von Dirk | Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten
Tascam Model 16

Tascam Model 16  ·  Quelle: Tascam

Tascam Model 16

Tascam Model 16  ·  Quelle: Tascam

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Letztes Jahr gab es das Model 24. Etwas über 12 Monate später präsentiert uns Tascam das etwas kompaktere Model 16. Analoge Eingänge, ein Mehrspur-Digitalrecorder und integriertes Audiointerface sind weiterhin die Hauptmerkmale.

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Tascam Model 16

14 Analogeingänge bietet das Pult. 10 Ultra-HDDA-Mikrofonvorverstärker mit schaltbarer Phantomspeisung (48 V) in acht Mono- und zwei Stereokanälen sind darunter. Dafür gibt’s 12 symmetrische Line-Eingänge (acht mono, zwei stereo) und einen Mehrzweck-Stereokanal. An den werden Mobilgeräte über Bluetooth 5.0, Cinch-Buchsen oder über eine Stereo-Mini-Klinkenbuchse verbunden. Kanäle 1 und 2 sind auch für hochohmige Instrumente wie E-Gitarren oder Bässe geeignet.

Drei Aux-Ausgänge und drei Stereo-Ausgänge mit eigenen Fadern sind ebenfalls eingebaut. Für die Ausgänge hat Tascam auf XLR für die Stereosumme und symmetrische Klinken für Subgruppen, Regieraum, Monitorwege sowie Effektweg gesetzt.

Einen 3-Band-EQ mit parametrischen Mitten, Low-Cut, Buttons für Stummschalten, Routing und PFL bekommt ihr hier auch geliefert. Für die ersten acht Kanäle steht ein 1-Knopf-Kompressor zur Verfügung. Die Stereosumme und Subgruppe haben jeweils einen 4-Band-EQ mit zwei durchstimmbaren Mitten (breit und schmal).

16 verschiedene, editierbare Effekte könnt ihr auf die Kanäle, Monitorwege, die Subgruppe oder den Stereoausgang legen.

Die Fader sind auf 60 mm geschrumpft – das Model 24 arbeitet im Vergleich mit 100-mm-Fadern.

Eingebauter Recorder und Audiointerface

Eine SD-Karte (bis 128 GB) dient bei dem Mehrspur-Recorder als Aufnahmemedium. Damit könnt ihr bis zu 16 Spuren gleichzeitig als WAV mit 44,1/48 kHz, 16/24 Bit aufnehmen. Genau wie bei dem Model 24 ist Overdub-Aufnahme, Punch-in und -out möglich.

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Bei Live-Situationen ist die Mehrspurwiedergabe sehr nützlich. Außerdem sorgen die beleuchteten Tasten für Wiedergabe, Aufnahme und Stop für bessere Übersicht in dunklen Umgebungen.

Das eingebaute Audiointerface arbeitet mit einer Auflösung von 44,1/48 kHz in 16/24 Bit. Über USB 2.0 schließt ihr das an den Rechner an. Die Treiber setzen auf Core-Audio bei macOS und ASIO bei Windows-Rechnern. 16 Kanäle (alle 14 Eingänge plus Stereomischung) werden darüber übertragen. Ihr könnt aber auch andersrum mit einer gleichen Anzahl von Kanälen aus dem Rechner auf das Pults rausgehen. Cool!

Tascam legt hiermit ein echt schickes Pult vor, das in Projektstudios aber auch bei Live-Gigs eine passable Figur abgibt. Ich bin mal auf den Preis gespannt. Vielleicht gibt es ja in Zukunft noch ein kleineres Modell mit acht Kanälen? Zumindest einen Käufer kenne ich dann schon!

Verfügbarkeit und Preis

Wir wissen noch nicht, wann das Tascam Model 16 erhältlich ist. Mein Tipp: Viertes Quartal 2019. Tja, der Preis ist auch noch nicht bekannt. Das größere Model 24 wird jedenfalls aktuell für etwas über 900 Euro angeboten. Mal schauen, wie hier der Preis ausfallen wird. Wie immer reichen wir das nach, sobald es dazu die Infos gibt.

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