von claudius | Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten
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Falls du das Quad Cortex von Neural DSP besitzt und es noch nicht mitbekommen hast: Es gibt nun CorOs 1.4.0, das deinem Modeler neun neue Verstärkermodelle, 10 Effektpedale und neue Routing-Optionen beschehrt. Dabei ist das letzte Update noch gar nicht so lange her.

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Modeling: Ein dicker Vorteil

Auch wenn es für einige Gitarristen nicht der Real-Deal ist, ist bei Modelern nicht von der Hand zu weisen, dass die Möglichkeiten schier unendlich sind und aus einer kleinen Kiste nahezu alle Sounds kommen können, die man aus der Gitarrenwelt so kennt. Mal sehr, mal weniger authentisch zum Vorbild. Neural DSP gehört auf jeden Fall zu den Herstellern, denen ich sehr gute Arbeit beim Modellieren nachsagen würde.

Der Vorteil ist, dass mit einem simplen Software-Update wie am Computer einfach neue Funktionen, hier Amps und Effekte, nachinstalliert werden können. Und wie es sich für gute Produktpflege gehört, passiert das nicht nur regelmäßig, sondern auch kostenfrei.

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CorOS 1.4.0

Insgesamt werden mit dem Firmware-Update neun Verstärkermodelle mitgeliefert, wobei es eigentlich drei Amps sind und die „Modelle“ eigentlich nur „Kanäle“ sind.

  • Bogna Uber Clean (Bogner Überschall Clean)
  • Bogna Uber Lead (Überschall Lead)
  • D-Cell Hisbert Ch1 (Diezel Herbert Kanal 1)
  • D-Cell Hisbert Ch2 (Kanal 2)
  • D-Cell Hisbert Ch3 (Kanal 3)
  • US HP Tweed TWN Bright (Fender High Power Tweed Twin 5F9-A)
  • US HP Tweed TWN Bright Jumped
  • US HP Tweed TWN Normal
  • US HP Tweed TWN Normal Jumped

Dazu kommen Nachbauten von wohlbekannten Effektpedalen, darunter mehrere Overdrives, Delay, Compressoren, Phaser und ein Wah:

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  • Nobels ODR-1
  • Keeley Red Dirt
  • Vemuram Jan Ray
  • Dual Delay
  • Boss CS-3
  • UA 1176
  • Boss DC-2W
  • MXR Phase 95
  • Cry Baby

Das kann sich doch auf jeden Fall sehen lassen. Die große Besonderheit ist aber sicherlich auch das Minivoicer. Es ist ein Algorithmus, der es erlaubt, zwei Pitch-Shift-Stimmen auf das Hauptsignal zu addieren. Quasi ein Harmonizer, der auch über MIDI einstellbar ist und mit den Tonwechseln mitgeht.

Es wurden auch einige Dinge verbessert bzw. nachgereicht: Stomp Mode Bypass, Input Gate, Boot Splash, Recovery Mode, Swap Scenes – alles Funktionen, die sich die Nutzer/-innen gewünscht haben.

Falls dir das Neural DSP Quad Cortex nun etwas schmackhafter ist, schau dir auch gleich mal das Video unten an, in dem viele Funktionen und Sounds vorgeführt werden. Vielleicht bist du ja doch ein Modeler-Typ? Preislich rechnet es sich im Vergleich zu den Originalen auf jeden Fall.

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Neural DSP Quad Cortex
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Eine Antwort zu “Kostenloses Neural DSP Quad Cortex Update: CorOS 1.4 mit 9 neuen Amps und 10 Effekten”

    The Rob sagt:
    0

    Die Capture-Qualitäten des Cortex sind schon beeindruckend, nur – bei einem neuen Youtube-Video von „Sonic Drive Studio“ kann man jedoch hören das selbst die teuren Digi-Kisten einfach zu statisch abbilden, sie differnzieren nicht in der Dynamik zwischen Anschlagstärke und dem daraus entstehenden Grad der Verzerrung, der Sound ist irgendwie immer gleich.
    Eine Röhre ist und bleibt einfach der beste Impulsgeber, man wird das nie wirklich nachbilden können, deswegen verstehe ich auch nicht warum nicht wenigstes Miniröhren in der Eingangssektion von Modeller verwendetet werden, weit und breit kein einziger „Hybrid“.
    Bluguitar treibt damit ja auch die digitale Endstufe ihrer Amps an, das Prinzip funktioniert also. 🤔

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