von claudius | Geschätzte Lesezeit: 1 Minute

Der Rhythmus-Wolf – da muss Akai wohl vor dem Marktstart nochmal ran  ·  Quelle: Thomann

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Die Musikwelt erwartet mit Spannung den neuen Rhythm Wolf von Akai. Noch nie war eine analoge Drummachine inkl. Step-Sequencer und Bass-Synthesizer so günstig. Nicht ohne Grund verzehren sich die internationalen Foren nach dem Gerät. Erstmals konnten deutsche Online-Fachmagazine den Wolf testen.

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Die Kollegen von Bonedo und Amazona haben von Akai die ersten Geräte unter die Finger bekommen und können somit brandaktuell berichten. Der Akai Rhythm Wolf ist zwar eine robuste und solide verarbeitete Maschine, es sind aber einige Dinge aufgefallen, die durchaus Kritik vertragen. Vor allem bei der Bedienung und den Funktionen, was die Benutzung dann doch recht umständlich macht. Auch sind die Sounds wohl nicht so perfekt gelungen und ausgewogen, wie man es gewohnt ist. Die Bassdrum verfügt beispielsweise nur über Kick und Subbass. Das geht im Club mit dicker PA vielleicht gut, sobald die Sounds aber über kleinere Boxen abgespielt werden, fehlt dem Sound einfach der nötige Schub.

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Da wäre zu hoffen, dass Akai hier schnell nachbessert, prinzipiell ausgeschlossen ist das ja nicht. Ich möchte zwar keine Teufelchen an die Wand malen, aber so etwas macht man heutzutage doch eher selten, da die Kosten hierfür in keiner vernünftigen Relation zum Kaufpreis stehen. Wahrscheinlich wird es dann so sein, dass später mal ein V2 oder MK II Nachfolgemodell vorgestellt wird.

Dennoch ist der Akai Rhythm Wolf nicht per se schlecht. Man muss sich vielleicht intensiv mit seinen Stärken beschäftigen. Ich empfehle daher jedem Interessenten, die oben verlinkten Tests auf Bonedo und Amazona einmal aufmerksam durchzulesen. Vielleicht ist es ja eben doch schon genau das Richtige für euch.

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