von Julian Schmauch | Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten
Radial Engineering Reamp Station und Reamp HP

Radial Engineering Reamp Station und Reamp HP  ·  Quelle: Radial Engineering

Radial Engineering Reamp Station und Reamp HP

Am Kopfhörerausgang des Interfaces steckt das Reamp HP  ·  Quelle: Radial Engineering

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Die kompakten Reamping- und DI-Boxen Radial Engineering Reamp Station und Reamp HP bringen neue Funktionen und besseren Sound. Der Hersteller vieler legendärer DI-Boxen hat mit der Reamp Station gleich zwei essentielle Studio-Werkzeuge vereinigt: eine aktive DI-Box und das Design des legendären JCR Reamper. Der Reamp HP wiederum ist ein kompakter Reamper, den man direkt an den Kopfhörerausgang seines Audiointerfaces anschließen kann. 

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Radial Engineering Reamp Station und Reamp HP: zwei neue Reamper

Die Radial Reamp Station ist einerseits aktive DI-Box, andererseits ein Reamper. Eine DI-Box (DI = Direct Inject) benötigt man immer dann, wenn ein unsymmetrisches, Signal mit Hochimpedanz in ein symmetrisches mit niedriger Impedanz gewandelt werden soll – so kann eine E-Gitarre beispielsweise direkt in einen Vorverstärker oder ein Audiointerface ohne eigenes DI eingespeist werden. Die DI-Sektion der Reamp Station basiert auf dem Radial Engineering J48. Die Stromversorgeng läuft über 48 Volt Phantomspeisung.

Die Reamping-Sektion der Reamp Station kommt vom Design der Box Reamp JCR, basierend auf dem Design vom berühmten Toningenieru John Cuniberti. Von Reamping spricht man, wenn man ein trockenes, also ohne Verstärker und Effkte, aufgenommenes Gitarrensignal aus dem Rechner noch einmal durch einen Verstärker jagt. Das macht man häufig, um den Sound so zu verändern, wie es die eigenen Plugins meist nicht könnten. Das Reamp Studio bringt dazu einen symmetrischen 6,3 mmKlinkeneingang und einen XLR-Eingang. Außerdem gibt es noch einen 3,5 mm Miniklinkenanschluss für Audiosignale von Smartphones oder Tablets.

Genau diesen bringt auch das sehr kompakte Reamp HP mit. Die Idee hier: schnelles Reamping über den Kopfhörerausgang des eigenen Audiointerfaces. So muss man nicht mühsam die Kabel zu den Monitorboxen aus- und nach dem Reamping wieder einstecken. Oder auf der Bühne im Dunkeln nach den Kabeln suchen. Der Reamp HP bringt dafür außerdem noch einen 6,3 mm Klinkendeingang.

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Preise und Verfügbarkeit

Das Radial Engineering Reamp Studio kostet 479 Dollar. Und das Radial Engineering Reamp HP kostet 99 Dollar. Beide sind zum jetzigen Stand noch nicht in Deutschland verfügbar. Wir halten euch aber auf dem Laufenden und werden diesen Artikel gegebenenfalls updaten.

Infos über Radial Engineering Reamp Station und Reamp HP

Video über Radial Engineering Reamp Station und Reamp HP

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Mehr Informationen

Bildquellen:
  • Das Reamp Studio: Radial Engineering
  • Layout einer Reamping-Situation mit dem Reamp Studio: Radial Engineering
  • Am Kopfhörerausgang des Interfaces steckt das Reamp HP: Radial Engineering
  • Reamp HP: Radial Engineering
  • So könnte das Reamp HP eingesetzt werden: Radial Engineering
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