von Moogulator | Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten
Arturia Leak Betatest

Arturia Leak Betatest  ·  Quelle: GS

ANZEIGE

Arturia plant allem Anschein nach die Veröffentlichung eines neuen Hardware-Synthesizers. Zumindest verspricht das das Bild vom Künstler Yuksek, in dem er ein Paket in der Hand hält – vermutlich mit dem neuen Prototypen drin. Allerdings ist es erst die Betaphase.

ANZEIGE

Betaphase: So nennt man in der Regel die Zeit in der die ersten Tests und Entwicklungen bereits abgeschlossen sind (Alpha Phase) und es eher in Richtung Optimierung der Software geht. In so einer Phase werden nur noch wenige Dinge an der Hardware geändert, daher dürfte bereits vieles in trockenen Tüchern sein. Die Produktion eines solchen Synthesizers nimmt allerdings auch einige Wochen in Anspruch. Ich vermute, dass es spätestens zur Winter NAMM 2018 zu sehen sein wird.

Wie man an der Verpackung erkennen kann, ist das Gerät sicher mindestens von der Größe eines Mopho 4x oder eher noch größer. Damit könnte Arturia planen, mehr als eine Stimme analog umzusetzen.

Mögliche Features

Es liegt nahe, die Konkurrenz eher da zu suchen, wo es weniger andere Firmen gibt, die etwas ähnliches bereits anbieten. Arturia hat aktuell sehr günstige und einen Luxus-Synthesizer im Angebot, nicht aber so etwas wie die Mittelklasse. Auch wenn der Matrixbrute als Luxussynthesizer zu bezeichnen ist, so ist er doch vergleichsweise günstig – so ist also eine Restwahrscheinlichkeit für einen Synthesizer für 999 Euro mit sehr vielen Extras und neuem Konzept wohl denkbar aber nicht zu wahrscheinlich. Wenn, dann müsste es schon ein Gerät mit mindestens 2 Oszillatoren sein.

ANZEIGE

Eine solche Breite würde ein Gerät mit 4-8 Stimmen rechtfertigen, was dann gegen Dave Smith und Behringer sowie Korgs Monologue antreten muss. Um das zu tun, sind 6 Stimmen sinnvoll. Wie die Struktur sein wird, ist nicht absolut klar, jedoch könnte man die Struktur des Microbrute mehr oder weniger übernehmen und diese sechs bis acht Mal kopieren und eine Speichermöglichkeit installieren.

Möglicherweise war der Matrixbrute nur die erste Stufe einer Reihe von Synthesizern. Vielleicht ein Matrixbrute Mini? Eine Art Juno-60-Struktur wäre bei Mehrstimmigkeit hochinteressant. Und noch mehr mit 2 Oszillatoren, FM, Ringmodulation und Sync, wie man es im Matrixbrute finden kann – vielleicht nicht ganz so umfangreich und ohne Matrix.

Die Frage bliebe noch, ob der Trend bei Arturia eher zu einer einfachen Bedienung ginge oder eine Modulationsmatrix über ein Menü erreichbar ist. Meine Ratesuppe würde eher ersteres enthalten.

Was meint ihr?

ANZEIGE

4 Antworten zu “Arturia plant neuen Hardware-Synthesizer”

    Jon Schnee sagt:
    0

    …also mit den dreien „mono“-Brutes ist Arturia schon bestens aufgestellt, und analoge Mono-Synthesizer gibt es auch wie Sand am Meer. Die sollen ruhig etwas Polyphones machen, am besten mit angeschrägten Bedienpanel ala Vermona 14 oder Moog Sub-37, und das bis zu einem Preis von 1500,-€…dann hätten die hiermit meine Vorbestellung;-)

    Andreas Opitz sagt:
    0

    „… sowie Korgs Monologue antreten…“
    Meintest sicher den Minilogue? ;)

    Hobo sagt:
    0

    „Ein Entwickler“? – Mal Yuksek googlen Freunde

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert