von claudius | Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten
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Die Startseite von "PAE"  ·  Quelle: screenshot gearnews

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Exploring EQ  ·  Quelle: screenshot gearnews

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Die Übungsmodi der EQ-Sektion  ·  Quelle: screenshot gearnews

iZotope Pro Audio Essentials Online Selbsttest Lernplattform Challenge Matching EQ

Matching EQ Challenge ist nicht so leicht, wie man vielleicht denkt  ·  Quelle: screenshot gearnews

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Challenge Modus - und der Beweis, dass ich ein Master in Level 1 und 2 bin ;)  ·  Quelle: screenshot gearnews

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Dank der kostengünstigen Technik der letzten Jahre ist Aufnehmen und Mischen am heimischen PC oder Hobby-Studio preiswert wie nie. Aber wie es immer ist, wenn es viele von einer Sorte gibt: Es existieren gute und schlechte Mischer. Aber man kann immer dazulernen. Izotope hat nun mit PAE (Pro Audio Essentials) eine Online-Plattform vorgestellt, auf der man seine Fähigkeiten testen und eventuell auch verbessern kann.

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In erster Linie verlinkt iZotope sehr viele Videos mit Hintergrundwissen, Grundlagen und Praxistipps. Bei PAE heißt die Sektion „Learn“ – es lohnt sich, hier mal in einer ruhigen Minute verschiedene Videos anzusehen, man lernt schließlich nie aus. Im Explore-Teil der EQ-Sektion kann man anhand eines 4-Band-EQs mit Beschriftung testen, welchen Einfluss welches Band auf eines der drei Musikstücke hat. Nun wird es aber interessant: Practice lässt einen am EQ üben. Man kann mit verschiedenen Voreinstellungen einen Original-Track mit Version A und B gegenhören und anschließend entscheiden, welcher anders klingt. Das funktioniert in 1, 3, 6 und 8 dB Schritten. 3 bis 8 dB fand ich ziemlich einfach, 1 dB war für mich teils schon im subjektiven Bereich, wenn es das falsche Lied am „falschen“ Band erwischt hat. Noch schwerer wird es dann beim EQ-Matching, wenn man feststellen soll, welches der 6 bis 24 EQ-Bänder wie verändert wurde. Wer sich nach dem Training sicher fühlt, kann gegen die Uhr antreten.

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Finde ich eine feine Sache von iZotope. Vor allem die Videos (ich habe noch nicht alle geschafft) bieten angehenden Mischern einiges an Grundwissen und auch die, die vielleicht schon alles wissen, können sicher noch den einen oder anderen Gedankengang abholen. Und wer die Challenges auf Meister-Level ohne Fehler schafft, der kann zumindest in Sachen EQing von sich behaupten, verdammt feine Ohren und Fähigkeiten zu haben. Und dann widerlegt die Praxis wieder alles Gelernte. ;) Ich freue mich schon auf den Kompressor-Teil, wenn der endlich verfügbar wird.

Wer selbst Hand anlegen möchte, kann das bei iZotope machen. Für die Challenges muss man einen Account anlegen oder sich über Facebook anmelden.*hust* Die E-Mail Adresse und Name waren bei mir komplett beliebig und es ging trotzdem *hust*.

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2 Antworten zu “U got skillz? Ohrentest für Mixing-Engineers”

    Claus sagt:
    0

    ich kann Train Your Ears empfehlen!

      gearnews sagt:
      0

      Davon habe ich auch viel Gutes gehört. Es sei aber erwähnt, dass iZotope sich nur mit persönlichen Daten bezahlen lässt und Train Your Ears zusätzlich 89 Euro (bzw. gerade im Sale 49) haben möchte.

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