von Moogulator | Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten
Infradeep PVX-800

Infradeep PVX-800  ·  Quelle: Infradeep

Nave Polymorph

Nave Polymorph  ·  Quelle: Nave FB

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Sehr bekannt klingt vor allem der Name, genauer gesagt alle Namen. Nave ist der Herstellername, der jedoch an ein Instrument von Waldorf erinnert. Polymorph war der Name eines Synthesizers von Quasimidi. Aber was ist er wirklich? Navi heißt jetzt Infradeep. Er wurde jetzt umbenannt zu PVX800 und das Wort Nave verschwand auch, die Orientierung am Polivoks jedoch nicht. Er ist jetzt offenbar fertig.

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Der Fortschrittsbalken auf der Website zu dem kleinen analogen monophonen Synthesizer steht auf 100%, was uns zeigen will, dass er sehr nahe der Veröffentlichung steht. Um die Orientierung und Assoziationen nicht zu sehr falsch zu leiten, ist der Name nun neu und macht keine Anleihen mehr bei Waldorf oder Quasimidi. Er ist ein moderner Nachbau und eine Aufwertung des russischen Polivoks, jedoch mit neuem Layout und will damit offenbar auch ganz neu sich aufstellen.

Polivoks

Der Infradeep PVX800 ist mit zwei VCOs ausgestattet, die auch Pulsbreitenmodulation beherrschen und je vier Schwingungsformen anbieten. Der LFO hat derer 8 zu bieten. Es gibt außerdem 2 ADSR-Hüllkurven für Filter und Lautstärke. Die Hersteller legen Wert auf „authentischem Sound“, sie haben daher den Schaltplan möglichst genau umgesetzt. Dieses Mal ist der Synthesizer aber „lesbar“ beschriftet und das Layout ist aufgeräumt worden. Ein optischer Neustart mit einer authentischen Herkunft mit USB-MIDI und Arpeggiator.

Man findet auch ein Display mit Zahlen, was so wirkt, als könne man die Sounds speichern. Es gibt MIDI und sogar zwei CV-Eingänge.

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Es gibt bereits einige Angebote, die speziell den Polivoks wieder auferstehen lassen. Außerdem gibt es von Erica einige Module und ein ganzes System, was auf ihm basiert. Die etwas anonym wirkende Präsentation wird von Anton Kovalev gestaltet. Die meisten Polivoks-Cloner kommen tatsächlich auch aus Russland, so wie dieser auch.

Mehr Information?

  • Preis $580 und leider auch $50 Porto obendrauf.
  • Es gibt bereits Audiodemos und einige Bilder auf der Facebook-Seite.
  • Die offizielle erste Website endete auf .xyz. – Die neue Infradeep-Page ist nun hier zu finden, dieses Mal mit .tech Endung.
  • Mehr zum Thema Polivoks

Klangbeispiele

https://soundcloud.com/user-255138136

Video

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2 Antworten zu “Infradeep PVX800 – Ein blauer analoger Synthesizer mit neuem Namen”

    Capstan sagt:
    0

    weder Link zur FB seite noch webseite funktionieren. gibt es schon eine Preisidee?

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