von Dirk | Geschätzte Lesezeit: 3 Minuten
MOTU M6

MOTU M6  ·  Quelle: MOTU

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Das USB-Audiointerface MOTU M6 kommt mit sechs Eingängen, vier Ausgängen und zwei Kopfhöreranschlüssen. Das Interface ist für Recording, aber auch Livestreams und Podcast-Aufnahmen gedacht – dafür gibt es schöne Features wie Loopback-Kanäle. Und sogar an MIDI hat der Hersteller gedacht. Die DC-gekoppelten Ausgänge ermöglichen zudem die Einbindung in modulare Synthesizer-Setups. Der Preis liegt bei unter 400 US-Dollar. Klingt nach einem Gewinner.

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MOTU M6

Der Hersteller MOTU liefert überzeugende Audiointerfaces, die viele Features zu einem kleinen Preis anbieten. M6, das neuste Werk, nimmt sich diese Tugenden wieder zu Herzen. Das USB-Interface für Mac, PC und iOS-Devices setzt auf insgesamt sechs Eingänge, von denen vier als Kombi für XLR/Klinke vorliegen, dazu gesellen sich zwei Line-Eingänge im Klinkenformat. Die vier Combo-Eingänge eignen sich zusätzlich für Mikrofon- und Instrumenten-Signale. Auf jedem Kanal lässt sich die Verstärkung des Preamps individuell regeln, 48 V Phantomspeisung kommt hier bei Bedarf ebenfalls heraus.

Zu den vier Ausgängen (Klinke) gesellen sich gleich zwei individuelle Kopfhörerausgänge. Das ist nicht nur beim Aufnehmen von Musik praktisch, sondern auch bei Livestreams und Podcast-Erstellung. Genau für diese Zwecke bietet das Interface virtuelle Loopback-Kanäle, die das Einbinden von Gaming-Audio oder Anrufen erleichtert.

Zwei Kopfhöreranschlüsse und DC-gekoppelte Ausgänge

Beim zweiten Kopfhörerausgang lassen sich außerdem über den „3-4-Switch“ die Line-Ausgänge 3 und 4 einzeln abhören, so sind zwei individuelle Monitor-Mixe realisierbar. Für die Monitor-Outs 1 und 2 ist eine individuelle Einstellung der Lautstärke möglich. Und dann ist da noch der A/B-Switch, mit dem du Mixes problemlos auf zwei Monitorpaaren anhörst.

Das hochauflösende LC-Display zeigt die Pegel sämtlicher Kanäle an, ein bei den Interfaces des Herstellers typisches Feature. Direct Monitoring der Kanäle ist ebenfalls jederzeit möglich.

In Bezug auf die analogen Ausgänge mit einem Dynamikumfang von 120 dB muss unbedingt erwähnt werden, dass diese DC-gekoppelt sind. Das bedeutet, dass diese auch Steuerspannungen (CV/Gate) ausgeben können – optimal für Setups mit Modular-Synthesizern. Bitwig Studio und auch Ableton Live beherrschen das in Kombination mit einem dazu fähigen Interface, hiermit ist das also möglich.

Vorder- und Rückseite des MOTU M6

Vorder- und Rückseite des MOTU M6

Wandler wie in den High-End-Modellen des Herstellers

Aufnahmen erledigt M6 mit einer Auflösung von bis zu 192 kHz, die Wandler sind laut MOTU die gleichen wie in den High-End-Interfaces des Herstellers. Am Mac läuft das Interface prinzipiell ohne Treiber (class compliant), der optionale Treiber ermöglicht allerdings erst das oben genannte Loopback-Feature und sorgt für eine supergeringe Latenz von 2,5 ms (mit einem Sample-Buffer von 32 bei 96 kHz). Den gleichen Wert bekommt M6 auch mit dem zugehörigen Treiber für Windows hin.

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Zum Lieferumfang gehört ein Netzteil für den Standalone-Betrieb, ansonsten wird M6 am Rechner über das beiliegende USB-C-Kabel mit Strom versorgt. Zusätzlich gibt es Software: MOTU Performer Lite, Ableton Live Lite 11 und über 6 GB mit Loops, Samples und One-Shots aus Librarys bekannter Sample-Hersteller.

Die Features des MOTU M6 klingen sehr vielversprechend, der Preis stimmt – das wird mit Sicherheit ein Hit.

MOTU M6

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Verfügbarkeit und Preis

MOTO M6 ist für 499 Euro erhältlich, hier bei Thomann kaufen*.

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Bildquellen:
  • Vorder- und Rückseite des MOTU M6: MOTU
  • MOTU M6: MOTU
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2 Antworten zu “MOTU M6: USB-Audiointerface mit sechs Eingängen”

    DJBibo sagt:
    4

    Sehr gutes Teil! (Habe das M4, saugeile Qualität!)

    Falk sagt:
    0

    Wieder kein ADAT.

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