von peter | Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten
MasterSounds Radius 4 und Radius 2

MasterSounds Radius 4 und Radius 2  ·  Quelle: MasterSounds

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Die britische Edelmischpultschmiede MasterSounds bringt die dritte Generation ihrer Radius 2 und Radius 4 Rotary DJ-Mixer auf den Markt. Neben technischen Änderungen wurde noch einmal an der Preisschraube gedreht.  

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Bereits 2016 – hier ist unsere Meldung dazu – lief der erste Rotary-Mixer des Mastersound-Teams um Firmengründer Ryan Shaw und Hardware-Designer Andy-Rigby-Jones (ehemals Allen & Heath) vom Stapel: der Radius 2. Im Laufe der Zeit wurden ein Radius 4 4-Kanäler nachgelegt , eine 4V Linefader-Version und zuletzt die Modelle mit Röhrenverstärkung (Radius Two und Four Valve). Dazu gibt’s eine passende FX-Einheit und spezielles Zubehör.

Vier Jahre sind nun ins Land gezogen und obschon die Marke laut Ryan ein bemerkenswertes Wachstum verzeichnet, sind die vergleichsweise höheren Produktionskosten eines Premium-Rotary-Mixers besonders für DJs mit knappem Budget nicht gerade günstig.

Folglich hat man die Köpfe zusammengesteckt und sich zurück ans Reißbrett begeben. Das Ziel: die Modelle erschwinglicher machen, ohne dabei die Features oder den Sound der Referenzmodelle zu beeinträchtigen. In der Folge wurden dann beispielsweise die Schaltungen neu konzipiert, der innere Aufbau und die Leiterplatine für die hauseigene Fertigungsanlage optimiert, die Post-Fader-Schaltung vereinfacht usw. Herausgekommen sind die…

MasterSounds Radius 2 und 4 Generation 3

Und die gleichen rein optisch ihren Vorgängern wie ein Ei dem anderen. Sie bieten je 2 oder 4 Mischpultkanäle, eine offene und dynamische Klangqualität, coole analoge VU-Meter, einen Master-EQ/Isolator, ein weiches, natürlich klingendes Hochpassfilter auf jedem Kanal und ein AUX-Send/Return-System mit Insert für externe Effekte. Die beiden Mikrofoneingänge stehen nur dem Radius 4 zur Verfügung – soweit bekannt und in zahlreichen Tests für gut befunden.

Bei der Qualität der verwendeten Komponenten wie Alps-Pots, Panasonic Elektrolyten, den Widerständen und  Kondensatoren, aber auch der Split-Composite-Passiv-RIAA-Stufe wurden im Re-Design übrigens  keine Kompromisse gemacht.  Das führt mich zur Gretchenfrage:

Was hat sich in preislicher Hinsicht getan?

Ein Aspekt, der in Zeiten schwindender Auftragslage bei den DJs und Veranstaltern nicht unerheblich ist. Die Radius-Serie ist zudem als Nischenprodukt für Sound-Enthusiasten und Rotary-Liebhaber anzusehen, bei denen der ROI vielleicht nicht unbedingt an erster Stelle steht. Vor diesem Hintergrund muss man die aktuelle Preissenkung wohl als ziemlich fair anerkennen.

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Kostete der Radius 2 in der ursprünglichen Version zum Release  1200,- GBP, wurde der Preis in der neuen Edition auf 799,- GBP (etwa 920 Euro) gesenkt. Das sind fast 35 %. Der Radius 4 lag zum Release in der Standard-Ausführung bei 1450,- GBP, in der Premium-Version sogar bei 1600,- GBP – nun sind 1089,- GBP fällig.

Sollte also der Preis zuvor das Hauptargument gewesen sein, warum ihr euch keinen Radius Rotary Mixer gekauft habt. Über 30 Prozent sind schon eine Ansage. Wie es klingt hört ihr nachstehend …

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