von stephan | Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten

 ·  Quelle: SolidGoldFX

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Das SolidGoldFX Imperial MKII richtet sich an alle, die auf der Suche nach einem rotzigen, brachialen Fuzz mit guten Manieren oder auf der Jagd nach Gilmour-esken Soloklängen sind. Sein Vorbild ist ein rares Gerät aus den 1970er-Jahren, das heutzutage hohe Liebhaberpreise auf dem Gebrauchtmarkt erzielt. 

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SolidGoldFX Imperial MKII

Oh yeah, ich stehe total auf die charmante Retro-Optik der vier Fader-Regler! Die Inspiration zu Imperial MKII holten sich die Herrschaften von SolidGoldFX vom JEN Jumbo Fuzz, einem ihrer persönlichen Lieblings-Vintage-Fuzzes. Und was ist jetzt ein JEN Jumbo Fuzz und was macht es so außergewöhnlich?

JEN Elettronica war ein italienischer Hersteller, der unter anderem Pedale für Vox, Dallas Arbiter und Sound City herstellte, aber auch Geräte unter eigener Marke produzierte. Hört, hört. Das Jumbo Fuzz war deren Interpretation des ehrwürdigen EHX Big Muff: Die Knöpfe wurden gegen Schieberegler ausgetauscht und dazu ein Germanium Noise Gate hinzufügt. Klanglich geht die Abstimmung des Jumbo Fuzz in Richtung Ram’s Head. Also nicht übermäßig gescoopt oder mumpfig in den Tiefen. Einfach ein schöner Gain-Bereich und ein rund klingendes Pedal.

Verbesserungen

Der Vibe des Jumbos wurde eingefangen, allerdings die damals stark variierenden Komponenten zeitgemäß aufgefrischt. So wurde insbesondere das Gate verfeinert und der Preamp für den Einsatz mit Bass, Gitarre und Synthesizer optimiert. Ein hochohmiger JFET-Vorverstärker sorgt dabei für ein niedriges Grundrauschen und Definition im Klang.

Während das Tone Stack vom ursprünglichen Design übernommen wurde, ersetzt ein neuer Contour-Regler den Mids-Schalter, der die Frequenz des Hochpassfilters im Tone Stack verändert. Dadurch könnt ihr nun Mitten anheben oder absenken, mit jeder Nuance dazwischen. Sehr gut!

Abgerundet wird das Imperial MKII-Paket durch zwei Leuchtdioden (eine für Bypass und die andere zur Anzeige des Gate-Status), Buchsen auf der Stirnseite, eine True-Bypass-Schaltung und ein Vintage-inspiriertes Artwork. Die Klangbeispiele aus den unten verlinkten Video haben mir außerordentlich gut gefallen, besonders mit dem E-Bass. Ich denke, dass ich das Pedal wohl dringend anspielen muss!

Preis

Das SolidGoldFX Imperial MKII kostet 229 Euro*.

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Weitere Informationen

Videos

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Alles beisammen?

Falls das G.A.S. (Gear Acquiring Syndrome) mal wieder zu stark war und du dir einen neuen Bodentreter gegönnt hast, überprüfe lieber gleich, ob du nach der Wartezeit sofort loslegen kannst. Nicht, dass es dir am Ende an einer Kleinigkeit wie einem Klinkenkabel*, Patchkabel* oder einem guten Netzteil für die Stromversorgung* fehlt.

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Bildquellen:
  • SolidGoldFX Imperial MKII: SolidGoldFX
  • Stirnseite: SolidGoldFX
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