry, der eine senkt ab, der andere hebt an. Aber in letzter Konsequenz ist es doch dasselbe, oder nicht?“ Nein, es ist nicht vergleichbar. Das Pad (wenn aktiviert) verringert die eingehende Lautstärke vor dem Preamp um -20 dB. Falls das eingehende Signal von vornherein zu laut sein sollte, kannst du so absenken und es auf einen „normalen“ Level bringen.

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