von Dirk | Geschätzte Lesezeit: 6 Minuten
Behringer, Cherry Audio, Wave Alchemy, Ableton: Sound-Boutique

Behringer, Cherry Audio, Wave Alchemy, Ableton: Sound-Boutique  ·  Quelle: Behringer

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Willkommen zur Sound-Boutique! Heute legen wir mit neuen Patches für Behringer Pro VS Mini los und berichten zudem über neue Sounds für Cherry Audio CA2600. Außerdem liest du über TRIAZ, einen extrem umfangreichen Drum-Sampler mit Sequencer, der nun als Plugin erhältlich ist. Und den Abschluss macht ein kostenloser Download für Ableton Live mit Max for Live. Da gibt es nämlich eine Emulation des Minimoog. Viel Spaß damit und bis nächste Woche!

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100 Patches für Behringer Pro VS Mini

Ein vierstimmiger Hybrid-Synthesizer für unter 100 Euro? Ja, genau das bekommst du mit dem Behringer Pro VS Mini. Der „Hosentaschen-Synthesizer“ ist ein kleiner Nachbau der Sequential Circuits Prophet VS Sound-Engine mit Touch-Keyboard. Und wie beim Original ist hier sogar ein kleiner Joystick eingebaut, mit dem du zwischen vier Oszillatoren morphst. Das Ergebnis läuft durch ein analoges Filter und einen regelbaren Chorus-Effekt. Außerdem gibt es sogar einen Arpeggiator.

Was sich so klanglich aus dem kleinen Synthesizer herausholen lässt, demonstrieren ein paar Videos und auch diese neue Preset-Sammlung. Hier das Teaser-Video:

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100 neue Presets sind in Behringer Pro VS Mini Ultimate Patches enthalten. Die Sounds decken so ziemlich alles ab: Strings, Leads, Plucks, analoge Synths, Orgeln, Lo-Fi-Klänge, elektrische Pianos, Bässe, Flöten, 8-Bit-Videogame-Sounds oder auch elektrische Gitarren und Percussion-Sounds. Stilistisch eignet sich die Preset-Sammlung natürlich für eine Reihe von Genres. Von Pop über Hip-Hop bis hin zu allen möglichen Richtungen aus der Welt der elektronischen Musik. Schöne Sounds für einen echt interessanten Mini-Synthesizer.

  • Die Presets sind aktuell noch im Sale und ab 9,99 US-Dollar erhältlich. Zum Ausprobieren gibt‘s sogar eine kostenlose Version. Alle Infos findest du bei Ultimate Patches. Den Behringer Pro VS Mini bekommst du bei Thomann*
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Behringer Pro-VS Mini
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Neue Presets für Cherry Audio CA2600, die virtuelle Nachbildung des ARP 2600

Cherry Audio ist für günstige virtuelle Synthesizer und Effekte bekannt, von denen viele sich an berühmten Vorbildern orientieren. CA2600 emuliert den ARP 2600 mit jeder Menge Details, bietet aber wie viele Plugins ein paar zusätzliche Features. Dazu gehören hier ein weiterer LFO, ein zusätzlicher VCA und steuerbare Effekte wie Distortion, Hall und Delay. Auch die virtuellen CV-Verbindungen sind flexibler als bei der Hardware, denn pro Buchse gibt es kein Limit für Patch-Verbindungen.

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Ein weiterer Vorteil bei einem Plugin ist natürlich, dass sich Patches als Preset speichern lassen und so ohne viel Aufwand jederzeit wieder benutzt werden können. 150 Presets sind in CA2600 vorab enthalten, ein neues Soundset liefert jetzt 80 frische Sounds für das preiswerte Plugin.

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Retro Textures heißt diese Preset-Sammlung für den Cherry Audio CA2600. Die 80 Patches teilen sich in 23 Bässe, 2 cinematische Drones, 25 Soundscapes, 23 Leads, 7 Plucks und einem Extra-Patch auf – also sind es eigentlich sogar 81 Presets! Modwheel und Velocity werden unterstützt, so eignen sich die Sounds auch für expressives Spiel.

  • Retro Textures gibt‘s für aktuell 5,95 US-Dollar (regulär 7,95 US-Dollar) bei A-Grade Audio. Cherry Audio CA2600 bekommst du bei Thomann* als Download.
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Cherry Audio CA2600 Synthesizer Download
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Der Drum-Sampler TRIAZ von Wave Alchemy ist jetzt auch als Plugin erhältlich

Vor zwei Jahren erschien Wave Alchemy TRIAZ bereits für Kontakt, jetzt gibt es die mit Samples arbeitende virtuelle Drum-Machine auch als Plugin. Über 15000 Samples stecken hier drin, dazu kommen 700 Presets für 18 Musikstile. Eigene Samples lassen sich natürlich ebenfalls laden und organisieren und mit der umfangreichen Sound-Engine bearbeiten.

Zu den Effekten gehören EQ, Kompressor, Transient-Shaper, ein Maximizer im Stil von OTT, Stereo-Widener, Sättigung im analogen Stil, Bitcrushing und eine Emulation des Sounds von der E-mu SP-1200. Dazu kommen Mastering-Effekte wie 4-Band-EQ, Bus-Kompressor, Maximizer, Exciter, Limiter und Clipper. Und natürlich stehen auch Reverb (algorithmisch und mit Impulsantworten) und Delay zur Verfügung. Über den Mixer in TRIAZ weist du einzelne Drum-Sounds auf individuelle Ausgänge zu, neben den FX-Sends sind auch Panorama-Einstellungen vorhanden.

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Der interne Sequencer ist ebenso auf modernem Stand und bietet viele kreative Möglichkeiten. Polyrhythmen sind kein Problem, Swing lässt sich individuell einstellen, aber auch Feinheiten wie Wahrscheinlichkeit und Zufall werden unterstützt. Die Humanizer-Funktion lässt Grooves organischer spielen. Der Motion-Sequencer ermöglicht Modulationen, die im Sync zum Tempo in der DAW laufen.

Mit Multimode-Filtern, Hüllkurven und LFOs sorgt TRIAZ zusätzlich für das Formen der Sounds. Samples lassen sich natürlich auch rückwärts abspielen und sogar mit zufälligen Panorama-Einstellungen versehen. Und auch auf die Startposition des Samples bekommst du Zugriff. Für das Exportieren der Beats stehen ebenfalls umfangreiche Optionen bereit. So erzeugst du über Drag-and-drop Audio-Stems, ganze Mixe oder ziehst einfach nur die MIDI-Daten in eine neue Spur.

  • Aktuell bekommst du TRIAZ für 79 Britische Pfund (statt 129 Britische Pfund), weitere Details findest du bei Wave Alchemy. Die Plugins des Herstellers bekommst du auch bei Plugin Boutique*, vielleicht ist TRIAZ mittlerweile ebenfalls gelistet.

Kostenlose Emulation des Minimoog für Ableton Live mit Max for Live

Heute gibt es mal wieder einen schönen kostenlosen Download für Ableton Live, Max for Live ist dafür aber wieder erforderlich. Von OspreyInstruments kommt diese Emulation eines Minimoog und die heißt Model D – wie auch sonst? Wenn du als den Sound eines Minimoog quasi nativ in Ableton Live nutzen willst, könnte dieses Device genau das richtige für dich sein. Ein Video gibt‘s leider nicht, aber auf diesem Bild kannst du dir das Interface anschauen:

OspreyInstruments Model D ist eine Emulation des Minimoog für Max for Live
OspreyInstruments Model D ist eine Emulation des Minimoog für Max for Live

Eine der zentralen Komponenten in dem Synthesizer ist mit Sicherheit das berühmte Filterdesign. OspreyInstruments hat laut eigenen Aussagen alleine zwei Monate dran gefeilt und sich dabei an den Tipps von Urs Heckmann (von u-he) orientiert. Wegen mangelnder Testmöglichkeiten weiß der Entwickler allerdings nicht genau, ob dieses Instrument auf allen Rechnern und Konfigurationen optimal läuft. Aber das Device ist ja kostenlos, deshalb solltest du es einfach mal ausprobieren.

  • Die kostenlose Minimoog Emulation bekommst du kostenlos (oder gegen eine freiwillige Spende) auf der Ko-fi-Präsenz von OspreyInstruments. Weitere Infos zu dem Device findest du dort ebenfalls. Ableton Live mit Max for Live ist Voraussetzung. Die Erweiterung gehört zur Ableton Live Suite, die du in der aktuellsten Version (und tatsächlich immer noch im Angebot) hier bei Thomann* bekommst – ein kostenloses Upgrade auf die kommende Live 12 Version ist enthalten!
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Ableton Live 11 Suite Download
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Weitere Infos über Behringer, Cherry Audio, Wave Alchemy und Ableton

Weitere Videos über Behringer Pro VS Mini und Wave Alchemy TRIAZ

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Bildquellen:
  • OspreyInstruments Model D ist eine Emulation des Minimoog für Max for Live: OspreyInstruments
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