von Moogulator | Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten
G-Storm Gyrinx Filter des Synton Syrinx

G-Storm Gyrinx Filter des Synton Syrinx  ·  Quelle: G-Storm Video

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Gyrinx ist eine namentliche Annäherung an den niederländischen Hersteller Synton um Felix Visser mit dem heute raren und auch sonst eher selten anztutreffenden Syrinx. Er hat ein sehr spezielles eigensinniges Filterkonzept zu bieten.

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Syrinx Filter als Eurorack-Modul

Der klassische Syrinx ist ein vollständiger Synthesizer mit weiteren unkonventionellen Ideen. Wir können aber seines Filters habhaft werden. Die Filter-Sektion ist in vier Betriebsarten schaltbar und geben so das Routing und die Modulation vor. Dabei geht es faktisch um einen Resonator-Teil und einem Tiefpassfilter, die man jeweils mit sechs Knöpfen einstellen kann. Sie sind parallel oder seriell verkoppelt.

Was ist ein Syrinx-Filter?

Die persönliche Erinnerung mit diesem Filter reicht von sehr interessanten Percussion-Sounds, die einen hohen Wiedererkennungswert und auch einen sehr auf den Punkt gebrachten Punch brachten. Alternativ und noch viel mehr dürften Sprach-ähnliche Vokal-Sounds und Formantklänge die Stärke dieser Filter-Idee am meisten liegen. Sie erreichen alle drei keine Selbstresonanz.

Woraus besteht das Filter genau?

Man stellt manuell Peak 1 und Peak 2 ein und das Tiefpassfilter. Die zusätzlichen Filter würde man heute wohl mit dem von Roland oft verwendeten Typus „Peaking“ bezeichnen – technisch sind es aber einfach zwei Bandpässe. Alle drei Filter kann man erneut in ihrer Resonanz einstellen, welches die unteren drei Potis in Beschlag nimmt. Die Filter selbst stammen eigentlich aus CEM-Chips, also Curtis-ICs, die heute teilweise wieder hergestellt werden. Die verwendeten Clones sind Alfa AS3350. Die Steuerung kann je nach Verschaltung unterschiedlich sein, Unter anderem sind auch gegenläufige Modulationen (invertiert) möglich. Das hilft beim sparen von Modulationsquellen. Es gibt einen Modus bei dem alle Filter gleichzeitig moduliert werden und einen wo sie gegenläufig angesteuert werden können.

Interessant ist noch die Schaltung selbst, die vier Audioeingänge auf die Filter verteilt und zwei CV Eingänge für die Steuerung verwendet.

Weitere Information

G-Storm werden den Gyrinx etwa Anfang September 2020 bereit stellen. Der Preis ist noch nicht genau bekannt. Daher lohnt sich ein gelegentlicher Check auf deren Reverb-Shop. G-Storm hat bisher SH-101, ARP 2600, Oberheim und andere Filter nachgebaut.

Video

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