von Marcus Schmahl | Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten
Musikmesse 2016: Tascam Prototyp MiniStudio Soundkarte für Blogger

Musikmesse 2016: Tascam Prototyp MiniStudio Soundkarte für Blogger  ·  Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=nssPMJ4ffZ4

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Tascam zeigt auf der Musikmesse 2016 zwei interessante Prototypen. Es ist eine Neuentwicklung ihres MiniStudios Kassettenrekorders. Die Zielgruppe sind Blogger und YouTuber, für die die Oberfläche des Desktop-Gehäuses so konzipiert wird, dass sie direkt Zugriff auf wichtige Funktionen, wie Start/Stop und die Effekt-Sektion bekommen. Also anschließen und loslegen!

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Interessant wirkt die neue Vorstellung des Tascam MiniStudios auf der Musikmesse 2016. Ganz in Weiß und sehr kompakt, aber trotzdem nicht zu überladen. Die eine Version verfügt an der Oberseite der Hardware über ein integriertes Mikrofon und angenehm große Buttons, die die wichtigsten Funktionen des Audiointerfaces bedienen sollen. Zusätzlich wurde hier ein XLR-Klinke-Combo Eingang implementiert, vielleicht um ein zweites Mikrofon oder ein Instrument anzuschließen. Drei Drehregler sind für die Effektwahl, Kopfhörer-Lautstärke und sehr wahrscheinlich die Eingangslautstärke des Mikros oder des zweiten Eingangs zuständig. Über drei Buttons könnte man ebenso Sounds oder Songs einspielen. Ich denke, dass diese frei programmierbar sind, je nachdem, mit welcher Software die Soundkarte gekoppelt ist. Ein großes Display zeigt die Pegel. Rückseitig sehe ich einen USB2 und einen Mini-USB Anschluss sowie den Power-Schalter. Ein Anschluss an iOS Geräte wäre bestimmt auch ein großer Vorteil für ein solches Produkt. Die Zielgruppe arbeitet häufig mit iPads oder iPhones, so dass eine professionellere Audioeingabe in Verbindung mit den iOS Kameras ein großer Vorteil wäre.

Die zweite Hardware ist ähnlich aufgebaut, besitzt anstatt des integrierten Mikrofons einen zweiten analogen Eingang. Somit ist diese Version wohl eher als portable 2-Kanal-Soundkarte zu betrachten.

Das Tascam MiniStudio mit integriertem Mikrofon sehe ich hier als interessanteres Produkt. Je nachdem wie die Preisgestaltung sein wird, könnte sich das mobile Konzept sehr gut am Markt ansiedeln.

Da es im Moment noch eine Studie von der Firma Tascam ist, gibt es weder ein Datum für eine Verfügbarkeit, noch Preise. Sogar die Funktionen und das endgültige Design ist noch nicht bekannt. Der Interviewpartner von Non Eric verrät aber, dass es in drei bis vier Monaten fertiggestellt werden könnte.

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Mehr Informationen zu Tascam gibt es hier.

Hier könnt ihr das musotalk Interview mit der Produktvorstellung sehen:

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