von claudius | Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten

Die wirklichen Neuerungen sind unter der leicht aufgehübschten Oberfläche zu finden  ·  Quelle: samplitude.com

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Magix hat gerade eben das neue Samplitude X2 freigegeben. Nachdem schon die Profi-Suite Sequoia zuletzt Version 13 erreicht hatte, war es nur eine Frage der Zeit. Das Update bringt viele Neuerungen, die von den Anwendern schon lange gewünscht wurden.

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Die Liste an Neuerungen ist nicht von schlechten Eltern. Man darf ab sofort einem Kanal mehrere Ausgänge zuweisen und gleichzeitig die Plugins frei zuweisen. Ebenfalls neu sind die VCA-Fader und Gruppen, mit denen sich wie bei alten Mischpulten verschiedene Spuren gleichzeitig ansteuern lassen.

Die Automation wurde ebenfalls überarbeitet und vereinfacht. Wenn man ein Objekt löscht, werden nun die Automationsdaten gespeichert und nachgezogen. Mich hatte auch immer gestört, dass man die Spurautomation nicht auf andere Objekte kopieren konnte. Erfreulicherweise ist auch das im Changelog enthalten.

Timestretching ist aus der heutigen Zeit ebenfalls nicht mehr weg zu denken. Hier stand Samplitude für mich immer etwas gegenüber den üblichen Verdächtigen hinten an. Samplitude X2 verfügt jetzt auch über einen gescheiten Algorithmus mit der Bezeichnung zplane élastique, der auch schon in Pro Tools, Cubase und Reaper Verwendung findet.

Als erste DAW nach Cubase und Live baut Magix nun auch einen VST3 Support in Samplitude ein. Zusätzlich gibt es neue Instrumente und Effekte im Paket: DN-e1 Synthesizer, Rock Drums, Vintage Organ, Bass Machine. Darüber hinaus gibt es in der Suite noch Analog Synths, Urban Drums, Electric Piano und String Ensemble. Und man höre und staune: Es wurde auch ein Stimmgerät für Audiodaten integriert. Ich musste als ehemaliger Nutzer etwas lachen. Damals hatte ich es nicht vermisst, aber auch mit gutem Gewissen angenommen, dass es schon immer dabei war. Nun ja, ich wurde gerade eines Besseren belehrt, jetzt ist er ja mit drin.

Weitere kleine Verbesserungen und Helfer sind Tab to Transient, individuelle Toolbars und eine Überarbeitung des Arranger-Fensters, um komfortabler zwischen einzelnen Projekten hin und her schalten zu können.

Samplitude Pro X2 kostet 485 Euro, die Samplitude Pro X2 Suite 959 Euro. In der Suite-Version kommen noch Profitools wie Metering nach EBU 128 Norm und eine Restaurationssuite dazu. Natürlich werden auch Upgrades ab Version 8 angeboten. Je älter die Vorversion, desto teurer wird das Update. Finde ich trotzdem sehr fair. Einen Überblick gibt es auf der Update-Page.

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Leider gibt es immer noch keine Mac-Verison, weswegen für mich Samplitude immer noch flach fällt. Vielleicht irgendwann mal in der grauen Zukunft.  Alle Infos zur neuen Verison findet ihr auf der Produktseite. Zum Schluss noch zwei kleine Videos zum Update direkt vom Magix Youtube Kanal.

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Eine Antwort zu “Magix Samplitude Pro X2 Suite ab sofort erhältlich”

    didi sagt:
    0

    Ui VST3 :)

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