von Marcus Schmahl | Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten
Iftah Sting 2: Der neue Acid-Generator für Ableton Live und Push 3 - Pay What You Want!

Iftah Sting 2: Der neue Acid-Generator für Ableton Live und Push 3 - Pay What You Want!  ·  Quelle: Iftah

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Mit Sting 2 veröffentlicht der Entwickler Iftah eine neue Version seines Acid-Generators für Max for Live. Dieser erinnert nicht nur an den legendären TB-303-Sequencer, sondern bringt klanglich und funktional nochmals mehr Möglichkeiten. Die Besonderheit liegt in der improvisatorischen Arbeitsweise und dem musikalischen Aufbau der Patterns, die sowohl innerhalb von Ableton Live als auch im Standalone-Betrieb mit Push 3 verfügbar sind. Dadurch entsteht ein kreativer Workflow, der sowohl klassische Acid-Lines als auch experimentelle Sequenzen mit starker Ausdruckskraft zulässt.

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Sting 2 bringt expressive TB-303 Sequenzen in Ableton Live

Diese Vielfalt an klanglichen Möglichkeiten, die Sting 2 von dem Entwickler Iftah liefert, basiert auf einem weiterentwickelten Algorithmus, der insbesondere im Bassbereich für mehr Druck und musikalische Kohärenz sorgt. Wer möchte, kann jederzeit zwischen dem neuen und dem ursprünglichen Algorithmus umschalten und so gezielt Einfluss auf das Klangverhalten nehmen.

Die Nutzung von Sting 2 fühlt sich spielerisch und intuitiv an. Über eine reduzierte Benutzeroberfläche lassen sich Patterns generieren, bearbeiten und in Echtzeit morphen. Dabei beeinflusst der zentrale Parameter „Type“ die stilistische Richtung der Pattern, während „Density“ bestimmt, wie komplex oder rhythmisch dicht die Sequenz erscheint. Neben den grundlegenden Steuerelementen für Notenanzahl, Offset, Gate und Akzent verfügt Sting 2 auch über eine direkte MIDI-Clip-Exportfunktion. Dadurch liegen generierte Patterns sofort als Clips in Ableton Live vor. Diese Integration spart nicht nur Zeit, sondern unterstützt auch einen effizienten Umgang mit spontan entstehenden Ideen.

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So entstehen organische Acid-Patterns in Echtzeit

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Für die detaillierte Klanggestaltung stehen im Inneren des Tools zusätzliche Features zur Verfügung. Eine Modulationsmatrix erlaubt die gezielte Steuerung zahlreicher Parameter, etwa durch Velocity, Aftertouch oder Slide. Besonders dynamisch wird das Klangbild durch die Funktion „Live“, mit der sich Automationen organisch anfühlen und lebendige Modulationen entstehen. Ob spontane Jams oder strukturierte Patterns – Sting 2 reagiert musikalisch auf jede Interaktion und bietet kreativen Spielraum auf einer neuen Ebene.

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Die vollständige Unterstützung von Push 3 inklusive Standalone-Modus macht Sting 2 besonders für Live-Situationen attraktiv. Gerade hier entfaltet sich das Konzept eines flexiblen und direkt ansprechbaren Acid-Generators, der sich nicht nur an klassische Techno-Produktionen richtet, sondern sich in experimentelleren oder melodischeren Setups sinnvoll integrieren lässt. Wer den typischen TB-303-Flavour liebt, diesen aber um moderne Funktionen und einen musikalischen Kontext erweitern möchte, sollte sich Sting 2 unbedingt näher ansehen.

Preise und Spezifikationen

Iftah Sting 2 erhaltet ihr auf der Website des Entwicklers auf Basis „Pay-What-You-Want“, bei der ihr den Preis selbst bestimmen könnt (also natürlich auch als kostenlose Version).

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