von claudius | Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten

Das Thunderclap ist ein hervorragendes Motiv als Wallpaper  ·  Quelle: Thomann

Das Thunderclap Distortion. Die kleinen Hörnchen sind die Potis.  ·  Quelle: Thomann

Beim Tubeholic Overdrive lässt sich der Helm öffnen - perfekter Schutz für die Potis?  ·  Quelle: Thomann

Gitarre und Bass komplett aus Magnesium - Zukunft oder Spielerei?  ·  Quelle: Youtube / Premier Guitar

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Effektpedale sind seit Jahren irgendwie stehen geblieben. Viereckige Kistchen mit mehr oder minder innovativen bunten Bildchen oder Schriftzügen. Das Innenleben verändert sich ohnehin nicht groß. Also warum nicht mal etwas wagen?

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Zugegeben, als ich die Pedale entdeckt habe, musste ich ein wenig lächeln. Irgendwie erinnert mich das Design an die Transformer-Spielzeuge aus den 90ern, die – warum auch immer – furchtbar beliebt waren. Aber nicht nur das Design ist ungewöhnlich. Hier gilt: Function follows Design.

Beispielsweise beim Ogre Thunderclap ist der Mund der Fußschalter, die Augen die Status-LEDs und die Hörner am Kopf die Potis. Der Ogre Tubeholic erinnert an einen futuristischen Soldatenhelm oder ein Alien. Auch hier ist der untere Bereich des Kopfes der Fußschalter, die Augen sind extraterrestrisch groß und leuchten blau. Die Potis verstecken sich hier unter der Oberseite des Helms, den man wie den Helm von Ironman aufschieben kann.

Die Gehäuse sind komplett aus Gussaluminium. Falls also mal aus Versehen ein Panzer auf das Pedal fällt, ist der Schaltkreis innen bestens geschützt. Die beiden genannten Pedale sind Zerr-Effekte. Ogre hat aber auch noch ein Delay namens Kronomaster im Programm, das bisher den Sprung in den Shop nicht geschafft hat.Was man weder bei den Herstellerbildern oder den Shop-Fotos sieht: Die Pedale haben an der Unterseite ein Batteriefach, das man ohne nerviges Geschraube öffnen kann.

Übrigens: Ogre bauen auch Gitarren und Bässe komplett (!) aus Magnesium – auch Hals und Griffbrett. Leider sind die aktuell nur in Korea erhältlich. Ich würde die verdammt gerne mal ausprobieren.

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Das Orge Thunderclap ist ein hartes Distortionpedal und das Ogre Tubeholic eher ein Vintage-Distortion bis runter zum Overdrive. Beide kosten 155 Euro, was schon allein in Anbetracht des Gehäuses ein Schnäppchen sein sollte. Ob die Pedale klanglich überzeugen, muss jeder für sich entscheiden.

Mehr zu Ogre gibt’s auf der Homepage. Demnächst soll noch ein weiteres Pedal namens Fuzz Lion auf den Markt kommen, da bin ich besonders gespannt drauf. ;)

P.S.: Wer das erste Bild oben auch als Wallpaper für den Computer haben möchte, folgt einfach diesem Link. Da gibt es auch viele andere, verdammt stimmige Bilder – einfach mal eine Runde blättern.

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Eine Antwort zu “Ogre Pedale – wenn’s ein wenig speziell sein darf!?”

    nico sagt:
    0

    Ha, wie geil. Im video klingen die eher beschissen.

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