von Marcus Schmahl | Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten
Native Instruments bringt mehr Kick und Bass mit TRK-01

Native Instruments bringt mehr Kick und Bass mit TRK-01  ·  Quelle: Native Instruments

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Die Berliner Hard- und Software-Schmiede Native Instruments veröffentlicht ohne Ankündigung mit TRK-01 ein neues Plug-in für Klangbastler und Sounddesigner. Es befasst sich mit der Erstellung von Kicks und Bass-Sounds. Darüber hinaus mischt das Plug-in das erstellte Soundkonstrukt anschließend ideal miteinander in einem perfekten Klangbild. Fetter geht es nicht mehr!

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TRK-01 erzeugt fette Sounds für euren Beat

TRK-01 ist eigentlich eine eigenständige Produktionsmaschine, die Kickdrums und Basssounds erstellt, dazu über einen Stepsequencer fertige Beats und Grooves produziert und zu guter Letzt das Ganze als Einheit in einem perfekt klingenden Soundstream zusammenbringt. Klingt gut, oder?

Die Klangerzeugung besteht auf der Kickseite aus einem Sampleplayer oder Synthesizer, der speziell auf die Erstellung von Kicks entwickelt wurde. Dazu könnt ihr der Kick „Rumble“ und Noise addieren. Um die Kick nochmals anzufetten oder den Punch zu erhöhen, gibt es einen zweiten Layer, mit dem ihr einen zweiten Sound dazumischen könnt.

Und das Gute daran: Das Ergebnis ist komplett Genre-unabhängig, kann also für jede Art der Musik angewendet werden. Genauso der Bassteil des Plug-ins. Hier wird der Klang durch einen Oszillator (mit mehreren auswählbaren Schwingungsformen) zuzüglich Suboszillator erzeugt. Die Modulationssektion bringt jeden Parameter so richtig in Schwingung. Ein Filter formt den Sound und schickt ihn, wie die Kick auch, in die Mastersektion. Dort findet ihr neben den Effekten Reverb und Delay einen Compressor inklusive Bass-Booster.

Ein Stepsequencer steuert die Noten und den Groove

Die grafische Benutzeroberfläche ist sehr ansprechend und bietet trotz der Menge an Parametern die nötige Übersicht. Dazu gibt es eine coole Einführung und „Walk-through“ des Musikers und Künstlers Cuckoo, der mittlerweile viele neue und vor allem interessante Produkte in seiner einzigartigen Art vorstellt. Das solltet ihr euch auf jeden Fall einmal anschauen. Das Plug-in unterstützt natürlich auch alle NKS-fähigen Controller.

Preis und Spezifikationen

Native Instruments TRK-01 erhaltet ihr im Webshop des Herstellers zu einem Preis von 99 Euro. Das Plug-in läuft auf Mac OSX 10.11 oder höher in 64 Bit und Windows 7 oder höher in 32 oder 64 Bit als VST, AU und AAX. Dazu gibt es auf der Internetseite ein herunterladbares PDF-Handbuch und eine Demoversion für Unentschlossene. Über 200 Presets liegen dem 120 Megabyte großen Paket bei inklusive 120 vorgefertigter Samples.

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6 Antworten zu “Native Instruments bringt mehr Kick und Bass mit TRK-01”

    Solution sagt:
    0

    Kommt da auch noch was, nach ihrer 50 Mio. Spritze?…oder müssen wir jetzt die nächsten Jahre mit so einem unnötigen Firlefanz rechnen!?

    Movie Iga sagt:
    0

    Mir würde erstmal reichen, wenn NI es endlich mal schafft das 88 Tasten Modell des Kontrol auf MKII zu bringen.
    Immer wieder solch Kleinigkeiten sind nicht besonders spannend…

    Kai sagt:
    0

    Das verstehe ich wirklich nicht. Es werden seit Äonen von Jahren Tracks mit guten Kick Drums gemacht. Wieso brauchen wir jetzt plötzlich diesen Kick Synth?

      Donald sagt:
      0

      Plötzlich ? Ich nutze seit Jahren als elektronischen Layer z.B. für akustische Drums
      ISM Bazzism, EKS Pro und Kick 2 (Nicky Romero)
      Haben immer gute Arbeit geleistet.
      Als akustischen Layer auch gern NI Drumlab (per Note spielbar)
      Hätte auch gern den VPS Metrum oder D16 Punchbox – mangels Kohle.
      Der TRK-01 macht auch einen guten Eindruck.
      Ist nix neues, wird aber gern und von vielen verwendet.

        bass&space sagt:
        0

        bei fast 15% prozessorauslastung auf nem i7, dem immer gleich klingenden edm gebrummel,
        ohne ladefunktion für eigene samples, nicht mal ein DAHD_ENV fürs microtuning. da sollte man lieber beim alten rhythmaker bleiben. guter alter lazyfish |;T. na gut die automation ist gelungen, dennoch deckt es nicht den anspruch fragile minimalistische klänge erzeugen zu können, ist mir persönlich zu übersteuert und schluckt fläche.

          drag&drop sagt:
          0

          muss dich korrigieren:
          samples per drag&drop. nix für den laptop: fehlt der 2te monitor.
          dennoch bleib bei dir, kein fmklang drin. nur salutator.
          hätte durchaus 1993 verwendung gefunden.
          da gab es atari, dx7, mischpult, effektgeräte, 8spur …
          und das: hat erst gekostet );P.
          persönliche anmerkung:
          bei ni titt man schon seid anfang 2000 auf der stelle.
          so kann es kommen wenn man satt ist. immerhin produktpflege.

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