von peter | Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten
AKAI PROFESSIONAL MPC ONE

AKAI PROFESSIONAL MPC ONE  ·  Quelle: AKAI PROFESSIONAL

AKAI PROFESSIONAL MPC ONE

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AKAI PROFESSIONAL MPC ONE

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Es wurde im Vorfeld schon reichlich gemunkelt, ob AKAI Professional zur NAMM 2020 wohl eine MPC Live MK2 oder sonst ein neues Mitglied für die legendäre MPC-Serie aus dem Hut zaubern würde. Nun ist die Katze aus dem Sack. Es kommt ein neues Modell auf den Markt: die MPC One, ein standalone Beat-Production-Tool, das laut Hersteller auf auf einen starken Prozessor setzt, der in jedem Standalone-Produktionsgerät zu finden war.

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Das klingt vielversprechend. Logo auch mit der gleichen Software, die das Flaggschiff MPCX antreibt, nur alles in einem kompakteren Formfaktor.

Display, Pads, Schnittstellen

Zentrales Element ist das 7-Zoll-Multitouch-Interface, unter dem die 16 anschlagdynamische RGB-Pads platziert sind. Steuertasten und Regler wandern nach rechts. Die One hat gegenüber den beiden Geschwistermodellen also ein verändertes Bedien-Layout verpasst bekommen, das grundsätzlich aber der Serie treu bleibt. 2 GB RAM sind intern verbaut, dazu 4 GB Onboard-Speicher.

Im Direktvergleich zur Live hat sich auch etwas bei den Anschlussschnittstellen getan, so sind beispielsweise der zweite Satz MIDI-I/Os, ein USB-Port und der Phono-Input und dem Rotstift zum Opfer gefallen. Verzichten muss man ebenso auf die Audioausgänge 3-6, denn es gibt lediglich einen Master-Out am Backpanel. Braucht vielleicht auch nicht jeder. Dafür hat AKAI der MPC One aber 4 CV/Gate TRS-Buchsen mit insgesamt 8 Outputs spendiert. Das dürft manches Herz höher schlagen lassen.

An der Rückseite tummeln sich summa summarum ein Netzwerkanschluss, je 1x USB A und USB-B, 4x CV/Gate-Buchsen, MIDI-I/Os und Klinken-Ein- und Ausgänge mit zugehörigen Pegelstellern. Dazu der Kensington Lock, Netzteilanschluss und Power-Button. Das war’s auch schon. Der SD-Card-Slot und der Kopfhörerausgang sind praktischerweise nach vorn gewandert.

Software und Plugins

Die MPC One enthält die typischen Synth-Engines Electric, Tubesynth und Bassline und eine Sammlung an AIR FX für das Mixing & Mastering. Ferner wird die MPC One wird mit 2 GB neuer Drum-Sample- und Loop-Sammlungen ausgeliefert, die speziell für dieses Modell zusammengestellt. Splice ist via WiFi an Bord und wer möchte, kann die Konsole auch als Controller für die MPC2 Desktop Software am PC und Mac nutzen. Die Vollversion wird kostenlos mitgeliefert.

Preis und Verfügbarkeit

Ausgeliefert wird ab Februar. EU-Preise liegen hier bei Thomann.de bei 749 Euro.

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Das Gerät ist eine sinnvolle Ergänzung zum bestehenden Line-up und es dürfte vor allem auch MPC-Newbies oder Umsteiger ansprechen, denen weder MPCX noch MPC Live zusagt oder auch bestehende Anwender, die auf der Suche nach einer kompakten on-the-road Lösung sind. Im AKAI YouTube Channel gibt es übrigens bereits knapp 30 Tutorials zum neuen Beat Production Tool.

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