von claudius | Geschätzte Lesezeit: 1 Minute
Wir wollen es wissen: Fragen und Wünsche zu Linux-Audio.

Wir wollen es wissen: Fragen und Wünsche zu Linux-Audio.  ·  Quelle: Shutterstock / Von: Stanislaw Mikulski / Gearnews

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Wir finden es immer wieder erstaunlich, wie ein doch kaum genutztes Betriebssystem auf so ein reges Interesse stößt. Gemeint ist natürlich Linux. Deswegen wollen wir gern mehr darüber berichten.

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Linux als Audioplattform?

Wer Gearnews kennt und auch sonst nicht hinterm Mond lebt, der weiß, dass Linux für den Desktop auf jeden Fall eine echte Alternative ist – für Smartphones muss Android sicherlich nicht extra erwähnt werden. Dass mit Linux aber auch Audio möglich ist, hat viele von euch fasziniert.

Es gibt nicht nur DAWs und Plug-ins für Linux, es gibt auch virtuelle Klangerzeuger, die spezielle Audioschnittstelle JACK, allerlei Tools und Pipapo. Und sogar eine ganze Linux-Distribution, die sich nur um Audio- und Videosachen dreht: Ubuntu Studio. Ich hatte mir das vor ein paar Wochen mal angeschaut und berichtet.

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Es ist auf jeden Fall möglich, das freie und meist kostenlose Betriebssystem für Musik einzusetzen – vorausgesetzt, du bist bereit, ein paar alte, angelernte Methoden neu zu lernen.

Du bist gefragt!

Jetzt wollen wir aber noch wissen, was dich am meisten interessiert? Gibt es noch Unklarheiten über Linux selbst? Oder brauchst du eine Starthilfe? Möchtest du wissen, wie du eine DAW installierst oder JACK bedienst?

Lass es uns wissen!

Schreib uns einen Kommentar auf Gearnews, Facebook oder irgend einem anderen Kanal. Wenn es genug Interesse gibt, gibt es mehr von uns zu Linux als DAW und Audioplattform.

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13 Antworten zu “Wir beantworten eure Linuxfragen!”

    thet sagt:
    0

    Das würd mich interessieren:
    – Jack
    – Effekte in Jack nutzen (u.a. LADSPA, LV2, VST, etc)
    – Audioschnitt (eine echte Wavelab Alternative hab ich noch nicht gefunden)
    – Ardour DAW
    – Super Collider
    – Pure Data
    – CSound
    – Kollaborative Cross Plattform DAW/Audioschnitt

    jay sagt:
    0

    das würde mich interessieren:
    Windows-VSTs unter Linux einsetzen:
    – welche Tools gibt es und vor allem
    – wie gut funktionieren sie

    harald sagt:
    0

    mich würde for allem interessieren, wie kann ich nen highend rechner mit linux (csound, juce, jack, etc ) in mein vorjhandenes netzwerk einbinden. also midi über ethernet rein und über ethernet raus läuft extrem sauber und fast sample accurate mit ipmidi von nerds.de und eben auf linux mit multimidicast.

    wo ich hänge ist audio. – und zwar RME MADI FX auf linux … ich habe so zwei macs zu einem system zusammengehängt und möchte eben eine linuxmaschine die nur sound rechnen und cv- generieren soll (csound) einbinden. also midi rein. audio analog raus und rein in die console. dann alles im mac nach ableton oder studio one oder eben cubase …

    in puncto rechenleistung kommt da kein mac und kein windows kübel mit ;)))

    wine und windows-emulationen interessieren mich zb. gar nicht. das kann ich ja gleich auf windows arbeiten :P

    philipp sagt:
    0

    Mich würde interessieren wie Bitwig auf Linux läuft und wie es mit RME Soundkarten auf Linux mit Latenz aussieht. Welche Treiber muss ich nutzen, etc.

      harald sagt:
      0

      bitwig läuft super. – wenn man ohne windows vst und co auskommt rennt bitwig wie die hölle. da gehen mit 96000 audiorate dinge im grid mit 16 voices, die auf mac und windows schon lange nur mehr clicks und dropouts liefern …

      schade, dass die ganzen vst-hersteller da nicht auch vermehrt anbieten … es wäre echt eine alternative. – eigentlich wäre es die beste adio-maschine überhaupt

        claudius sagt:
        0

        Verstehe ich auch nicht, warum nur U-HE dank frei verfügbarem VST-SDK den Schritt geht. Für die meisten ist es schlicht nicht wirtschaftlich. Ich habe mit einer sehr angesehen, kleinen Plug-inschmiede aus Deutschland gesprochen, denen fehlt die Zeit für Support und die Käuferschaft. Selbst bei Bitwig ist es IIRC mehr eine Machbarkeitsstudie als wirtschaftlich sinnvoll.

    Benny Lava sagt:
    0

    Mich würde interessieren, warum man sich das überhaupt antuen sollte.
    Welchen wirklichen Vorteil bringt es wirklich, wenn man den üblichen Ideologieteil weglässt.

      claudius sagt:
      0

      Windows ist vom Datenschutz her eine Katastrophe und auch die nicht konsistente Nutzeroberfläche stört viele, macOS setzt Apple Hardware voraus und die ist teuer. Beide OS sind sehr gut, haben aber für viele diese (und evtl noch andere) Nachteile.
      Der Vorteil ist wirklich eine gewisse Freiheit und Unabhängigkeit von den beiden großen Firmen Apple und Microsoft. Wer da noch nicht drüber nachgedacht hat, was Monopole bedeuten können (!), sollte damit anfangen.

      harald sagt:
      0

      also ich habe zu testzwecken eine linux maschine mit i9 da stehen. glaub mir, da kommt kein mac und schon gar kein office-windows-kübel mit … ;) never ever. ausser eben die ignoranz der vst hersteller – aber das kommt noch.
      alternaztiv dazu habe ich zwei power-hacks und mein 16zoll macbook … linux lässt die alle im regen stehen …

    LinuxerAuch sagt:
    0

    Wie wäre es mit einem Leistungsvergleich eines optimierten Linux-Systems gegenüber anderen Betriebssystemen: Gleiche Hardware unter gleicher Rechenanforderung. Wer schlägt sich besser

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