von claudius | Geschätzte Lesezeit: 1 Minute
MenuBus Lite GUI

Abgepeckter Preis, abgespeckte Funktionen, abgespecktes GUI  ·  Quelle: MenuBus

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Im März hatte ich über Gearslutz von MenuBUS erfahren und die Betaversion getestet und letztendlich auch gekauft. Es handelt sich dabei um ein kleines Programm, das als Soundausgang-Zusatz im Mac fungiert, also in der letzten Station vor dem eigentlichen Treiber, und kann dort AU-Plug-ins laden. Einige fanden es mit fast 40 USD aber zu teuer, deswegen gibt es jetzt MenuBUS Lite.

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Der wichtigste Unterschied der Lite-Version: Man kann nur ein Plug-in laden. Für manche ist das aber schon genug. Vielleicht ein EQ, um die Bässe etwas zu beschneiden. Oder ein Analyzer wie z.B. der kostenlose SPAN von Voxengo, um einen Überblick zu bekommen, was da gerade so an die Boxen geschickt wird. Oder ein VU-Meter. Oder so was wie Sonarworks Reference – oder, oder …

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Was außerdem noch zur großen Version fehlt, sind Features wie Input Trim, Input Monitoring, Mute, Dim, Mono/Stereo-Umschalter, Subwoofer Out und systemweite Keybaord-Shortcuts – wobei die über die OSX-Shortcuts sicher wie für alle anderen Programme irgendwie einzurichten sind.

menuBUS lite versions comparison

Featureliste: Lite vs. Full

Der Preis liegt dafür bei einem Viertel: 10 USD. Wer also so ein Programm sucht und ein Plug-in eventuell ausreicht, der sollte sich das mal anschauen und ggf. die Demo ausprobieren. Ich nutze die große Version seit Release mit Analyzer und einem EQ, falls Lieder bei Soundcloud oder YouTube mal wieder schlecht im Bassbereich gemischt sind, ich das Lied aber dennoch gern in halbwegs annehmbarer Quali hören möchte.

Mehr Infos

Bildquellen:
  • Lite vs. Full: MenuBus
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