von Dirk | Geschätzte Lesezeit: 5 Minuten
Teenage Engineering, Cherry Audio, NI, Ableton: Sound-Boutique

Teenage Engineering, Cherry Audio, NI, Ableton: Sound-Boutique  ·  Quelle: Teenage Engineering

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In der Sound-Boutique starten wir diesmal mit einem Preset- und Soundpack für Teenage Engineering OP-1 Field. Danach gibt es etwas für die Plugin-Emulation des Moog Memorymoog von Cherry Audio. Wer den Roland Juno-60 in Kontakt haben will, könnte an DC-ZERO Gefallen finden. Den Abschluss macht wie immer etwas für Ableton Live, dabei geht es um ein Max For Live Device für Tempomanipulationen in der DAW. Viel Spaß und bis nächste Woche!

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Float: 100 Presets für Teenage Engineering OP-1 Field

Teenage Engineering OP-1 ist weitaus mehr als ein Synthesizer – im Prinzip handelt es sich um eine ganze Workstation im Taschenformat. Und der neue OP-1 Field erzeugt mit all seinen Features erneut ein „Will-Haben-Gefühl“, das aus meiner Sicht lediglich durch den knackigen Preis gebremst wird. Für Teenage Engineering ist OP-1 ein Dauerbrenner, der auch bei Thomann zu den Verkaufsschlagern gehört. Falls du zu den Leuten gehörst, die den OP-1 Field besitzen und ein paar neue Sounds dafür suchen, solltest du dir dieses Soundpack mal anschauen und anhören.

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Mit Float liefert SoundGhost deinem Teenage Engineering OP-1 Field 100 neue Presets inklusive 50 zugehörigen Samples im WAV-Format. In der Tat teilt sich das Soundset in Samples und Synth-Patches auf. Ambient-Klänge stehen hier ganz klar im Vordergrund, so findest du „driftende“ Pads, Synths, Keys und eine Auswahl akustischer Instrumente. Alles Sounds nutzen die neuen Stereo-Effekte des OP-1 Field.

  • Float erhältst du für 15 Britische Pfund bei SoundGhost, eine PDF-Anleitung für die Installation gehört zum Download. Teenage Engineering OP-1 Field bekommst du leider, leider nicht ganz so günstig – hier bei Thomann*.
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Teenage Engineering OP-1 field
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Kundenbewertung:
(23)

Dazzle: 93 Presets für Cherry Audio Memorymode zum Preis von 1 US-Dollar

Cherry Audio legt mit dem recht günstigen Synthesizer-Plugin Memorymode einen virtuellen Klon des heute saftig teuren Memorymoog vor. Das Plugin emuliert aber nicht einfach nur einen raren Vintage-Synth, sondern führt natürlich ebenso ein paar moderne Features ein. Dazu gehören beispielsweise die erweiterte Voice-Modulation-Sektion, ein optimierter Chord-Memory-Modus und weitere neue Funktionen.

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OCTO8R liefert mit Dazzle nun einige schöne Presets für das Plugin von Cherry Audio. Die 65 enthaltenen Sounds erweitert der Sounddesigner um zusätzliche 28 Presets, insgesamt macht das 93 neue Sounds für das Plugin. Dabei sind 20 Arpeggios, 5 Bässe, 9 FX-Sounds, 13 Leads, 24 Pads und 22 Plucks. Die Soundbeispiele in dem Video klingen gut, der Preis von 1 US-Dollar ist ein Schnäppchen.

  • 1 US-Dollar bezahlst du hier bei OCTO8R, Cherry Audio gibt‘s als Download auch bei Thomann*.
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Cherry Audio Memorymode Synthesizer Download
Cherry Audio Memorymode Synthesizer Download Bisher keine Kundenbewertung verfügbar

DC-ZERO: Roland Juno als Kontakt-Instrument

Der Hersteller CFA-Sound nimmt den immer noch sehr begehrten Roland Juno-60 als Vorlage für dieses Kontakt-Instrument. Eine Kombination aus Multisamples und Wavetables erzeugt hier den Sound, sogar eine Pulsbreitenmodulation (über LFO oder Hüllkurve) bietet DC-ZERO. Und auch an den typischen Chorus hat der Hersteller gedacht. Außerdem gibt es zusätzliche Features wie einen Voice-Modus (polyphon/monophon) oder vordefinierte Akkorde. Das ausgehende Signal lässt sich in der Stereobreite einstellen, dahinter folgen ein Limiter und weitere Effekte.

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Sounds erstellst du mit einem Layer aus drei Oszillatoren (Rechteck, Sägezahn und Suboszillator), Rauschen gibt‘s obendrauf. Zum Abrunden der Klänge eignen sich Tief- und Hochpassfilter sowie eine zusätzliche Sättigung. 175 Presets enthält DC-ZERO, dabei sind 44 Bässe, 11 Chords, 11 Drum-Sounds, 12 FX-Sounds, 17 Keys, 28 Leads, 30 Pads und 22 Pluck-Sounds.

  • DC-ZERO umfasst gerade mal 152 MB und kostet hier bei CFA-Sound bis zum 25. Mai knapp 18 Euro (regulär 29,95 Euro). Die Vollversion von Native Instruments Kontakt 6.6.1.139 oder neuer ist erforderlich. Kontakt 7 ist auch in der neusten Version in Native Instruments Komplete enthalten, das du bei Thomann kaufen* kannst.
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Native Instruments Komplete 14 Standard Download
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(7)

BPM Wizard liefert interessante Tempo-Automationen in Ableton Live

Wie gewohnt schließen wir die Sound-Boutique mit einem Max for Live Device ab. Diesmal ist es BPM Wizard, ein sehr nützliches Tool zum Automatisieren des Tempos in Ableton Live. Der bunte Look des Interfaces unterstreicht den experimentellen Charakter dieses Devices und tatsächlich kannst du hier sogar ein T-Shirt mit dem Design kaufen.

Soundmanufacture BPM Wizard für Max for Live

Soundmanufacture BPM Wizard für Max for Live

In BPM Wizard stellst du ein Referenztempo ein, daraus erstellst du vier zusätzliche Divisionen des Tempos. Zwischen denen kannst du nun jederzeit wechseln, aber ebenso von einem Takt zum nächsten. Außerdem ist das Überblenden zwischen zwei Tempi möglich, bei dem vierten Sub-Divider gibt es sogar eine Modulation des Tempos über ein LFO. Ableton Link wird hier übrigens auch unterstützt. Das klingt alles schon etwas verrückt und nach einem Tool, mit dem man wahrscheinlich erst ein bisschen herumspielen muss, bis sich das volle Potential zeigt.

  • Für 16 Euro erhältst du das BPM Wizard bei Soundmanufacture. Auf der Website findest du auch eine Anleitung, die dir das Konzept des Devices näher erläutert. Voraussetzung ist Ableton Live sowie die Max for Live Erweiterung. Die ist in der Ableton Live 11 Suite enthalten, die du auch hier bei Thomann* bekommst.
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Ableton Live 11 Suite Download
Ableton Live 11 Suite Download
Kundenbewertung:
(34)

Weitere Infos über Teenage Engineering, Cherry Audio, Native Instruments und Ableton

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Bildquellen:
  • Soundmanufacture BPM Wizard für Max for Live: Soundmanufacture
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