von Dirk | Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten
Strikefree Music generiert lizenzfreie Beats

Strikefree Music generiert lizenzfreie Beats  ·  Quelle: Strikefree Music

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Nach drei „Copyright-Vergehen“ – sogenannten Strikes – bei YouTube wird die Möglichkeit der Monetarisierung gesperrt. Für Kreative, die von den Videos leben wollen, ist das ein ernstes Risiko. Die Lösung ist Musik, die frei von Copyright-Ansprüchen ist. Strikefree Music hat da ein recht ungewöhnliches Angebot, denn die Titel werden mit jedem Aufruf der Website generiert und können dann heruntergeladen werden. Jedes Stück ist ein Unikat, Ansprüche Dritter sollen damit unmöglich sein.

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Strikefree Music

Natürlich gibt es diverse Angebote, die die Nachfrage nach lizenzfreier Musik bedienen. YouTube selbst bietet zum Beispiel auch entsprechende Titel an. Das Problem: Man weiß nie so genau, wie viele Videos auf das gleiche Stück zugreifen. Etwas Individualität schadet ja nicht! Wer auch selber Musik macht, kann sich vielleicht aushelfen, muss aber auch die zusätzliche Arbeit einkalkulieren. Und manchmal will man die besten Werke ja nicht unbedingt als Hintergrundmusik für ein Unboxing-Video (nur ein Beispiel!) verschwenden.

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Und da kommt Strikefree Music ins Spiel. Mit jedem Aufruf der Website werden mit Algorithmen neue Musikstücke zusammengewürfelt. So soll gewährleistet sein, dass jedes Mal individuelle Ergebnisse herauskommen. „Same Same But Different“ könnte man sagen. Tatsächlich sind aber durchaus einige Variationen im Klangbild möglich. Wer will, darf sogar ein eigenes Sample für ein Instrument hochladen. Mit ein paar Slidern gibt es außerdem die Möglichkeit, Tempo, Tonart, Lautstärke oder natürlich auch die Länge des fertigen Titels zu bestimmen. Auch auf die Art des Patterns und die Effektsounds haben die Nutzer Zugriff.

Es gibt zwei Accounts: Der eine ist kostenlos und bietet fünf MP3-Downloads pro Woche und vier Instrumente für die Musik. Unlimited für 8,99 US-Dollar bedeutet beliebig viele Downloads, mehr Optionen und Tausende von Instrumenten.

Und wie klingen die Ergebnisse? Bei meinen Versuchen sind da einfache Loops entstanden, die irgendwo zwischen Hip-Hop, Trap und Elektronica angesiedelt sind. Ein bisschen gaga, aber man kann ja solange neu laden, bis etwas Vernünftiges herauskommt. Und am Ende ist eines gewiss: Jedes Ergebnis ist einmalig und kann ohne Bedenken bei YouTube benutzt werden.

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