von Moogulator | Geschätzte Lesezeit: 1 Minute
Korg Volca Kick Top Front Slant Black

Die neue Volca Kick  ·  Quelle: Korg / Musik Meyer

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Was braucht man, um eine anständige Bassdrum zu bauen? Einen Oszillator, eine Hüllkurve und vielleicht auch ein wenig analoges Verhalten. Korg hat mit dem neuen Volca Kick nun genau das vorgestellt.

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Korgs Volca Kick ist nun schon die sechste Inkarnation der Volca-Serie. Alle Volcas haben eine MIDI-Steuerung und Anschlüsse für die analoge Synchronisation untereinander – und natürlich einen Sequencer. Für die Bassdrum hat Korg eine Besonderheit eingebaut: Das Filter aus dem MS20. Hier wurde das Filter in die Selbstresonanz versetzt, sodass das Filter die Basis der Klangerzeugung bildet. Dadurch sind sehr Subbass-lastige Kicksounds möglich.

Damit ist der Klang vielseitig formbar und als wunderbare Alternative zu den klassischen Roland TR-Bassdrums aus der TR808, TR8 und TR606 zu sehen. Das Filter und der Colour-Parameter bringen auch hellere und aggressivere Drumsounds in den Horizont des Machbaren. Zusätzlich ist eine Verzerrungs-Stufe nachgeschaltet. Damit nicht genug: Über „Tone“ lässt sich der Klang zusätzlich beeinflussen.

Spannend ist, dass mittels des Sequencers auch die tonale Seite gesteuert werden kann. Dadurch sind sogar kleine Betonungen oder minimale Melodien machbar. Genau deshalb hat der Volca Kick eine Klaviatur und den bekannten Sequencer in einem an Bord. Mit dem Accent kann die Bassdrum noch einmal mehr betont werden. Damit ist er schon auf dem Blatt ein ernsthafter Konkurrent zu Geräten wie der MBase von Jomox, die sich ebenfalls auf die Bassdrum spezialisiert hat.

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Der Preis ist noch nicht bekannt, wird aber mit Sicherheit im Volca-Spektrum liegen. Korg hat neben dem Volca Kick auch noch das ARP Odyssey als Desktop Modul vorgestellt und den Microkorg S.

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