von Marcus Schmahl | Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten
Patchblocks minijam Studio - komplettes Live-Performance Set für 150 Euro

Patchblocks minijam Studio - komplettes Live-Performance Set für 150 Euro  ·  Quelle: Patchblocks

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Die Firma Patchblocks zog 2013 durch ein sehr interessantes Kickstarter Projekt sehr viel Aufmerksamkeit auf sich. Mit kleinen bunten zusammensteckbaren Modulen, die über eine mitgeliefert und recht einfach verständliche Software frei programmierbar waren, werden Musik, Effekte und Beats erzeugt. Jetzt stellt die Firma das nächste Produkt vor: minijam Studio. Ein Synthesizer, Drumcomputer, Mischer, Filter und Lautsprecher für die Hosentasche. Und das natürlich wieder als Kickstarter-Projekt.

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Das neue Projekt minijam Studio der Firma Patchblocks wird höchstwahrscheinlich wieder ein Erfolg. Denn schon nach zwei Tagen ist die Hälfte des Ziels eingespielt. Das Erfolgsrezept sind kleine Module, die von den Nutzern frei verschaltet zu einem kompletten Studio mutieren. Drums, Synth-Sounds, analoges Filter, ein Mischer und sogar ein Lautsprecher sind in dem Komplettpaket enthalten. Hiermit lässt sich ohne Probleme und direkt nach dem Anschließen live Musik erstellen und sogar aufnehmen. Die Klangerzeuger klingen in den Soundbeispielen wirklich gut, aber auch der Preis ist sehr verlockend.

Alle tek.Maschinen beinhalten einen Lithium-Ionen Akku, der je nach Gerät zwischen sechs (.hub) und zwölf (.waves und .drum) beziehungsweise 40 Stunden hält (.filter). Über den USB-Anschluss wird der Akku wieder geladen. Berechnet wird der Sound von einem ARM Cortex M4 Prozessor. Nur das Filter ist rein analog aufgebaut. Über einen Flash-Speicher könnt ihr Automationen aufnehmen und Patterns abspeichern. Die Klangerzeuger verfügen über einen globalen Delay Effekt Send. Sehr schön ist die Möglichkeit, die erstellten Songs im Mixer .hub als Audiofile auf eine micro-SD-Karte abspeichern zu können.

Es ist sogar möglich, zum Beispiel eure Korg Volcas mit minijam Studio zu synchronisieren und über den Mixer aufzunehmen. Im Kickstarter Beitrag erwähnt die Firma Patchblocks zusätzlich, dass „tek.“ Maschinen die erste Edition einer Klangerzeuger Folge des minijam Studios darstellen soll. Also können wir uns bei Erfolg auf weitere Ergänzungen freuen!

Preis und Spezifikationen

Patchblocks minijam Studio gibt es in mehreren Varianten zum Vorbestellen bei Kickstarter. Wie immer muss natürlich die festgelegte Finanzierungssumme erreicht werden, bevor das Projekt in Produktion geht und ausgeliefert werden kann (Liefertermin: September 2017). Diese liegt bei 50.000 Britischen Pfund. Die Hälfte wurde schon innerhalb des ersten Wochenendes eingespielt.

Angeboten wird:

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  • tek.filter: der Analog-Filter für 40 Britische Pfund
  • tek.drum – die Drummachine für 45 Britische Pfund
  • tek.waves – der Wavetable Synthesizer für 45 Britische Pfund
  • .hub – der Audio Mixer für 45 Britische Pfund (mit im Paket: Patchkabel für die Eingänge)
  • minijam Studio – alle vorher aufgeführten Geräte und .boom (Lautsprecher) für 130 Britische Pfund
  • minijam Studio (Vorabversion) – wer nicht lange warten will, kann sich die erste Auslieferung für 150 Britische Pfund sichern
  • minijam Double Studio – das doppelte komplett Paket für 250 Britische Pfund

Die Maschinen wiegen zwischen 65 und 100 Gramm und sind in etwa handflächengroß.

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9 Antworten zu “Patchblocks minijam Studio – komplettes Live-Performance Set für 150 Euro”

    Peni sagt:
    0

    Danke für den Tipp! Da muss ich noch eine Nacht drüber schlafen, aber ich werde wohl meine erste Kickstarterkampagne unterstützen. :D

    Ist euch aufgefallen, dass andere Seiten von euch Abschreiben?

      Marcus Schmahl sagt:
      0

      Gerne! Ich habe selbst die Patchblocks und bin begeistert! Die Firma ist es definitiv wert unterstützt zu werden…

      Wer schreibt denn ab? hast du Beispiele?

        Peni sagt:
        0

        Kann auch sein, dass es oft nur Zufall war, aber Amazona hat erschreckend auffällig oft die gleichen Themen, nur eben 1-12 stunden nach euch. Oft mit ähnlichem Wortlaut. Oder arbeitet ihr zusammen? Auch Bonedo hat oft die gleichen Themen. Delamar auch. Alle in der Regel nach euch. Deswegen lese ich fast nur noch hier für News. :)

          gearnews sagt:
          0

          Wir arbeiten zumindest nicht gegeneinander. Wenn jemand von der anderen Seite inspiriert wird, dann verlinken wir uns gegenseitig. Das gehört für uns zumindest zum guten Ton.

          Das Themen sich gleichen, lässt sich im Newsbereich nicht immer vermeiden, da ja für alle die gleichen Sachen passieren. Von daher kann es wirklich Zufall sein, wenn uns die Kollegen nicht verlinken. :)

            Peni sagt:
            0

            Danke für euer Statement, auch an Oliver und Marcus.
            Fiel mir nur auf, dass das in letzter Zeit vermehrt grad bei Amazona passiert. Von Themen, die sonst da nicht so oft vertreten sind.

            In Sachen verlinken: Ich kenne keine andere Seite, die so gut Quellen verlinkt wie ihr. Jetzt reichts aber mit der Lobhuddelei. Mir gefällt ja auch nicht alles, muss es aber nicht. Wollte nur mal ein Lob loswerden, wo man doch im Netz sonst nur die Tastatur zum Meckern bemüht.

            gearnews sagt:
            0

            Freut uns, dass dir Gearnews gefällt. Wenn du Kritik hast, trotzdem immer her damit. :)

          Oliver Kaluza sagt:
          0

          Das sich in einem News-Bereich die Themen auf den verschiedenen Seiten ähneln ist ja eigentlich logisch, denn alle bekommen die gleichen News. Das der Text sich ähnelt ist auch nicht verwunderlich, da alle im Regelfall auf Basis der Presseinformation der jeweiligen Firma arbeiten. Manche – wie hier – sind halt schneller, andere brauchen für News ein wenig…

    Tommy Bassalot sagt:
    0

    Das nächste Rückenschmerz-Live-Instrument. Man sieht es schon im Performance-Video. Das so eine Rückenhaltung über längere Zeit nicht gesund ist sollte klar sein. Das ist eben der Preis der (zu) kleinen Instrumente. Ne schöne MPC/808/Drumbrute etc hat eben die perfekte Größe für Livejams..

      Sven Bateman sagt:
      0

      einfach genügend joggen gehen. dazu ganz einfach bei ikea Tablet-Halterungen erwerben und dementsprechend zweckentfremden, damit einer geraden Rückenhaltung beim Jammen etc. nichts im Wege steht.

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