von claudius | Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten
Kramer Strike First Baretta Cobra Teaser

 ·  Quelle: Kramer

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Puh, wir wissen nicht so richtig in der Redaktion, was wir davon halten sollen. Kramer scheint nicht genug von den 1980ern zu haben und meint, dass Gitarristen auch genau das suchen. Wie sonst wären sie auf diese sehr 80er-Lackierung bei der Strike First Baretta Cobra gekommen und würden sie verkaufen. Immerhin ist der Preis moderater als die Optik.

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Kramer Strike First Baretta Cobra

An dieser E-Gitarre schreit alles nach Martial Arts. Zu Recht, denn die Grafik der Kramer Strike First Baretta stammt von Eric Caspers und ist von der Cobra Kai TV-Serie inspiriert. Und sie ist in jeder Hinsicht ein Statement. Wenn man damit auf die Bühne geht, sollte man genau wissen, ob man mit vereinzelten Lachern klarkommt. Für Nostalgiker geht das aber sicherlich okay. Gehörst du dazu? Würdest du dir „die Kobra“ live umhängen?

Features

Unter dem Lack befindet sich ein Erle-Body. Der dreiteilige Ahornhals mit 25,5 Mensur und 22 Bünden ist natürlich geschraubt. Doch warum bei all den 80ern nicht 24 Bünde? Dennoch gibt es mit der Axt eine Menge Kniedel-Power. Dazu wurde ein einzelner Seymour Duncan JB Humbucker mit Zebrakappe schräg verbaut, gesteuert durch einen 500 K Volume-Regler, der via Push-Pull die beiden Spulen seriell oder parallel verschaltet. Damit geht sicherlich einiges.

Kramer Strike First Baretta Cobra Front

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Dazu kommt für imposante Songs aus einer langen, epischen Solo-Passage und flatternden Haaren im Wind auch ein Floyd Rose 1000 Vibratosystem mit R2 1000 Locking Nut und EVH D-Tuna Drop D Tuner-System. Und falls es doch mal nicht benötigt wird, kann es mit dem Floyd Rose LRT-L40 Trem Stop blockiert werden. Praktisch im Zusammenspiel mit dem D-Tuna, denn so verstimmen sich die anderen Saiten kaum bis gar nicht beim Drop-Tuning.

Preis und Marktstart

Die Kramer Strike First Baretta Cobra kostet mit 999 Euro* auf jeden Fall nicht wenig, wenngleich es noch im Rahmen des Machbaren liegt. Da hätte allein für die Ästhetik und Grafik eine weitaus höhere Zahl am Preisschild stehen können. Andere Hersteller bieten für den Preis aber mehr Flexibilität und Ausstattung, dann aber ohne Cobra Kai.

Immerhin bleibt sich Kramer in der Custom Graphics Serie treu. Und es bleibt Geschmackssache.

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Bildquellen:
  • Kramer Strike First Baretta Cobra Front: Kramer
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Eine Antwort zu “Die Kramer Strike First Baretta Cobra ist unglaublich … speziell?”

    El José sagt:
    0

    Also ich finde sie ziemlich stylisch, außerdem entspricht es der Kramer Identität. Kleiner Hinweis, der trem-Stop blockiert das Tremolo nur in eine Richtung, es bleibt also im Dive Modus mit DTuna nutzbar ( a la Eddie), das geht aus deinem Artikel nicht ganz hervor. Ansonsten finde ich den Blogeintrag deutlich besser als den stark subjektiven auf Englisch. Zu teuer finde ich die Gitarre dennoch, es gibt nunmal so viele gute Gitarrenbauer die einem in den Staaten für unter 2000$ eine komplette Custom Gitarre basteln.

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