von Dirk | Geschätzte Lesezeit: 6 Minuten
Poly D, CA2600, Kontakt und Ableton Live in der Sound-Boutique

Poly D, CA2600, Kontakt und Ableton Live in der Sound-Boutique  ·  Quelle: Behringer

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Heute gibt es mal eine Preset-Sammlung für einen Synthesizer – den Behringer Poly D – bei dem Patches gar nicht gespeichert werden können. Der Download enthält stattdessen Bilder, auf denen du die notwendigen Einstellungen siehst. Bei dem Plugin CA2600 von Cherry Audio ist das nicht erforderlich, da installierst du einfach den Download. Für Native Instruments erscheinen im Augenblick wieder sehr viele schöne Librarys, da fällt die Auswahl gar nicht einfach. In dieser Woche geht es um SCHEMA:DARK, einem neuen Kontakt-Instrument für cinematische Sounds. Wer abgefahrene Spektral-Spielereien im Stil von „Color Bass“ in Ableton Live erstellen will, muss sich unbedingt mal das Max for Live Device Rebound anschauen – alleine schon wegen des sehr schrägen Promo-Videos. Bis nächsten Dienstag!

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Vega für Behringer Poly D

Vier analoge Oszillatoren stecken in dem Poly D, damit lassen sich hier sogar (paraphon) Akkorde spielen! Und natürlich kommen da noch ein paar typische Synthesizer-Features wie Rauschgenerator, zwei Hüllkurven, LFO, ein Ladder-Filter im Moog-Stil, analoger BBD-Chorus, Sequencer und Arpeggiator hinzu – unterm Strich ist dieser Synthesizer schon ein bisschen mehr als nur ein Klon des Minimoog. Da sich aber alles irgendwie am analogen Vorbild orientiert, können Presets nicht gespeichert werden. Die Einstellungen erstellter Sounds müssen stattdessen per Foto oder Zeichnung für die Ewigkeit festgehalten werden. Das gilt auch für diese 35 Patches von LFOstore.

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Vega enthält 8 Bässe, 9 Leads, 12 Plucks, 3 Polys und 3 Pads – die Sounds eignen sich für Stile wie Retrowave, Ambient, Trance und Electronica aber ebenso für Drum-and-Bass, Techno, House oder Trap. Und bei den Soundbeispielen im Video kommt auch die Vorfreude auf die letzte Staffel von Stranger Things auf. Du bekommst hochauflösende Bilder der Patches, diese kannst du bei Bedarf natürlich auch ausdrucken. Um den Sound genau zu vergleichen sind ebenso Demo-Aufnahmen als WAV-Files enthalten. Und wer den Poly D bis jetzt noch nicht auf den Schirm hat, kommt beim Hören der Demos definitiv in Kauflaune.

  • Vegas gibt‘s für 15 US-Dollar bei LFOstore. Den Behringer Poly D bekommst du selbstverständlich bei Thomann*.
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Behringer Poly D
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(205)

Abyssi für Cherry Audio CA2600

Die wahrscheinlich günstigste Version des ARP 2600 erhältst du in Form eines Plugins von Cherry Audio. CA2600 versucht alle Details des Analog-Synthesizers nachzubilden, bietet einen mono- und duophonen Voice-Modus, ein umschaltbares Multimode-Filter und einige nützliche Extras wie einen zusätzlichen, zum Tempo synchronisierbaren LFO. Über 300 Presets sind in dem Plugin vorab enthalten, für einen US-Dollar (oder mehr) bekommst du von OCTO8R 50 neue Sounds.

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Abyssi enthält Bässe, Pads, Plucks, Sequenzen und ein paar FX-Sounds – die insgesamt 50 Presets eignen sich für verschiedene Stile elektronischer Musik. Wie so oft, sind Presets auch immer eine gute Möglichkeit, das Sounddesign von anderen Leuten zu studieren. Und für diesen Preis ist das eine sehr günstige Gelegenheit.

  • Abyssi erhältst du für 1 US-Dollar (oder einen freiwilligen Betrag) auf der Website von OCTOR8R, du findest hier noch weitere Soundsets und MIDI-Files zu dem gleichen Preis. Cherry Audio CA2600 ist bei Thomann erhältlich*.
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Cherry Audio CA2600 Synthesizer Download
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(3)

SCHEMA:DARK für Native Instruments Kontakt

Cinematische Sounds – so beschreibt man heute gerne die pulsierenden, dramatischen Klänge, die sich irgendwo zwischen Musik und Effekt-Gewittern einordnen. Um diese klanglich dichten und druckvollen Sounds zu erzeugen, sind meistens mehrere „Schichten“ erforderlich. Moderne Sample-Instrumente wie Kontakt eignen sich dafür ausgezeichnet, denn so lassen sich schnell unterschiedliche Layer mit raffinierten Modulationen und Effekten kombinieren. Von Native Instruments selbst gibt es mit SCHEMA:DARK eine neue Kontakt-Library, die sich diesen cinematischen Sounds widmet und dabei eher „düstere“ Stimmungen einfängt.

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Orchesterklänge, Synthesizer und Field-Recordings treffen hier auf vier Layern in Form von Loops zusammen, mit einem ausgeklügelten Step-Sequencer erstellst du für jede Ebene rhythmische Patterns und neue Rekombinationen der Loops. Das Modwheel steuert dabei die Dichte der gespielten Layers, über zwei Send-Regler schickst du diese außerdem in eine Auswahl von sechs unterschiedlichen Effekten. 343 Presets stehen vorab bereit, mit ein paar Bearbeitungen zauberst du daraus schnell etwas Neues. Zufallsfunktionen erstellen quasi per Knopfdruck neue Konfigurationen – so kommst du bestimmt auf einige ungewöhnliche Ergebnisse.

  • SCHEMA: DARK kostet 149 Euro und läuft bereits in dem kostenlosen Kontakt 7 Player, weitere Infos findest du bei Native Instruments. Falls du Lust bekommst, mal selber vergleichbare Kontakt-Instrumente zu entwickeln, benötigst du die Vollversion von Kontakt 7 – die Software ist auch in der neusten Version in Native Instruments Komplete enthalten, das du bei Thomann kaufen* kannst.
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Native Instruments Komplete 14 Standard Download
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(7)

Rebound für Max for Live/Ableton Live

Dass viele coole Max for Live Devices von „Indie“-Entwicklern kommen, zeigt sich manchmal auch an den Promo-Videos, die es so eher nicht von großen Herstellern gibt. Wenn du wissen willst, was ich meine, schau dir mal das Video zu Rebound an! Nicht den Walkthrough hier, sondern den Teaser weiter unten. Worum es genau bei dem M4L-Effekt Rebound geht, zeigt allerdings diese „seriöse“ Erklärung etwas besser:

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Rebound zerlegt Audiomaterial in bis zu 256 Frequenzbänder, deren einzelne Lautstärken sich automatisch modulieren lassen. Diese Modulation wird über einen LFO mit verschiedenen Schwingungsformen geregelt, zusätzlich kannst du hier aber auch direkt in das Frequenzband zeichnen. Rebound erzeugt nicht nur extrem interessant klingende Spektral-FX im Stil von „Color Bass“ (ja, es gibt bereits einen Stil dafür), sondern sieht zudem sehr schick und übersichtlich aus. Ein wirklich spannender Effekt, der in gewisser Hinsicht zwar ein „One-Trick-Pony“ darstellt, aber definitiv Eindruck hinterlässt. Hoffentlich macht der Hersteller mal einen Sale!

  • Rebound ist für knapp 60 US-Dollar bei Blair erhältlich. Das Max for Live Device erfordert Ableton Live 11 mit Max for Live, die Suite* enthält die erforderliche Erweiterung.
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Ableton Live 11 Suite Download
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(34)

Weitere Infos zum Poly D und den anderen Produkten

Videos zum Poly D, 2600 und mehr

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