von Lasse Eilers | Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten
Keith McMillen QuNexus RED

Keith McMillen QuNexus RED  ·  Quelle: Keith McMillen

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Keith McMillen präsentiert mit dem QuNexus RED eine neue Version des kleinen Keyboard Controllers. Und das Update hat es in sich: Der neue QuNexus RED wurde unter anderem um einen Sequencer und Arpeggiator mit drei Spuren erweitert. Auch Besitzer der bisherigen Version kommen durch ein Update in den Genuss der neuen Funktionen.

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Keith McMillen QuNexus RED

Der Arturia KeyStep bekommt neue Konkurrenz: Ab sofort ist der Keith McMillen QuNexus in der neuen RED-Version auch ein Sequencer und Arpeggiator. Damit präsentiert der Hersteller nur kurze Zeit nach dem K-Mix BLUE schon das nächste Update für ein Produkt, das schon eine ganze Weile auf dem Markt ist. Und diesmal ist es mehr als nur Kosmetik.

Nach wie vor verfügt der QuNexus RED über 25 berührungsempfindliche Tasten, die Velocity, polyphonen Aftertouch und die Neigung der Taste nach hinten oder vorne (Tilt) erkennen. Laut Keith McMillen wurden die Key- und Pitchbend-Algorithmen überarbeitet und an das K-Board Pro 4 angepasst, um für eine bessere Spielbarkeit zu sorgen.

Keith McMillen QuNexus RED

QuNexus RED

Die spannendste Neuheit ist jedoch der neue Sequencer und Arpeggiator mit drei Spuren. Pro Spur kann zwischen Arpeggiator und Step-Sequencer gewählt werden. Jedes Pattern kann bis zu 32 Steps umfassen und es lassen sich acht Patterns speichern.

Jede Spur kann einem anderen MIDI-Kanal und den USB/DIN- und CV-Ausgängen des QuNexus zugewiesen werden. Track 1 bietet zusätzlich MPE-Playback und gibt die Aftertouch- und Tilt-Informationen pro Taste aus.

Apropos MIDI: In der neuen Version unterstützt der QuNexus neben USB-MIDI und dem optionalen MIDI-Expander auch die MIDI-Ausgabe über den klassischen DIN-Anschluss. Dafür liegt dem Gerät ein Adapterkabel bei. Hinzu kommen ein Gate-Ausgang, drei CV-Ausgänge und zwei CV-Eingänge. Damit bietet sich der neue QuNexus RED als kompakter Keyboard-Sequencer für Modularsysteme an, eine Nische, die bislang vom KeyStep mehr als erfolgreich besetzt wird.

Update für den „alten“ QuNexus

Wer bereits einen Keith McMillen QuNexus besitzt, darf sich wohl in Kürze über ein Update freuen. Der Hersteller hat angekündigt, dass auch das bisherige Modell alle Funktionen der neuen Firmware 2.0 erhalten soll. Außerdem gibt es ein Retrofit-Kit, das neben dem MIDI-Out-Adapterkabel eine Reihe von Aufklebern enthält. Damit lässt sich die Beschriftung des Bedienfelds an die neue Version anpassen.

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Keith McMillen QuNexus

Retrofit-Kit für den „alten“ QuNexus

Preise und Verfügbarkeit

Der Keith McMillen QuNexus RED soll ab dem 1. Oktober 2021 für 179 US-Dollar erhältlich sein. Das Retrofit-Kit für den schwarzen QuNexus kostet 15 Dollar.

Mehr Infos zum Keith McMillen QuNexus RED

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Bildquellen:
  • QuNexus RED: Keith McMillen
  • Retrofit-Kit für den „alten“ QuNexus: Keith McMillen
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2 Antworten zu “Keith McMillen QuNexus RED: Der QuNexus wird zum MPE-Sequencer”

    Tobi MM sagt:
    0

    Lasst mich raten. Immer noch Micro-USB?

    Rma sagt:
    0

    Das alte QNexus war an sich ok. Leider hat sich nur das Plastik aufgelöst und die ganze Kiste klebt wie ein Kaugummi. Außerdem war die Sensitivität der Pads stark variabel. Vll ist das Neue ja besser…

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