von stephan | Geschätzte Lesezeit: 4 Minuten
12 langweilige Dinge

12 langweilige Dinge  ·  Quelle: Charles Deluvio on unsplash

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So spannend Synthesizer, Mikrofone, Röhrenverstärker und Effektgeräte auch sein mögen, manchmal sind es gerade die unspektakulären kleinen Helferlein, die die Arbeit im Studio erst so richtig in Schwung bringen. Ich habe die Gearnews-Redaktion diesbezüglich nach ihren Live-Hacks befragt. Hier kommen 12 langweilige Dinge, die dein Studio bereichern.

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Hinweis: Dieser Artikel enthält Werbelinks zu Thomann & Amazon. Keine Sorge: Der Preis für euch bleibt immer gleich! Wenn ihr etwas über diese Links kauft, erhalten wir eine kleine Provision, die uns bei der Finanzierung unserer Seite hilft. Danke!

12 langweilige Dinge: Saubermachen

Unsere Autoren scheinen besonders reinlich zu sein und haben mir gleich mehrfach Geräte zum Staubwischen empfohlen. Sehr löblich, die Herren! Ich selbst schwöre auf Decksaver. Ja, sie sind eigentlich viel zu teuer! Aber mit ihnen kommt es gar nicht erst zu kratzenden Pots oder Fadern. Außerdem schützen sie das eine oder andere Gerät auch ein Stück weit unterwegs. Für meine Großmutter (MOOG Grandmother) möchte ich jedenfalls den passenden Decksaver nicht mehr missen.

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Sämtliche Flächen kann man natürlich nicht damit abdecken und bei Elektronikgeräten kommt man leider nicht drumrum, auch mal staubwischen zu müssen. Während manchem Autor ein gewöhnlicher Pinsel genügt, schwören andere auf den Swiffer*. Das Extra Power Dust Kit entfernt nicht nur Staub, sondern auch Haare und Allergene.

 

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Stromversorgung

Eine meiner größten Bereicherungen in meinem Heimstudio war eine beidseitige 19“ Steckdosenleiste. Auf der Rückseite ist mein Rechner, die Abhörboxen und meine Hardware (mit sehr kurzen Stromkabeln) angeschlossen. Die Vorderseite bleibt meist frei, um immer eine Stromquelle für kurzweilig benutztes Equipment parat zu haben. Inzwischen gibt es sogar eine Version mit USB-Power-Outlets. Sehr gut!

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Natürlich sollte man auch außerhalb des 19“ Racks ein paar Verteiler parat liegen haben. Mein Tipp: Vergesst die betagte Dreierleiste! Irgendein Netzteil ist immer zu fett oder ungünstig ausgerichtet, sodass nicht alle Plätze belegt werden können. Im Heimstudio, aber besonders auch live, möchte ich die neuen PowerCubes* nicht mehr missen! Natürlich auch hier in der Version mit USB-Buchsen.

 

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Ständer & Stative

Ich muss mich outen: Da ich keine Desktop-Synths besitze und zu Hause auch nicht an einem Laptop arbeite, waren mir die Modelle BRÄDA und ISBERGET gänzlich unbekannt. Ganz anders sieht es bei der Gearnews-Synth-Fraktion aus. Die sieht das nämlich genau wie mit den Teelichtern: Wenn man wiedermal zu IKEA fährt, einen Bräda oder Isberget nicht vergessen. Stellt sich nur die Frage, ob Sie wirklich nur die vorhandenen Geräte unterbringen wollen oder den Kauf neuer Synths rechtfertigen, indem Sie vorab neuen Platz dafür schaffen. ;o)

 

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Stimmgerät

Wer alte, analoge Synths sein Eigen nennt, Bläser oder Saiteninstrumentalist ist oder regelmäßig mit solchen zusammenarbeitet, dem sei unbedingt ein gutes Stimmgerät empfohlen. Und damit meine ich ein klobiges, großes, wie den Peterson SP-1 StroboPlus HD Tuner. Cliptuner für die Kopfplatte sind nett. Aber in einer professionellen Umgebung muss man sich auf ein genaues Arbeiten verlassen können. Das vergleichsweise dicke Teil verliert man nicht so schnell. Zudem bietet das integrierte Mikrofon die Möglichkeit, auf ein Kabel zu verzichten.

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Kopfhörer & Co.

Wer mit anderen Musikern zusammen in einem Studio arbeitet, benötigt unbedingt ein zweites Paar Kopfhörer*, eine viel zu lange Verlängerung* und einen (oder besser gleich mehrere) Adapter*, falls der Gast doch seine eigenen Cans dabei hat. Einen Kopfhörerverteiler habt ihr doch hoffentlich bereits, oder?

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Guter Kaffee

Machen wir uns nichts vor, die anfängliche Kreativität ermüdet irgendwann und dann muss hart geknufft werden. Da freut man sich auf eine Kaffeepause zwischendurch und die sollte bitte schön auch gut sein. Es muss nicht immer die super teure Espressomaschiene sein. Eine große Bialetti* bereitet Freude in der Handhabung und lässt manchmal Erinnerungen an die gute alte WG-Zeit aufkommen.

Ihr seid an der Reihe!

Das waren 12 langweilige Dinge, die unsere Studios bereichern. Und wie sieht es bei euch aus? Auf welche praktischen Helferlein könnt ihr auf gar keinen Fall verzichten? Was hat euren Workflow total optimiert? Teilt eure Erfahrungen gern mit uns und den anderen Lesern in den Kommentaren.

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16 Antworten zu “12 langweilige Dinge, die dein Studio bereichern”

    claudius sagt:
    1

    In einem Studio darf die Lavalampe nicht fehlen!

    arnte sagt:
    1

    Ja, selbstverständlich ist ein Studio erst ein Studio, wenn eine Lavalampe drin steht.

    Thomas sagt:
    0

    Klasse! Von diesen IKEA Gadgets hatte ich noch nie was gehört. Beim nächsten Besuch dort werden auf jeden Fall ISBERGET und BRÄDA begutachtet! :-))

    banalytic sagt:
    0

    dass gearnews.de eine thomann-werbeplattform ist, lässt sich ja aus dem impressum entnehmen… verstehe aber nicht, warum etwa links zu power-cubes oder bialetti-kanne direkt auf amazon führen und nicht zu den hersteller-seiten?! (ikea-link verstehe ich, weil die das exklusiv anbieten!)
    wenn da amazon beworben wird, wäre es nett, das transparent zu machen oder es einfach sein zu lassen… amazon ist nicht die einzige seite, wo man die vorgestellten produkte bestellen kann!

      stephan sagt:
      0

      Dieser Artikel enthält Werbelinks zu Thomann & Amazon. Keine Sorge: Der Preis für euch bleibt immer gleich! Wenn ihr etwas über diese Links kauft, erhalten wir eine kleine Provision, die uns bei der Finanzierung unserer Seite hilft. Danke!

      marcus sagt:
      0

      Hallo! Wir sind absolut keine Werbeplattform für Thomann. Thomann finanziert uns, aber wir können trotzdem frei agieren. Die Links zu den Produkten beziehen wir von den günstigsten Angeboten (das ist doch auch sehr interessant für jeden Leser!). Dazu erhalten wir, wie Stephan geschrieben hat, eine kleine Provision nach einem Kauf über unseren Link (Affiliate). Und das finanziert wiederum unsere Seite und unsere Arbeit. Falls du die Produkte nicht über unsere Links beziehen möchtest, darfst du jederzeit das Produkt über eine x-beliebige Suchmaschine suchen lassen und es dir über diesen Weg anschauen/kaufen. Ich hoffe, dass diese Erklärung hilft. Grüße, Marcus

        banalytic sagt:
        0

        danke mal für die raschen antworten/reaktionen! ich würde mir einfach generell wünschen, dass das prominenter kommuniziert wird (also, dass thomann die seite finanziert & ihr über thoman/amazon-verlinkung provisionen bekommt…)
        sonst bleibt – zumindest bei mir – ein schaler nachgeschmack ;)

          marcus sagt:
          0

          Alle Affiliate Links werden von uns markiert. Das war noch nie anders auf Gearnews.de. Und wir arbeiten hier nicht nur mit Thomann und Amazon, sondern auch anderen Anbietern (gerade bei Software-Artikeln).

          Kobi Kobsen sagt:
          0

          Es steht doch schon überall „*affiliate Link“ und wie bei den ganzen Cookie-Bannern kann ich nur sagen – jeder halbwegs wache Verstand der nicht erst seit gestern einen Internetanschluss hat, weiss solche Dinge und braucht nicht überall Disclaimer und Fussnoten. Blogs leben einfach zum Teil nur davon. Das dürfte jedem klar sein.

          Davon abgesehen – es tut keinem weh, wenn jemand ne Provision bekommt. Ich finde es ist eine grosse Bereicherung, dass die Jungs diese Plattform pflegen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass man das wegen des vielen Geldes macht – es gehört schon auch etwas Idealismus dazu.

    Kappi sagt:
    0

    Vorsicht mit Swiffer, die statische Aufladung kann Probleme bringen. Ich hab mal eine Gitarre fast komplett auseinendergeschraubt, weil mich das knacken der Pickups wahnsinnig machte, Erst als ich mit mehren Kabeln die Oberflächen entladen hab , war es wieder weg.

    I think tis works very well! I have used in in my quarantine times.

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