von Moogulator | Geschätzte Lesezeit: 3 Minuten
Sonarworks Measure 4

Sonarworks Measure 4  ·  Quelle: Sonarworks

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Natürlich ist dies nicht das erste System, jedoch ein bequemes, was auf das optimierte Hören spezialisiert. Jetzt hat Sonarworks Reference / Measure ein Update auf die Version 4.1 bekommen.

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Man liest viel über Raumklang, die Aufstellung der Abhörmonitore, die richtigen Räume, Dämpfung und Aufstellen von Bassfallen, in die so ein Bass auch wirktlich tappt wie ein Problembär in Bayern, um endlich einen optimalen, neutralen und „richtigem“ Basissound als Referenz für die eigenen Stücke zu haben. Der Name ist Sonarworks Reference bzw. Measure.

Sonarworks Reference / Measure

Deshalb gibt es zwei Versionen, eine für Kopfhörer und eine für „Boxen“. Wer Mastering macht, wird wohl beide Quellen nutzen und muss sich fragen: Wie klingt sowas auf eine Club-PA, beim Audioverwender daheim am Endgerät oder auf einem Kopfhörer an irgendeinem mobilen Handgerät. Studiomenschen lassen sich Akustiker kommen und optimieren sich „nen Wolf“, gehobene HiFi-Freaks stellen sich ein Gerät dazu, was in etwa das tut wie diese Software:

Die Ausgangssituation sind also Boxen oder Kopfhörer, deren Frequenzgang „unordentlich“ ist und anhand der räumlichen Verhältnisse sehr fein korrigiert werden müssen, damit man da wo man normalerweise sitzt und hört der Klang zumindest so neutral wie möglich ist. Dazu könnte man selbst eine Kurve gestalten und einstellen, jedoch ist diese Idee eher unfassbar schwer. Deshalb braucht man ein Messmikrofon, welches man an verschiedene Position stellt und die Software entsprechend arbeiten lässt.

Nachdem das durchgepiepst und gesweept wurde hat man 20 Minuten seines Lebens hinter sich und hat ein Profil für seine eigene Situation. Ab jetzt ist dieses Profil für die ABHÖR-Situation immer richtig, wird aber die Aufnahme nicht beeinflussen. Das was man kauft sind eigentlich zwei Teile – es gibt ein Plugin, welches man überall dazwischen schalten kann, welches auf den Namen Reference hört und der Mess-Teil, was eine eigene kleine Software ist, die zur Studio-Edition gehört. Die systemweite Korrektur für den Sitzplatz ist natürlich erstrebenswert und auch dafür ist gesorgt.

Das kann man sich selbst aussuchen, wie weit man damit gehen möchte. Ein Messmikrofon kostet 70,– Euro, die einzelnen Versionen reichen von 99,– Euro (Phones) bis 299,– Euro (Studio).
Das Update von der Kopfhörer-Edition auf die volle Version kostet 169,– Euro.

Update auf Version 4.1

Ganz neu erschienen ist die Version 4.1, bei der laut Sonarworks die gesamte Messprozedur überarbeitet wurde. Die Anzahl der Messpunkte wurde von 24 auf jetzt 37 erhöht Dadurch soll eine Präzisionsverbesserung von +/- 0.9dB erreicht worden sein. Dazu gab es jede Menge Detailverbesserungen. Insgesamt lesen sich die Details des Updates deutlich umfangreicher, als es der Sprung von 4 auf 4.1 vermuten lassen könnte. Alle Details des Updates gibt es hier.

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Infos

Mehr dazu und die kompletten Anleitungen und Videos dazu kann man sich auf der Produktwebsite ansehen und hören.

Video

Hier ein wenig „Blabla“ darüber …

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Wie es tatsächlich aussieht und funktioniert, siehst du hier:

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