von peter | Geschätzte Lesezeit: 3 Minuten
Zoom F6 Field Recorder

Zoom F6 Field Recorder  ·  Quelle: Zoom

Zoom F6 Field Recorder

Zoom F6 Field Recorder  ·  Quelle: Zoom

Zoom F6 Field Recorder

Zoom F6 Field Recorder  ·  Quelle: Zoom

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Von Zoom kommt ein neuer Multitrack Field-Recorder: Der Zoom F6 sieht sich in der Lage, bis zu sechs Audiospuren mit 32-Bit und 96 kHz oder 24-Bit und 192 kHz aufzuzeichnen. Das Gerät verfügt über 6 diskret aufgebaute, mit verriegelbaren Neutrik XLR-Buchsen bestückte Mic/Line-Eingänge. Die Mikrofon-Preamps bieten ein geringes nominales Grundrauschen von -127 dBu und bis zu 75dB Verstärkung.

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Laut Hersteller basiert der neue F6 auf den professionellen Funktionen des Flaggschiffs Zoom F8n, nur in einem kompakteren Format. Dazu gehört ein Advanced Look-Ahead Hybrid Limiter , die Zoom Automix Software, umfangreiche Unterstützung für Ambisonics Audio und die zuverlässigen Timecode-Ausgabe durch einen temperaturkompensierten Quarzoszillator (TXCO) mit 0,2 ppm Genauigkeit. Oder dass der F6 als USB-Audiointerface fungieren kann und die simultane Aufnahme auf den Rechner und eine SD-Card erlaubt. Das USB-Interface stellt insgesamt 6 Eingänge und 4 Ausgänge bereit.

Mit der 32-Bit Float-Aufnahme und dem dualen DAC möchte Zoom den Widrigkeiten beim Außendreh in Form sich ständig ändernden Dynamikumfangs entgegenwirken. Dadurch können leise Passagen und subtile Sounds ebenso wie laute Signale ohne Anpassung des Gains aufgezeichnet werden. Und das, ohne Übersteuerungen oder Nebengeräuschüberlagerung – klingt vielversprechend.

Ferner sind auf die rechte und linke Seite verteilt ein Line-Output, ein kombinierter Timecode-I/O und der Kopfhöreranschluss, allesamt als Miniklinken ausgeführt, vorzufinden. Die Regel- und Transportmöglichkeiten sind für den direkten Zugriff und die Kontrolle an vorderster Front, rund um das aussagekräftige Vollfarb-LCD (240 x 240, 1,54 Zoll), arrangiert

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Um den F6 unterwegs mit Strom zu versorgen, gibt es 3 Möglichkeiten: Entweder ihr setzt 4 AA-Batterien ein, benutzt das Zoom AD-17 12-Volt-Netzteil oder verwendet einen Akku. Hier lassen sich nun auch Akkus aus der Sony L-Serie nutzen. Die Aufnahmezeit soll bei einem 6-Spur Recording mit 192 kHz/24-Bit auf SD-Karte im Idealfall bis zu 3,5 Stunden betragen. Wer nur eine 48 kHz/16 Bit 2-Kanal-Aufnahme anstrebt, soll mit einem Satz Lithium-Batterien sogar 16 Std unterwegs sein können.

Zubehör und iOS Remote

Für den Filmer gibt es dabei die optionale Zoom CMF-6 Kamerastativhalterung. Wer sich dazu noch den separat erhältlichen Bluetooth-Adapter BTA-1 besorgt, hat die Möglichkeit, den F6 via iOS Device und F6 Control App fernzusteuern und zu überwachen. Also beispielsweise Signale überprüfen, Pegel anpassen, die Transportfunktionen steuern, Spur und Szenenamen, Notizen und andere Metadaten zu vergeben usw. Außerdem wird noch eine F-Control Remote angeboten, die euch 60 mm Fader und weitere Tasten bereitstellt, falls ihr lieber physisches Regelwerk statt virtuelles bevorzugt..

Hier die Hauptfeatures im Überblick

  • 6-kanaliger 14-Spur Field-Audiorecorder/Mixer
  • 6 separate Eingänge mit verriegelbaren Neutrik XLR-Buchsen
  • Hochwertige Mikrofonvorverstärker mit bis zu 75 dB Gain und weniger als -127 dBu EIN
  • Schaltbare +4 dB Eingänge mit Mic/Line-Option
  • Advanced Look-Ahead Hybrid Limiter
  • Zoom Automix-Software
  • Akkurate Timecode- Ein- und -Ausgabe (0,2 ppm in ein- oder ausgeschaltetem Zustand) über eine 3,5 mm Stereominiklinkenbuchse, Dropframe-/Non-Drop-Formate mit Jam Sync
  • Drei verschiedene Optionen zur Stromversorgung: 4 x Typ-AA-Batterien, Sony L-Series Akku oder Zoom AD-17 12 V Wechselstromnetzteil (L-Series Akku nicht im Lieferumfang enthalten)
  • Stereophone, unsymmetrische 3,5 mm Miniklinkenbuchse
  • Separater Kopfhörer-Ausgang (100 mW) mit Pegelsteller
    Steckplatz für SD-/SDHC-/SDXC-Karten mit bis 512 GB
  • Betrieb als USB-Audio-Interface mit 6 Ein-/4 Ausgängen (bis 96 kHz)
  • Betrieb als Audio-Interface bei gleichzeitiger Aufnahme auf SD-Karte (bis 48 kHz)
  • Kostenfreie Steuer-App ZOOM F6 Control für iOS für eine drahtlose Fernsteuerung, die Dateibenennung und die Eingabe von Metadaten

Wem der F8n zu groß oder zu teuer ist bzw. wer nicht alle Funktionen des Flaggschiff benötigt, bekommt nun mit dem F6 ein durchaus interessantes Angebot unterbreitet, mit dem sich rund 400 Euro sparen lassen. Das Gerät ist dabei mit 500 Gramm und Maßen 100 mm x 119,8 mm x 62,9 mm ein leichter wie kompakter Wegbegleiter

Der Zoom F6 soll ab Juli 2019 im Handel aufschlagen und um die 699,- Euro kosten, die Remote ist bereits für 399,- zu haben

Weitere Informationen finden sich auf der Herstellerseite

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Eine Antwort zu “Zoom F6 Field-Recorder – der F8n im Kompaktformat”

    Hui Bu sagt:
    0

    Bei manchen Händlern ist nicht ganz klar was nun der Listenpreis ist.
    Im Artikel sind 699€ angegeben – es wird aber bei den Händlern 831 €
    als Listenpreis angegeben.

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